Die Wertschätzung der Freiheit

Gegenüber konkurrierenden Werten wie Gleichheit, Gerechtigkeit oder Sicherheit ist sie erstmals leicht im Übergewicht – Aber mehr Sehnsucht nach Gleichheit, mehr Verlangen nach Verboten - Der jüngste Freiheitsindex des Mill-Instituts mit dem Schwerpunkt-Thema „Westlicher Lebensstil“ - Bio- und Fitnesswelle als Zeitgeistphänomen - Rückkehr zu klassischen Tugendvorstellungen als Langzeittrend

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Wer Freiheit hat oder glaubt, genug Freiheit zu haben, erfreut sich ihrer, als sei sie selbstverständlich. Ihm geht leicht das Bewusstsein dafür verloren, dass Freiheit ständig bedroht ist und stets aufs Neue verteidigt sein will.  Denn selbstverständlich ist Freiheit nie, denn i n zu vielen Ländern herrscht wenig Freiheit oder wird Freiheit unterdrückt. Was ist Menschen die Freiheit wert? Sollen sie darüber befinden, äußern sie hierzu ihre subjektive Empfindung, und die kann unterschiedlich ausfallen. Objektive Merkmale für das, was Freiheit ist, fallen dabei unter den Tisch. Für  Menschen ohne oder mit nur wenig (subjektiver und objektiver) Freiheit hat sie einen hohen Wert, weil sie die gewünschte Freiheit schmerzlich vermissen. Menschen, die mehr oder ganz viel davon haben, sind sich dieser Begünstigung häufig nicht bewusst und müssen erst darauf gestoßen werden. Über die Wertschätzung der Freiheit in Deutschland informiert alljährlich das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung in Heidelberg. Aus seinen Erhebungen dafür ermittelt es einen Freiheitsindex. Anhand dessen lässt sich zeigen, ob und wie sich die Wertschätzung verändert hat. Den jüngsten Indexwert hat das Mill-Institut am 27. September  in Berlin vorgestellt. Was ist das Ergebnis?  Bitte hier weiterlesen

 

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