DIE ZEIT lässt Islamisten-Versteher gegen Freie Welt hetzen

Ein pro-islamischer Aktivist scheint sich daran zu stören, wie sich die "Freie Welt" zur jüdisch-christlichen Tradition bekennt und über den muslimischen Antisemitismus berichtet. Stattdessen schwingt er gegen die "Freie Welt" die Antisemitismus-Keule, weil wir George Soros kritisieren. Doch gerade die israelische Regierung sieht Soros kritisch.

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In der Wochenzeitung DIE ZEIT erschien vor einigen Tagen ein Hetzartikel gegen die „Freie Welt“. Der Autor des Beitrages ist der pro-islamische Aktivist Armin Langer, der die Salaam-Schalom-Initiative gegründet hat. Diese setzt sich nach eigenen Angaben für islamisch-jüdische Annäherung ein. Dabei wird jedoch der Antisemitismus vieler Muslime verharmlost. Armin Langer hatte dem Zentralrat der Juden in Deutschland antimuslimischen „Rassismus“ vorgeworfen. Er bezeichnete diesen als „Zentralrat der rassistischen Juden.“ (Siehe Artikel in der TAZ). Langer trat auch 2015 als Redner vor der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“ auf, die für mehrere Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Der Antisemitismus war ein ideologischer Pfeiler der Milli-Görüs-Bewegung und ist es nach Ansicht vieler Experten bis heute. Das störte Armin Langer offenbar nicht.


Dass es diesen pro-islamischen Aktivisten stört, wie sich "Freie Welt" zur jüdisch-christlichen Tradition bekennt und regelmäßig über den muslimischen Antisemitismus berichtet, ist ganz klar, da es seine Verharmlosungsstrategie konterkariert, den muslimischen Antisemitismus klein zu reden. Es ist ein Offenbarungseid, dass die Wochenzeitung DIE ZEIT Langer für seinen Islam-Lobbyismus eine Bühne gibt. Armin Langer darf die „Freie Welt“ dort dafür angreifen, dass sie regelmäßig über den muslimischen Antisemitismus berichtet.


Dies verbindet Langer mit dem grotesken Vorwurf, die „Freie Welt“ selbst veröffentliche antisemitische Beiträge. Als Beleg für diesen angeblichen Antisemitismus gibt er an, dass die „Freie Welt“ über die Bilderberg-Konferenz berichtete und die Rockefeller-Foundation und den US-Milliardär George Soros kritisierte. Er sehe hier Verschwörungstheorien.


Für seinen Beitrag hatte er nicht sorgfältig recherchiert. Denn weder die Bilderberg-Konferenz, noch die Rockefeller-Foundation sind jüdische Einrichtungen. An der Bilderberg-Konferenz nehmen Politiker aus aller Welt teil. Schon ein kurzer Blick auf die Teilnehmerliste zeigt, dass Persönlichkeiten aller Konfessionen und Nationalitäten beteiligt sind. Die Rockefellers waren bekannter Weise Protestanten. Georg Soros stammt zwar aus einer jüdischen Familie, wird aber gerade in Israel kritisch gesehen. Israel wirft Soros die Finanzierung von Organisationen vor, die den jüdischen Staat diffamieren und seine Außenpolitik unterminieren. Über den israelischen Premierminister Netanjahu schrieb die israelische Zeitung „Haaretz“ kürzlich anlässlich seines Besuchs in Ungarn gar, dass er Soros wegen dessen Politik hasse. In Ungarn hatte Netanjahu den Staatspräsidenten Orban besucht, um in ihm einen Verbündeten gegen die linksmotivierten Boykottinitiativen gegen israelische Produkte zu finden. Kritik an der Politik Soros‘ wäre also nur dann automatisch antisemitisch, wenn man geneigt ist, dies zugleich dem israelischen Premier vorzuwerfen.


Armin Langer behauptete fälschlicherweise, Beatrix von Storch sei die Direktorin des „Instituts für Strategische Studien Berlin“, das die „Freie Welt“ herausgibt. Das ist aber falsch. Herausgeber der „Freien Welt“ und Leiter des „Instituts für Strategische Studien ist Sven von Storch“, was sowohl auf „Freie Welt“ als auch auf der Webseite des Instituts im Impressum für jeden, der der deutschen Sprache mächtig ist, nachzulesen ist. Der angebliche Journalist hat sich also nicht einmal die Mühe gemacht, das Impressum der Zeitung zu lesen, über die er schreibt.


