"Diesen Genderlesben jeweils 8x9mm ins Gehirn zu jagen" – Medienwissenschaftlerin problematisiert zunehmende Brutalität im Pirincci-Lager

Das Pirincci-Lager gebärdet sich immer aggressiver. Das ist eine Klientel, zu der man lieber auf Abstand geht.

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Die bekannte Medienwissenschaftlerin Sabine Schiffer vom Institut für Medienverantwortung in Erlangen beschäftigt sich in einem aktuellen Beitrag mit den neuesten Ausfällen des Pirincci-Lagers gegen eine Geschlechterforscherin. Gegen diese Aggression positioniert sich auch ein Kollege der betroffenen Forscherin in einer öffentlichen Stellungnahme.

Das ist ungefähr das, was ich gestern meinte, als ich bloggte, dass man mit einem bestimmten Stil bei einer entsprechenden Kleintel mit Sicherheit finanziell sehr erfolgreich sein kann – jeder, der aber nicht zu dieser Klientel gehört, aber um so lieber auf Abstand geht. (Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich aus diesem Lager ähnlich ... interessante Mails erhalte – gerne gefolgt von bizarren Predigten von Unterstützern dieses Lagers, wie schäbig es von mir sei, den Kontakt zu solchen Leuten sehr schnell einzustellen. Ich fürchte aber, ihr werdet mit eurem Hass alleine klar kommen müssen.)

Zuerst erschienen auf genderama.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wufko

Es war höchste Zeit das ein Autor wie Princi in Erscheinung trat, um uns einen Spiegel vor die Nase zu halten.

Gravatar: Marcel Elsener

Zu Akif Pirinçci kann man allerhand sagen. Doof ist er allerdings nicht. Ich habe zwar sein Buch (noch) nicht gelesen, aber eine ganze Reihe von Artikeln und Glossen von ihm. Seine Gedanken sind stringent vorgebracht, auch wenn sie einem vielleicht nicht immer passen mögen.

Auffallend ist, dass seine Gegner sich fast ausschliesslich an der Form seiner Texte aufhängen, aber sich kaum näher mit dem Inhalt beschäftigen. Das allerdings ist eine ziemlich doofe, um nicht zu sagen ignorante Vorgehensweise.

Auch Arne Hoffmann hält sich gar nicht erst damit auf, Pirinçcis Argumentation zu widerlegen, und das ist nun wirklich ein Armutszeugnis. Ja doch, Pirinçci gibt sich machohaft, er polemisiert, überzeichnet und pauschalisiert. Das sind eben alles Stilmittel, mit denen er spielt und die andere Autoren vor ihm ebenso angewandt haben.

Dessenungeachtet ist er sehr wohl in der Lage zu differenzieren und tut es auch. Er bringt zuerst eine reisserische provozierende Schlagzeile, weckt die Neugier im Leser und legt dann im nachfolgenden Text seine Überlegungen dar. Eine alte mediale Taktik, die aber immer noch funktioniert.

Mit diesen Stilmitteln ist es ihm gelungen, Bevölkerungskreise zu erreichen, die zuvor nicht erreicht werden konnten. Wir alle wurden durch jahrzehntelange politmediale Indoktrination darauf konditioniert, gewisse Meinungen als wahr zu erachten und andere als falsch. Der Verstand der meisten Bürger wurde dermassen mit ideologischen Brettern vernagelt, dass es bei den meisten wohl eines Vorschlaghammers bedarf, um die Bretterwand zu zerschlagen und deren Verstand für eine vernünftige, ausgewogene Diskussion empfänglich zu machen. Akif Pirinçci ist dieser Vorschlaghammer. Ob der einzelne sich dann der einsetzenden Diskussion stellt oder schmollend und ohrenzuhaltend davonläuft, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Gravatar: Klartexter

Absolut richtig, Frau Weber, Generismus ist überstülpen, die Reaktion darauf ist eine Gesetzmäßigkeit basierend auf der menschlichen Entwicklung.

Gravatar: Waldgänger aus Schwaben

Volle Zustimmung!

Wer in unserem Vaterland etwas zum Besseren wenden möchte, sollte sich nicht dem Pöbel gemein machen.
Doof bleibt doof und Pöbel bleibt Pöbel ob rechts oder links.

