Wohin gehen eigentlich die vielen, vielen Milliarden, die Griechenland verlangt und wohl weiterhin erhalten wird. Und wohin sind die vielen, vielen Milliarden gegangen, die Griechenland schon erhalten hat? Bei der griechischen Bevölkerung selbst jedenfalls sind sie augenscheinlich nicht angekommen. Oder doch?
„Hätte man das Geld an alle Griechen ausgezahlt …“
Gedanken darüber machen sich vermutlich viele Bürger. Zum Beispiel der FAZ-Leser Klaus Schikorski, Friedrichsthal (Saar). In seinem Brief vom 15. Juli an die Zeitung schreibt er: „Die EU (sprich: der europäische Steuerzahler) hat bisher schon 250 Milliarden Euro an Griechenland gezahlt. Wo ist dieses Geld geblieben? Jeder weiß es. Dieses Geld haben die griechischen Banken bekommen. Sie haben damit ihre selbstverschuldeten Schulden bezahlt. Kein einziger müder Euro ist bei den armen Griechen angekommen. Jeder weiß es. Aber anscheinend nicht die zuständigen Kommissionen der EU. Hätte man dieses Geld (250 Milliarden Euro) an alle Griechen (11,03 Millionen Menschen) ausgezahlt, so hätte jeder Grieche 22 665 Euro in bar erhalten. Hätte man den reichen Griechen kein Geld gegeben, so hätte jeder Grieche etwa 23 000 Euro erhalten (zum Beispiel eine fünfköpfige Familie 115 000 Euro).“ Bitte hier weiterlesen
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Ja man muss sich wirklich wundern. Was zeichnet eigentlich einen Griechen aus, dass er (und sie) berechtigt sein soll, einen erheblichen Teil seines Lebensunterhalts aus den Taschen anderer EU-Bürger rauben zu dürfen? Sind die eine so schützenwerte Spezies der EU so wie für die Engländer die Windsors? Wohl kaum.
Also wenn ich jetzt eine Karrikatur dazu entwerfen müsste, dann wär das eine Zecke am Körper der EU.
Und die Lügerei geht ja schon wieder weiter: nicht Griechenland hat da heute Schulden getilgt, sondern Deppen in anderen Ländern wurden von Verrätern dazu gezwungen!