Mit der Veröffentlichung dieses Hetz-Artikels hat sich DIE ZEIT keinen Gefallen getan, denn er ist ein Beispiel für den Abstieg des einst bürgerlichen Blattes auf das Niveau einer linken Meinungspostille ohne journalistischen Anspruch. Dieser Beitrag ist nicht nur ideologisch verblendet, er ist auch peinlich für die Redaktion der ZEIT. Die „Freie Welt“ wird aber allen Anfeindungen und Diffamierungen zum Trotz nicht aufhören, auf die wachsende Gefahr des muslimischen Antisemitismus für die jüdischen Gemeinden in Deutschland hinzuweisen. Es sind eben nicht die Linksliberalen, sondern wertorientierte Konservative, wie die Leser und Unterstützer der „Freien Welt“, die glaubhaft und konsequent für den Schutz jüdischer Gemeinden in Deutschland einstehen.


Unseren bisherigen Lesern – wie auch den durch den Artikel der Zeit neu hinzugekommenen – versprechen wir, dass wir auch zukünftig an unserem Kurs festhalten werden. Wir stehen zu den jüdisch-christlichen Wurzeln des Abendlandes, die unsere Zivilisation und unsere freie Welt erst möglich gemacht haben.



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zicky

Wer Zeit hat ist ein Reicher und Glücklicher.

Wer die Zeit liest macht sich arm und dumm, weils Zeitverschwendung ist.

Gravatar: Zicky

Die Zeit lesen..... ist reine Zeitverschwendung

Gravatar: Tracie

http://www.pi-news.net/ard-luecken-zu-israel/

Für die Neuzugänge aus der Zeit ist dieser Artikel gedacht.
Sorry für alle anderen auch, aber ich gehe davon aus,
das die Stammleser hier schon Bescheid wissen.

Und herzliches Willkommen an alle Neuen.

Gravatar: Kritiker

Es wird immer betont, dass Soros Jude ist.
Ja, viele Menschen sind auch Christen, sind aber nie
oder sehr selten in der Kirche zu sehen.

Muslime denken immer, alle Menschen im Westen sind
Christen. Sind sie aber nicht.

Genau so ist es evtl. mit Soros. Ob der noch mal in
einer Synagoge gesichtet wurde, oder ob er noch seinen
Sitzplatz in der Synagoge bezahlt, das ist überhaupt
nicht sicher.
Namensjude wie auch Namenschristen.
Völlig ohne Bedeutung.
Soros als sogenannter Jude ist uninteressant.

Gravatar: Nathan Warszawski

Wer George Soros kritisiert, ist kein Antisemit, sondern ein Philosemit!

Gravatar: Karl Brenner

Ein gutes Zeichen
Man kann freiewelt.net nicht mehr ignorieren.
Am Widerstand erkennt man seine Treffer und seine Bedeutung

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

Ziehen wir als Freiewelt-Leser doch einfach das Positive aus dem Artikel von Armin Langer. Er macht die Leser aufmerksam auf die Freiewelt und das wäre doch ein Erfolg, oder?

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

Bravo Herr von Storch.
Dem kann ich als AfD-Wähler und Christ nur beipflichten. Die Wochenzeitschrift DIE ZEIT entwickelt sich zu einem Schundblatt [...]

Gravatar: Britta

Guter Artikel von Sven von Storch.
Ich denke, Armin Langer hat nicht so gründlich recher-
schiert, sonst würde er wohl anders denken.
Vielleicht, so hoffe ich, liest er ab jetzt auch hier mit
und auch andere ZEIT-Leser.
Sie haben dann die Möglichkeit ihre Meinung zu ändern.

Ich z.B. bin AFD-Wähler und ein Juden-
und Israel Unterstützer und Fan.
Und das seit Jahrzehnten. An die AFD war da noch lange nicht zu denken.

Gravatar: Elvi Stegner

Hintergrund:

Der ehemalige Rabbinerstudent "Arnim Langer" lebt als freier Publizist in Berlin.