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

Radikale Genderkritik ist sicher abzulehnen. Aber ist finde es fragwürdig, dass Journalisten, die pauschal jegliche Kritik an der Genderidologie als rechtsextrem und/oder frauenfeinldlich diffamieren , sich nun als Opfer hinstellen. Und die Befürworter der Genderideologie, wie z.B. das Bundesforum Männer, grenztenganz bewusst jegliche Organisationen und Menschen aus einem Dialog aus, die die Genderpolitik kritisch hinterfragen. Ich hege den Verdacht, dass der Journalismus und die Befürworter der Genderideologie ganz bewusst durch ihre Dialogverweigerung das Exkalieren des Diskurses fördern wollen.

Gravatar: Karin Weber

Man kann eines heute rechtssicher feststellen: Die Erfindung der Gender-Studies hat tatsächliche Diskriminierung beseitigt!

These: "Intelligenz ist ein sachlicher Diskriminierungsgrund, was den Zugang zu höheren Berufen betrifft."

Beweis: Feministinnen haben diese Diskriminierung durch die Erfindung vermeintlicher Wissenschaften wie "Gender-Studies" erfolgreich beseitigt. Nun spielt Intelligenz keine Rolle mehr, denn Jede kann nun Professorin werden (und von dem ehemals guten Ruf dessen eine Weile partizipieren).

Gravatar: Markus

Aha, ab jetzt ist jeder radikale Gendergegner in einem sogenannten Pirincci-Lager. Welche Infamie.

Gravatar: qed

Um Himmels Willen, Herr Hoffmann!

Langsam machen Sie sich wirklich lächerlich und sind nur noch Nuancen von dem Gejaule des grünroten Bübchens Hinrich Rosenbrock entfernt. Auch eine Art, aufgrund der Gesinnung seine gesamte Reputation zu vergeigen.
Schauens, Vernunft und wohlfeile Argumentation nützen nichts, solange der Diskurs auf dem Minenfeld der Zeitgeist- Ideologen stattfindet- eine Erfahrung, die Sie längst gemacht haben.
Was haben denn Ihre überaus treffenden Bücher bislang bewirkt? Hat je die Phalanx der Zeitgeist- Journaille ein Argument aufgegriffen? Ist je ein Polithalunke von Ihnen überzeugt worden?
Die Vernunft hat bei Ideologen keine Chance, wie Sie wissen.
Die Gender- Ideologie und ihre perversen Auswüchse ist inniglichst verwoben mit linkskollektivistischen Phantasmen, deren Anhänger Sie erklärtermaßen sind. Und ausgerechnet der Türke Pirincci sagt nun euch Linken, wo der Hammer hängt.
Nicht sein kann, was nicht sein darf, Herr Politkommissar, nicht wahr?
Aber trösten Sie sich. Das Schicksal der Welt wird nicht von Internet- Pistoleros, Herrn Pirincci oder den von Ihnen bemühten 'Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern' entschieden, sondern knallhart vom Bankrott, der selbst einem sozialdemokratistisch angestrichenen, verstaatlichten Falschgeldsystem unausweichlich auf dem Fuße folgt. Luxusdekadenzen wie Genderismus und Feminismus werden sich dann im Anblick gähnend leerer Brotkörbe von selbst erledigen wie der Größenwahn der nationalen Sozialisten am 8.5.1945.

Ceterum censeo, Carthaginem esse delendam.

Gravatar: Sascha Dach

An dem Ausdruck 'Geschlechter-FORSCHERIN' stört mich der 2. Wortteil massiv.
'Forschen' bedeutet, dass man ergebnisoffen untersucht.
Hier ist es aber wie bei der Theologie: Man kennt die "Wahrheit" schon und versucht, sie durch Manipulation, Parteilichkeit, Verdrehung der Fakten usw. zu 'beweisen'.
Der größte Skandal: Der Steuerzahler finanziert diesen Schwachsinn, er honoriert ihn fürstlich nach den höchsten Besoldungsgruppen im Öffentlichen Dienst!

