Die tapferen Schauspieler

Ihre Satire-Aktion war und ist ein Volltreffer – Was die Anti-Corona-Beschränkungen sind und was nicht – Drei Leserstimmen – Zynismus? Nein – Satire mit Sarkasmus, ja – Das eigentlich Verstörende: der Shitstorm – „Die satirischen Beiträge in die rechte Ecke zu stellen, ist arrogant, selbstgerecht, undemokratisch“ – Was auch bei Covid-19 genügt: Bei Symptomen zum Arzt gehen wie schon immer bei Grippe – Mit den PCR-Tests aufhören, die Lockdown-Anordnungen beenden

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Es spricht sich allmählich wohl doch herum: Die staatlichen Anordnungen gegen das Grippevirus Covid-19 mit ihren „Lockdowns“ und jüngst der „Bundesnotbremse“ sind nach sechszehn Monaten Panikmache alles Mögliche: teils skuril, teils widersinnig, teils übergriffig, teils rechtswidrig, teils verfassungswidrig. Nur eines sind sie nicht: weder rational, weder vernünftig, weder notwendig. Immerhin hat die satirische Aktion #allesdichtmachen der 53 Schauspieler (hier) gegen diese Maßnahmen ein breites publizistisches Echo gefunden und ganz schön aufgerüttelt.*)  Sie war und ist ein Volltreffer.

Die erzielte Breitenwirkung

So haben die tapferen Künstler mit ihren bescheidenen, aber gewitzten Mitteln das Beabsichtigte vorerst erreicht: Die Corona-Politiker, ihre anpasserische, kriecherische Gefolgschaft in Wirtschaft und Gesellschaft samt Mainstream-Medien heulten auf wie getroffene Hunde und geiferten, bis sie merkten, dass sie überzogen hatten. Denn bei sehr vielen Menschen löste die Aktion ein zustimmendes Echo aus (siehe zum Beispiel hier) und führte zu einem Aufatmen. Die kritische Diskussion erreichte Breitenwirkung, weil Medien-und Politikschaffende prompt über die Aktion herfielen. Nun fühlten sich viele andere Kritiker der Staatseingriffe zu Äußerungen ebenfalls ermutigt. Nun wurde öffentlich auch auf die Gegner des Freiheitsentzugs eingegangen. Nun kamen diese selbst stärker als zuvor zu Wort. Nun fühlten sich Zeitungen gezwungen, Leserstimmen zu veröffentlichen, die den Schauspielern beisprangen. Hier zwei Beispiele.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Die Kritiker der gelungenen satirischen Aktion, welche den Finger in die Wunde legt, die zeigen, dass sie ungebildete Idioten sind und von Kunst keine Ahnung haben. Wenn die selbst aus dem Kunstbereich stammen, da zeigen sie allda, dass sie eher Scharlatane als Künstler und künstlerische Menschen sind:

Gravatar: Hajo

Damit haben sie doch nicht gerechnet, daß ihnen die eigene linke Regierungskoalition durch völlig ungeeignete und zerstörerische Maßnahmen in den Rücken fällt, wo sie sich doch über Jahrzehnte für diese voller Inbrunst eingesetzt haben und nun dafür den Preis zahlen müssen, den sie verdient haben, denn sie sind keine Ausnahmen, sie sind Bestandteil der Bürgerschaft und ernten nun das, was sie selbst gesät haben.

Vielleicht ist es für sie eine Lehre für die Zukunft, die Welt nicht nur träumerisch zu sehen, sondern auch mit der gebotenen Realität und dann müßten sie zu dem Schluß kommen, daß die roten Gesellen nur eigene Interessen verfolgen und bei ihren Entscheidungen gerne auch Kollateralschäden hinnehmen und nun sind sie selbst davon betroffen und müssen vor sich hin darben.

Zum Abschluß sei noch bemerkt, Kunst und Kitsch ist keine Lebensnotwendigkeit, das ist meistens Ausdruck der Völlerei und Desorientierung, im Leben braucht man anderes weit nötiger und der Rest ergibt sich dann ganz von selbst, wenn man mit sich allein nichts mehr anzufangen weiß

Gravatar: Werner Hill

Das Schlimmste ist, daß nicht nur solche satirischen Beiträge "in die rechte Ecke" gestellt werden, sondern alles was den hinterhältigen Weltherrschaftsplänen der Betreiber des Great Reset im Wege steht.

Ich lese seit vielen Jahren die Beiträge in der FW und in anderen Presseorganen und habe - auch bei den Kommentaren - nirgends etwas gefunden, was man als "rechts" im negativen Sinne der Nazizeit bezeichnen könnte.

Begriffe wie Freiheitsliebe, Eigenverantwortung, Vaterlandsliebe, Kritik am Mißbrauch des Asylrechts oder an anderen schädlichen politischen Entscheidungen sind absolut positiv zu werten, werden aber von fremdgesteuerten Politikern und Medien abwertend in die "rechte Ecke" gestellt.

Schlimm, daß man heute schon "tapfer" sein muß, um Mißstände öffentlich anzuprangern oder gar sich für nationale Interessen einzusetzen! Die Feiglinge unter den "Tapferen" distanzieren sich dann auch noch von der AfD - nicht weil die "böse" wäre, sondern weil sie die Hosen voll haben ..

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