Diesel-Verbot in den Städten wegen Stickstoffdioxid - ein Nachtrag: wie das ZDF sich passende Experten schafft!

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In Stern-TV stellte der renommierte Mediziner Prof. Dr. Dieter Köhler klar, daß Fahrverbote aufgrund von Stickstoff-dioxid Grenzwerten von 40 µg/m3 Luft keine wissenschaftliche Basis haben und deswegen ungerechtfertigt sind. Auf diese klare Feststellung eines ausgewiesenen Fachmannes in RTL musste die ZDF-Sendung „Heute“ am folgenden Tag reagieren. Erst durfte Dieter Köhler ein bis zwei Sätze in die Kamera sagen, und dann benutzte das ZDF/Heute einen häufigen Trick zur Diskreditierung eines Fachmannes, dessen Aussagen nicht passend sind. Es wurde ein weiterer, vermeintlicher Experte präsentiert, hier vom Umweltbundesamt (UBA), der die Aussagen von Prof. Dr. Köhler relativierte und widersprach, indem er auf empfindliche und allergisch reagierende Personen verwies. Ein Mitarbeiter einer Umweltbehörde, keiner Gesundheitseinrichtung soll einen Mediziner bezüglich Gesundheitsgefahren korrigieren, ein Umweltexperte wird vom ZDF zu einem Gesundheitsexperten gemacht. Damit wird affirmativ die Dieselverbotspolitik der Bundesregierung begleitet. Konnte man neben Prof. Köhler keinen weiteren wirklichen Gesundheitsexperten gewinnen, gab es in Deutschland an den Medizinischen Fachbereichen oder Forschungsinstituten keinen weiteren Fachexperten? Vermutlich gibt es eine mindestens zweistellige Zahl weiterer hochqualifizierter Experten, aber vermutlich nicht solche, die dem Fachmann Prof. Dr. Dieter Köhler, ehemaliger Präsident des Deutschen Pneumologen- Verbandes, widersprechen würden. ZDF/Heute kreiert einfach einen Experten mit passender Meinung. Vielleicht wird das ZDF noch auf dieser Basis einen unsäglichen „Faktencheck“ durchführen, um zu zeigen daß der Mitarbeiter des UBA der kompetente Gesundheitsexperte ist. Mit scheint, dieses Muster des Faktenchecks, die Schaffung von passenden Experten, ist im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht ungewöhnlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Die "Öffentlich-Rechtlichen" sind von A wie ARD bis Z wie ZDF völlig unseriös geworden.

Gravatar: Hand Meier

Es findet eine Zersetzung unserer Gesellschaft statt, in der die Souveränität und Mobilität der Bürger abgeschafft wird.
Der Hass, als treibender Faktor einer grünen Sabotage-Politik diese Gesellschaft umzufunktionieren und sie lahmzulegen ist der politische Antrieb eines Netzwerks linker Kader, die sich „grün“ tarnen.
Die als Tarnung vorgeben etwas wichtiges zu retten, aber dabei das Gegenteil herbeiführen und so größtmöglichen Schaden verursachen, weil sie als Teil der politischen Funktionäre nichts Gutes im Sinn haben, siehe http://www.danisch.de/blog/2018/10/08/die-deutsche-umwelthilfe/

Gravatar: Karl Brenner

ARD & ZDF
Regierungspropaganda und völlig Unseriös

Gravatar: germanix

Dr. Gerke, Sie haben völlig Recht mit der Vermutung, dass die öffentl./rechtlich. Sender sich quadratisch praktisch passende Experten formen. Dahinter stecken aber die in den Aufsichtsgremien hochdotierten Politiker! Ich habe mich mehrfach über diese Praktiken beschwert - das Beschwerdemanagement der öffentl./rechtl. Sender reagiert nicht mehr! Hier noch ein ausführlicher Text, der sich mit Herrn Kleber befasst:
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18): „.. sich die Atmophäre „grundstürzend“ ändert!“
von Redaktion
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers. Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal sogar als mögliche „grundstürzenden“ Änderung der Atmosphäre angekündigt zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind. Schauen und lesen Sie selbst
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom ‚heute-journal’ im Zweiten, bzgl. des Beitrages „Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?“ in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018. Hier von mir, nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen. Sehr aufschlussreich. Quelle zu Kirsteins Text: https://www.facebook.com/EIKEeV/posts…
Video Ausschnitt der heute Journal Klimakatastrophensendung vom 3.8.18 zur Erklärung der andauernden Hitzewelle durch den (menschgemachten) Klimawandel – mit Widerlegung durch Mail an ZDF Redaktion durch den Klimatologen und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein.Mit Dank an FMD’s TV-Channel für die Bereitstellung auf Youtube
Hier der Text der Mail
betrifft: heute Journal vom 03.08.2018
Datum 04.08.2018 10:30
An
zuschauerredaktion@zdf.de <zuschauerredaktion@zdf.de>
"Sehr geehrter Herr Kleber,
es ehrt Sie, dass Sie im heute Journal im Zusammenhang mit der derzeitigen Hitze und Trockenheit auch mal den Sommer des Jahres 1540 kurz erwähnt haben. Leider nur sehr oberflächlich und in der Sache nicht angemessen bewertet.
Sie haben nämlich verschwiegen, dass das heiße und trockene Jahr 1540 (vom 28.02 bis zum 19.09) bei weitem extremer war als jetzt das Jahr 2018. Zum Beispiel hat es in Zürich in diesem langen Zeitraum nur viermal geregnet. In Mailand blieb es 5 Monate lang völlig trocken.
Aber auch 79 n. Chr. und 1387 und 1473 waren mehr als extrem trocken und heiß. In der viermonatigen Dürre von 1473 konnten die Menschen zu Fuß durch das trockene Donaubett laufen. Stellen Sie sich bitte solche Verhältnisse einmal heute vor! Sie können sich denken worauf ich damit anspiele.

