DIE ZEIT über Google

Die Wochenzeitung die ZEIT beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit dem „Freindbild“ Google. In der Ausgabe heißt es: „Keine staatliche Behörde besitzt auch nur annähernd so viele statistische Informationen. Die schiere Masse der Daten, die bei Internetgiganten wie Facebook oder Google zusammenströmen, stellt die Machtfrage neu.

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Sollen, dürfen diese Firmen – oder irgendwelche anderen Unternehmen – derart viele Informationen auf ihren Rechnern sammeln, verarbeiten, kontrollieren und an Geschäftskunden weitergeben? Und wer kontrolliert die Datensammler? Der Markt? Die Nutzer? Die Regierung?“

Während die ZEIT also an einer Stelle einen Popanz aufbaut, entlarvt sie diesen als solchen imselben Artikel: „Denn der Wechsel zu einer anderen Suchmachine kostet den Nutzer fast nichts. Die Ergebnisse anderswo sind genauso gut, die Bedienung ist genauso simpel. Schon ein recht kleiner Imageschaden könnte deshalb dazu führen, dass Nutzer in großem Stil von Google abwandern.“

Genauso ist es. Mit dieser Aussage hat DIE ZEIT ihre Frage auch gleich selbst beantwortet. Letztlich entscheiden die Nutzer durch ihr Surfverhalten selbst darüber, welche Rolle Google in Zukunft als Marktteilnehmer und als Datensammler spielen wird.

Information:

DIE ZEIT Nr. 34/2010

Der Beitrag erschien zu erst auf dem Blog des Liberalen Instituts.

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Gravatar: Kokospalme

„Letztlich entscheiden die Nutzer durch ihr Surfverhalten selbst darüber, welche Rolle Google in Zukunft als Marktteilnehmer und als Datensammler spielen wird.“ Im Gegensatz dazu kann man nicht einfach mal den Staat wechseln. Die Marktwirtschaft ermöglicht mehr Einflussmöglichkeiten als die Demokratie.

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