Sein Beitrag passt in die derzeitige Wahlkampfstrategie des Z.d.J.i.D.:

"Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hält die AfD für eine für Juden potenziell gefährliche Partei. Die AfD sei zwar eine rechtspopulistische Partei, deren oberstes Feindbild derzeit die muslimische Bevölkerung sei, sagte Schuster im Interview der Bild am Sonntag. "Ich habe aber das Gefühl, dass die AfD keine Hemmungen hätte, auch gegen jüdische Menschen zu hetzen, wenn es opportun wäre...."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/antisemitismus-zentralrat-afd-josef-schuster-judenhass

Niemand wird wohl dem Z.d.J.i.D den Gefallen tun wollen, durch dgl. Einmischung in den Bundestagswahlkampf zum Schaden des Christlich-jüdischen Zusammenlebens - sich durch derartig durchsichtige "Anti-Gefühls"- Kampagnen provozieren zu lassen.

Hat der Zentrralrat justiziable Beweise?
Bitte sehr - immer raus damit!
Konkrete Hinweise sind gefragt!

Gravatar: Master of Puppets

@Kleiner Mann, was nun?

Heinrich Heine hat dabei im Exil (sic!) an seine Mutter gedacht.

Zu Deutschaland würde eher passen:

"Oh Bund, die Hund bist nicht gesund ..."

Auch Heine, auch Deutschland, ein Wintermärchen.

Auch, wenn dabei der Norddeutsche Bund gemeint war, passt es bestens auf die BUNDesrepublik.

Gravatar: Elvi Stegner

Die Kehrseite der Medaille:

Es wurde auch höchste ZEIT, dass der alternative Informationsdienst "Freie Welt" wenigstens auf diese Weise der deutschen Wählerschaft und kritisch denkenden Zivilgesellschaft bundesweit bekannt wird.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Hat schon jemand etwas von Moslems und dem Islam gehört, die zur friedlichen Begegnung mit jüdisch-christlichen Tradition tendieren, wohl kaum, nicht die letzten 1400 Jahre und nicht sie nächsten !000 Jahre.
Hat schon mal jemand gehört, dass sich Christen im Orient und Islamischen Ländern so daneben benehmen wie es der Islam hier macht. Wie viele Christen haben im Orient schon Frauen und Kinder vergewaltigt ?
Wie viele Anschläge haben Christen im Orient verübt ?
Der Islam und seine Günstlinge haben nur einen großen Hals.

Gravatar: Jürg Rückert

„Die Zeit“ ist Zeitgeist pur. Wer dort angegriffen wird, der hat was richtig gemacht.

@ Kleiner Mann ...“: Heine hat uns bis in die Knochenmarkstammzelle durchschaut. Er sagte: „Die Deutschen können nichts abschlagen, außer ihr Wasser!“

Gravatar: Hand Meier

@ Duffy

Volle Zustimmung. Man muss sich informieren, wer mit welcher Kriminalität in den deutschen SPD-Medien wurzelt https://de.sott.net/article/27853-Unglaublich-Zeit-Schreiber-Josef-Joffe-schlagt-Mord-im-weien-Haus-vor-Um-Trump-zu-beseitigen

Ein öffentlicher GEZ-Sender bietet Josef Joffe die Bühne unglaubliche Sprüche eines Hasskranken Redakteurs abzulassen.

Auf einer weiteren Ebene bastelt Heiko für seine Chefin ein Zensur-Gesetz mit Stasi-Spezialisten, um die Meinungsfreiheit zu diskriminieren, obwohl Herr Joffe vor zu landen wäre, da er zu einem Mord aufgerufen hat.

Es sind „diese geistigen Brandstifter“ die den „Anti-Familien-Menschen“ der Antifa zur Hand gehen, es sind psychisch destruktive Schreiberlinge, denen das Schicksal alles zurückgeben wird.
Wer „eine dumme fiese Sau ist“ den liebt das Glück mit Sicherheit nicht, ganz gleich wie er heißt, es kommt auf die innere Verfassung an, auf das humane Format, und da haben wir eine sehr lange Tradition in unserer Kultur von Freigeistern, von Erfindern und Philosophen der Rationalität, wie z. B. I. Kant, dem die Aufklärung sehr viel verdankt.

Die Auseinandersetzung mit den emotional befangenen, nimmt erst Fahrt auf und die Stänkerer auf der Invasoren-Seite, sind eher unterbelichtet.

