Die Waldbrände in Australien

Klimaschützer und Medien nutzen sie für ihren Klimawandel-Alarmismus – Was ist dran? – Australiens Regierung: Nichts – Brände im Wald durch die Ureinwohner zum Schutz ihres Lebensraums gibt es seit Urzeiten – Das Verbot der vorsorglichen Brände auf Druck der Grünen führte zu einem Desaster – Seitdem ist das rechtzeitige Abbrennen des Unterholzes gesetzlich vorgeschrieben – Tier- und Pflanzenwelt haben sich den trockenheitsbedingten Bränden angepasst – Große registrierte australische Waldbrände gab es schon 1851, 1902 und 1937

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Wenn Wald brennt, leiden Deutsche besonders mit. Sie denken dabei an ihren schönen deutschen Wald. Dem freilich drohen Brände, von denen wir immer wieder lesen, nicht. Wann schon ist je ein deutscher Wald abgebrannt? Waldbrände finden immer weit fern woanders statt. Zum Beispiel jetzt in Australien. Wenn Wälder dort brennen, heißen sie Buschbrände. Man liest Nachrichten wie: „Buschbrände in Australien wüten weiter.“ (hier). Oder: „Australische Behörden rufen höchste Warnstufe aus.“ (hier). Oder: „Feuer-Notstand in Australien - Brände außer Kontrolle“. (hier). Oder: „Die Feuer in Australien wüten in diesem Jahr besonders früh und heftig. Sogar Sydney ist bedroht. Derweil entfachen die Feuer die Debatte um den Klimawandel von neuem.“ (hier). Dazu furchterregende Filmaufnahmen von loderndem Feuer und von wütenden Brandwalzen. Klimaschützer  nutzen sie für ihren Alarmismus. Sind die Feuer wirklich eine Folge von Erderwärmung, also von Klimawandel, gar einem menschengemachten?  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Maria B.

Der Wald in Deutschland wurde abgeholzt, weil man das Material zum Bauen und die Flächen für Ackerbau und Viehzucht brauchte.
Die Wälder in Griechenland wurden abgeholzt, weil man Materiel für Schiffbau und das Land für Ackerbau und Viehzucht brauchte.
Die Wälder in Spanien wurden abgeholzt, weil man das Materiel für den Bau der spanischen Armada usw. brauchte.
.......
Die Wälder in Brasielien werden abgebrannt, weil man....
Die Wälder in Indonesien...
Die Wälder in Russland....
Weil die Wälder abnehmen und als CO2 Umwandler ausfallen, will man CO2 nun im Boden lagern, speichern, sehr originell.

Gravatar: Duffy

@Hans-Peter Klein: Erinnern Sie sich an die Anfänge der Grünen, als es noch eine reine Friedens- und Naturschutz Partei war? Damals war ihr Slogan: "wir sind nicht rechts, wir sind nicht links, wir sind vorne!" Es ging um gesunde Ernährung, ökologische Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, gegen Pershing II Raketen usw.
Allerdings habe ich mie nie an Protesten gegen AKWs beteiligt, erstens weil aus geologischer Sicht die atomare Strahlung auch natürlich vorkommt, z.B. unter Tage und bei Vulkanausbrüchen, zweitens weil Forschung und Technik erst am Anfang stehen bezüglich nuklearer Energie-Gewinnung und drittens weil ich die Abhängigkeit von Ölimporten bedenklich fand.
Wie wir gesehen haben, wurden die Grünen von den Apo-Opas gekapert und im Sinne der 1968er kommunistisch ausgerichtet. Damals hatten wir alle zwar Angst vor vergifteten Flüssen, Umweltzerstörung und Flächenfraß, aber keine medienwirksame Greta Thunberg. Viele Gründungsmitglieder verließen die Partei und überließen das Feld den Joschka Fischers, Jürgen Trittins und noch übleren Gestalten. Die jetzige Partei zehrt noch immer davon, daß sie als Bewegung von Idealisten entstanden ist. Aber leider besteht sie längst nur noch aus verantwortungslosen, unterbelichteten Opportunisten.