Gravatar: Adorján Kovács

Ach ja. Vielen vielen Dank für den Artikel aus dem wichtigen „Deutsch-Türkischen Journal“. Und ja: Man muss unterscheiden können. Es gibt nämlich kein „Pirincci-Lager“. Ein Autor ist nicht verantwortlich dafür, von gewissen Leuten nicht verstanden zu werden, z. B. von solchen (FAZ, WELT, ZEIT etc.) und anderen (PI etc.). Beide ganz eigenen Lager kochen ihre Süppchen mit Pirinccis Buch und leider jetzt auch Arne Hoffmann... Und nein, nein, nein: Man sollte nicht so offen neidisch auf Pirinccis Geld sein. Was soll das denn?

Gravatar: Marcel Elsener

Interessant, wie rührig dieses ominöse (wohl staatlich subventionierte) Institut für Medienverantwortung jetzt plötzlich ist. Als zuvor Männer von Mainstreammedien jahrelang als genetischer Abfall ('Eine Krankheit namens Mann') oder ähnliches diffamiert wurden, das staatliche Fernsehen Frauenkrimis verfilmte, in denen reihenweise Männer ermordet wurden ('Nur ein toter Mann ist ein guter Mann'), und sogar über eine Dezimierung des Männeranteils auf 10 Prozent der Gesamtbevölkerung fabuliert wurde, waren die Medienverantwortungsfunktionäre noch viel toleranter. Die mediale Verrohung hat schon vor langer Zeit eingesetzt. Man wollte sie nur nicht wahrhaben. Nun erntet man die Früchte dieses jahrzehntelangen Männerbashings und wahrlich, sie sind bitter.

Akif Pirinçci hat zweifellos eine Ausdrucksweise, die nicht jedermanns Sache ist. Immerhin mischt er jetzt die ganze feministisch verseuchte Feuilletonszene mit ihrem selbstgerechten, manieristischen Getue gehörig auf. Etwas, das die Appeasementpolitik der linken Männerrechtler in all den Jahren offensichtlich nicht fertigbrachte.

Ich sehe mich dabei als unbeteiligten Zuschauer und verfolge das unterhaltsame Spektakel mit einer Tüte Popcorn. Ganz sicher werde ich nicht Partei ergreifen für einen Feminismus, der zuvor jahrzehntelang Gift und Galle gegen Männer gespuckt und massenhaft Lügen verbreitet hat, während Politik und Massenmedien ihn willig dabei sekundierten. Dieser einsetzende Medienkrieg ist nicht mein Krieg. Sollen ihn jetzt gefälligst auch jene austragen, die ihn zuvor angezettelt haben. Das ist nur gerecht.

Gravatar: Heinz Heckendorf

Eugen Roth hätte gesagt:

Genderprivileg

Ein Mensch mit Genderprivileg,
genießt es, auserwählt zu sein.
Er macht bevorzugt seinen Weg
Und fordert weiter Rechte ein.

Ein Mensch, mit nur Normalität,
was will der denn noch überhaupt
Für den ist alles längst zu spät,
kann froh sein, dass sein Sein erlaubt.

noch ein "Eugen"

Lesbes Kind

Ein Mensch, auf Gender-Mainstream schwört,
ein Unmensch ist, wenn es ihn stört,
dass nun ein Huhn ein Huhn soll treten,
und dass der Hahn höchst ungebeten.

Ein Mensch als Lehrer hat es schwer,
wenn ihn die Kinder fragen, wer
den Lesben wohl die Kinder mache,
ob’s wohl des heil’gen Geistes Sache?

Der Lehrer als ein weiser Mann
führt folgendes als Beispiel an:
Früh’r zu den Kühen Bullen kamen,
heut tut der Tierarzt sie besamen.

Gravatar: Karin Weber

Mit diesen GenderHeinis kann man nicht reden, auf Argumente reagieren die nicht .. wenn ein Dialog nicht möglich ist, ist die Radikalisierung die logische Folge. Ich mache denen die sich dagegen wehren, keinen Vorwurf. Schuld sind genau die, die den Menschen ohne deren Willen diesen GenderMüll überstülpen. Wer sich heute von etwas distanziert, sollte die Ursachen der Folgen richtig und öffentlich bewerten.

Es ist feministisch, ein Tier in eine Ecke zu drängen und bis aufs Blut zu reizen. Beißt es dann aus Notwehr, dann wird das brutale Tier als Monstrum vorgeführt.

Es ist bundesweit zu bemerken, dass die Bürger sich zunehmend gegen den Wahn einer Minderheit wehren.

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