Warum hören Sie nicht mal zur Abwechslung auf Klimatologen und bringen in Sachen Klimawandel immer nur die selbsternannten „Klimawissenschaftler“, die – und das dürfte Ihnen bekannt sein – lediglich von Computer-Modellierung mit CO2 etwas verstehen, in der Klimakunde sich aber überhaupt nicht auskennen.
Abgesehen davon wurde mit den CO2-Emissionen aufs falsche Pferd in den Modellen gesetzt. Weiterhin haben Sie im heute Journal „vergessen“ zu sagen, dass die historischen, extremen Ereignisse außerhalb der Industrialisierung lagen, ohne CO2- und CH4-Emissionen, ohne Viehwirtschaft und ohne vergleichbar starken Fleischkonsum der Menschen usw. zu-stande kamen.
Sie bleiben also bei der Methode des ZDF, die wesentlichen Informationen wegzulassen, um damit dem politisch gewollten Klimawandel Vorschub zu leisten. Nicht Lügenpresse, aber ganz gezielte selektive Lückenpresse präsentieren Sie in den Nachrichten und wundern sich vielleicht, dass Sie nur bei vielen Zuschauern in Altenheimen kritiklos beliebt sind.
Im übrigen gab es seit 1900 auch extreme Sommer: etwa 12 heiße(!) und 12 kühle Sommer – ohne erkennbare Regelmäßigkeit. Recherchieren Sie und informieren Sie sich richtig, bevor Sie bei vielen Zuschauern falsche Bilder und eine falsche Klimapolitik im Kopf verankern.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Werner Kirstein
Klimatologe und Physiker"

Warum ist es nicht möglich, diese Strategen des ARD und ZDF wegen der Tricksereien anzuzeigen? Das, was sie tun, ist m.E. strafrelevant und muss durch die Staatsanwaltschaft verfolgt werden - weil das Volk für dumm verkauft wird.

Gravatar: derDietmar

Das ZDF findet bestimmt in der DUH (Deutsche Umwelthilfe) einen oder mehrere gut bezahlte Experten, die ja auch für diesen Klageverein beständig die nötigen "Beweise" generieren.

Notfalls stünde sicher auch ein Experte des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung (PIK) bereit, jeden Zweifler in der Luft zu zerreissen, der womöglich verratwn könnte, dass dieser Grenzwert ursprünglich für Innenräume, z.B. eine Küche festgelegt wurde, in der ein Gasherd betrieben wird, um die Dichtigkeit desselben und seiner Zuleitungen zu beurteilen.

Was zählen für Grüne Weltretter schon Fakten?!

Gravatar: Emmanuel Precht

Kürzlich Claus Kleber der selbsternannte Hintergrunderklärer: „So ist das in eine alternden Gesellschaft, da werden weniger Kinder geboren“
Nein Herr Kleber, die Gesellschaft überaltert, weil weniger Kinder geboren werden. So wird ein Schuh draus.
Kleber weiter: „Zumindest sorgt der Zuzug von gebärfreudigen für eine Abmilderung des Problems“
Nein Herr Kleber, würden mehr Kinder von den Frauen die hier schon länger leben geboren, brauchte man den Zuzug nicht. Aber die Frauen sollen ja ins Erwerbsleben eingebunden werden und Abtreibungen sind so normal wie das Zähneputzen. Herr Kleber, wenn sie ernst genommen werden wollten als "Hintergrunderklärer", dann würde ihr Mikro überrascht die Worte: „Eine Gesellschaft, die ihre Nachkommen verhütet oder abtreibt, stirbt aus" aufnehmen.
Wohlan...

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