Gravatar: karlheinz gampe

Auch in Deutschland gibt es Waldbrände, da unser Land jedoch nur noch wenig Wald aufweist ist Waldbrand hier begrenzt. Ich habe schon einen Waldbrand erlebt. Die Waldbauern pflügen eine Brandschneise in den Wald, der noch nicht brennt. Hinter der Schneise wird dann versucht ein überspringen des Feuers zu verhindern.Wenn Rauch und Sauerstoffmangel einen den Atem nehmen legt man sich kurz auf den Boden dort kann man noch Sauerstoff tanken und kann dann mit Luft in der Lunge weglaufen. Waldbrände sind meist menschlichem Ursprungs.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Regierung: Kein Zusammenhang mit dem Klimawandel“ ...

Ist das nicht schon eine sakrisch-bodenlose Unverschämtheit?

Haben giftig-grün-gretanischen Klimagötter nicht etwas ganz Anderes diktiert?

Setzen Soros & Co. zur Umsetzung dieses Diktats nicht sogar eine weltweit rekrutierte Armee von „Kindersoldaten“ ein???
https://www.deutschland-kurier.org/wer-steckt-eigentlich-hinter-den-generalstabsmaessig-durchorganisierten-klima-aufmaerschen-die-kindersoldaten-von-soros-co/

Gravatar: Hans-Peter Klein

Es geht um Rohstoffe.

Australiens Reichtum basiert auf der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen dieses Kontinents, nicht auf der Entwicklung typisch australischer Produkte für den Weltmarkt.
Umgekehrt ist Australien, ohne nennenswerte eigene Industrie, ein hervorragender Kunde für Privat-Jets, Yachten und Ober-Klasse Luxusautos

Woher stammt all dieser Reichtum?
Woher stammt auf dem Weltmarkt ein großer Teil der Kohle, Diamanten, Uran, uvm.?

Wenn hier Goethes Faust zitiert wird, stellvertretend für die Grünen, der "... stets das Gute will und stets das Böse schafft", dann halte ich das für eine ziemliche Eskalation in Ihrer Gedankenführung. Jetzt fehlt nur noch die letzte Stufe, die Entmenschlichung, und schon haben sie in den Grünen die erwünschte Bestie, die man dann gnadenlos vernichten darf.

Auch ich beobachte umgekehrt den Umgang der Etablierten mit der AfD geht ja auch in diese Richtung, diese Dämonisierung führt bei vielen dazu, ihre Meinung nicht mehr klar und selbstbewusst öffentlich zu vertreten.
Die Polarisierung fördert auf beiden Seiten die Enthemmung in der Vernichtung des Gegners.

Bewege ich mich im links-grünen Milieu und vertrete AfD-nahe Positionen bin ich sofort out.
Bewege ich mich im AfD-affinen Milieu und vertrete grüne Positionen bin ich genau so out.

Dabei ist aber völlig klar, das es eine interessante Schnittmenge aus beiden Lagern gibt.
Wer denkt das Eine schließt das Andere aus, bei dem wirkt die Propaganda, egal aus welchem Lager.

Genau diese Schnittmenge hat momentan keine politische Vertretung mehr, aber genau diese Stimme empfände ich als typisch deutsch im positiven Sinne.
Nennen wir sie mal die Stimme der Vernunft, des kritischen Nachdenkens, des wohl abgewogenen Kompromisses, der differenzierten Sichtweise, oder wie auch immer.

Auch wenn ich mich wiederhole, die hiesige AfD-nahe Diskussion um globalen Klimawandel, Energiewende empfinde ich als hochgradig unvernünftig, undifferenziert und Interessen motiviert, womit wir wieder bei den Rohstoffen wären.
Das zumindest, haben auch die Grünen erkannt,
richtig erkannt.
MfG, HPK

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