Unsere Kultur lockt mit der Individualität, der Freiheit und friedlichen Humanität, im Gegensatz „zur ideologischen Verblendung“!

Gravatar: Sprachlos

Wenn man George Soros und dessen Open-Borders-Kampagnen kritisiert, ist man Antisemit? Wie soll man sonst Soros kritisieren? Darf man Soros nicht kritisieren? Ist er sakrosankt? Was soll das?

Wenn man auf Organisationen verweist, die bewusst und geplant auf eine Massenmigration nach Europa hinarbeiten, ist man Verschwörungstheoretiker? Darf man das nicht kritisieren? Was soll das?

Gravatar: Adenauer

Meine Rede stimmt noch immer:
"Das einzige, was Linke perfekt beherrschen, ist das Geld anderer Leute auzugeben."
M. Thatcher dazu:
"Der Sozi-Klamauk hört dann auf, wenn das Geld anderer Leute alle ist."

Gravatar: karlheinz gampe

Lügenpresse, wie z. Bsp. die Zeit sollte man gar nicht lesen. Vertane Zeit !

Gravatar: Ron Ceval

Der Islam hat noch nie einen konstruktiven Beitrag zur Entwicklung beigetragen. Das Einzige was Muslime können ist die gewaltsame Übernahme von bestehenden Strukturen, deren letzte Zuckungen als eigene Leistung zu feiern und dann von dem zu zehren, was andere aufgebaut haben. Durch reichlichen Nachwuchs wird es dann notwendig, sich nach der nächsten Beute umzusehen.
Die Islamisierung Europas ist die perfekte Methode, unsere Leistungsfähigkeit für immer auszulöschen. Vernichtung von Potential, nichts anderes.

Gravatar: Duffy

@Hand Meier: es ist nur damit zu erklären, daß einfach zu viele Drogen konsumiert werden. Die Verharmlosung der Nebenwirkungen und der Spätfolgen, abgesehen von der Suchtgefahr, kann man nur als kriminell bezeichnen.
Hinzu kommen persönliche Defizite, wie Narzißmus, und schon haben wir den perfekten Psychopathen, für den Regegeln und Tabus nicht mehr gelten.
Unsere Gesellschaft verfault von innen; die Symptome sind Homophilie, Pädophilie, Feminismus und begleitender Genderquatsch, krankhafte Lust am Zerstören, Verfolgung Andersdenkender wie Freiwild und allgemeiner Größenwahn. Ohne die wachsende Drogenszene seit den 70ern hätten wir diese Probleme vermutlich nicht.

Gravatar: Kleiner Mann, was nun?

Heinrich Heine war Jude und deutscher Patriot. Er hatte großen Einfluss auf die deutsche Literatur und Lyrik.

Als deutschsprachige Autoren würde ich auch Franz Kafka, Franz Werfel, Stefan Zweig nicht missen wollen.

Mit Blick auf die Erfindungen, Wissenschaft, Kunst und Kultur ist doch ganz eindeutig, dass das Judentum ein Teil unserer abendländischen Zivilisation ist. Wir haben eine jüdisch-christliche Zivilisation, ergänzt durch das Erbe der klassischen Antike.

Ich frage mich, was Heine wohl zu Soros gesagt hätte, wäre er noch unter uns ...

Vermutlich:

Denk' ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen.
Und meine heißen Tränen fließen.

Gravatar: Hand Meier

Es ist wieder die „alte Leier“.
Zu Studentenzeiten liefen linke Aktivisten herum, die alles politisierten.
Die kriegten privat so gut wie nix geregelt, weil sie Volltrottel und Kiffer waren, die mit wenig Verstand, stets sehr emotional und ideologisch aufbrausten und behaupteten, „die Gesellschaft sei Schuld“ und immer genau wussten, wer ihre „Feindbilder“ waren.
Genau „solche politisierenden Schwachköpfe“, ohne ein normales, entspanntes familiäres Leben, tun sich dann auch noch mit „den Menschen verachtenden Investoren“ zusammen denen einzig ihr Profit wichtig ist.
Denn ihre Gemeinsamkeit, ist ihre persönliche Destruktivität, ihr Charakter-Schaden, ihr Abhängig-sein von der Gesellschaft, und ihre Wut auf diese Gesellschaft, die sie nicht braucht und mag, weil sie überflüssige destruktive Ganoven sind.

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