Die ZEIT will es wissen

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Religion interessiert keinen mehr? Darüber sind wir doch längst hinaus? Gläubige scheren sich nicht mehr um das, was ihre Kirche lehrt?

Aussagen, dich ich mit einem Fragezeichen versehen habe, weil ich sie in Zweifel ziehe. Zwar versuchen Sozialwissenschaftler gerne mal, uns glauben zu machen, dieser ganze Kirchenkram sei langsam obsolet. Spaßreligionen versuchen krampfhaft spaßig der Religion einen dann am Ende doch trüben (Zerr-)Spiegel vorzuhalten.

Die Zeit bittet ihre Leser um Glaubenszeugnisse. Warum sollte man da nicht mitmachen.

Der Hl. Petrus schreibt:

Aber auch wenn ihr um der Gerechtigkeit willen leiden müsst, seid ihr selig zu preisen. Fürchtet euch nicht vor ihnen und lasst euch nicht erschrecken, sondern haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt; aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen. Dann werden die, die euch beschimpfen, weil ihr in (der Gemeinschaft mit) Christus ein rechtschaffenes Leben führt, sich wegen ihrer Verleumdungen schämen müssen.

1 Petr 3,14 ff.

Es ist natürlich damit zu rechnen, daß man als Katholik, der in die Öffentlichkeit geht und Zeugnis gibt, sich der Gefahr aussetzt, verlacht und beschimpft zu werden. Aber wenn wir wirklich in der Gemeinschaft mit Christus leben, dann soll uns das nicht anfechten.

Hier die Ausschreibung und der Artikel der ZEIT:

 

Glauben Sie, was Sie wollen?

Wie nähert man sich dem Thema Religion?

Was heißt es, gläubig zu sein?

Leidet Deutschland an Religionsschwund?

Ist auch Atheismus eine Religion?

Fragen an die Leser

Hier entlang zum Artikel.

[HT an Norbert]

Zuerst erschienen auf katholon.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dieter

Ich empfehle auch die Vortraege des Informatikprofessors Dr. Werner Gitt auf You Tube und Sermon Online. Auch sein Buch "Am Anfang war die Information" ist sehr zu empfehlen.

Gravatar: Joachim Datko

"Heilige Bücher" sind in der Regel üble Schriften!

Zitat: "Sie kennen die Bibel kaum und haben sie nie im Zusammenhang verstanden. Die Bibel behauptet, dass sie von Gott inspiriert und eingegeben ist."

In den "Heiligen Büchern" des Christentums steht massiver Unsinn! Es gibt keinen Gott, es gibt keine Götter!

Joachim Datko - Physiker, Philosoph
Forum für eine faire, soziale Marktwirtschaft
http://www.monopole.de

Gravatar: Dieter

Danke fuer das Bibelzitat. Es ist berechtigt. Jeder ist ein Glaeubiger. Doch ist das, was man glaubt, vom Schoepfer, oder vom Geschoepf Mensch? Was bildet sich die Masse der Menschheit und die meisten Journalisten eigendlich ein? Sie kennen die Bibel kaum und haben sie nie im Zusammenhang verstanden. Die Bibel behauptet, dass sie von Gott inspiriert und eingegeben ist.
Es gibt eine ganze Reihe sogar hochgebildeter und hochintelligenter Menschen, die die Bibel gelesen haben und geprueft haben, wie zum Beispiel Wernher von Braun und Niels Bohr und andere Nobelpreistraeger. Sie fanden heraus , dass die Bibel in sich wahr und verlaesslich ist. Viele Menschen, die im Leben stehen und keine Traeumer sind, haben erkannt, dass die Bibel wahr ist, wie zum Beispiel der Schuhunternehmer Deichmannn und Politiker wie Gustav Heinemann und Herrmann Rau u.a.. Die Offenheit der AfD fuer die Bibel ist absolut berechtigt. Auch in Kirchen menschelt es und einiges ist Mischkost, aber auf eine aus den Urschriften richtig uebersetzte Bibel kann man sich verlassen. Ich empfehle die Uebersetzung ins Deutsche von Adolf Schlachter.

Gravatar: Karl Letis

Ich bin zwar nicht katholisch, aber es interssiert mich sehr, was die katholische Kirche sagt. Hinder den Veröffentlichungen der Religionsgemeinschaften stecken oft sehr gründliche Überlegungen. Diese einfach zu ignorieren wäre dumm.

Besonder die kath Kirche ist ein sehr guter Gegenpol zu den leidvollen aktuellen Entwicklungen.

Die Zeit mach oft Umfragen mit ihren eMails. Wenn man einmal in deren Verteiler steht, wird man diese albernen Mails schwer wieder los.

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