Die sensiblen Ostdeutschen

Sie haben für sozialistische und totalitäre Entwicklungen in der Politik ein zusätzliches Gespür – Das unterscheidet sie von den Westdeutschen – Die Anti-Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern sind dafür ein Beispiel – Im Westen blinde Bereitschaft zum Gehorsam, im Osten Verweigerung – Im Westen wird noch bereitwillig mitgemacht, im Osten wird durchschaut, was sinnlos ist – Das Auffordern zum Denunzieren erinnert dort an die DDR – Was sich Westdeutsche einfach nicht vorstellen können

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Sie werden Ostdeutsche genannt, weil sie nach dem zweiten Weltkrieg östlich der einstigen innerdeutschen Grenze gelebt haben, in der einstigen DDR. Dabei sind zumindest die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg in Wirklichkeit Norddeutsche und die in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen Mitteldeutsche. Als wirklich Ostdeutsche wären dagegen jene von östlich der Oder-Neiße-Linie zu bezeichnen, also die Hinterpommern und Ostpreußen, die von dort geflüchtet oder vertrieben worden sind. Aber auch sie aus und in diesem einstigen Teil Deutschlands sind insofern Norddeutsche, als ihre ehemalige Heimat nördlich von Mittel- und Süddeutschland liegt. Doch die Bezeichnung der Deutschen innerhalb der einstigen DDR als „Ostdeutsche“ hat sich eingebürgert, also belassen wir es dabei. Der langen Vorrede kurzer Sinn: Diese Ostdeutschen sind – nicht nur nach meiner Wahrnehmung – für politisch gefährliches Geschehen sensibler als Westdeutsche.

Ein zusätzliches Gespür

Durch ihre Erfahrungen mit 45 Jahren sozialistisch-kommunistischer Diktatur haben sie ein zusätzliches Gespür dafür, wenn der Staat sozialistische, autoritäre und totalitäre Züge annimmt und in Formen abzudriften droht, die zu einer neuen Diktatur führen. Das ist jetzt bei den staatlichen Anordnungen der Fall, mit denen Bundesregierung und Länderregierungen das Coronavirus Covid-19 zu bekämpfen vorgeben. Eine „Westdeutsche“, die jetzt in „Ostdeutschland“ lebt und die ich gut kenne, hat sich darüber Gedanken gemacht.   Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jan

Ich wohne seit einiger Zeit im sog. Osten.
Als sog. Wessi.
Ich kenne die DDR auch noch von vor der Wende.
Meine Erfahrung ist genau das Gegenteil der Überschrift des Artikels.

Die Ostdeutschen sind viel weniger sensibel als die Westdeutschen.
Redet man über was das die Welt bewegt bekommt man immer ein: Alles Unsinn!!!
Umweltprobleme.... so schlimm ist das nicht!
Corona .... so schlimm ist das nicht!
Alkohol, Rauchen... so schlimm ist das nicht!

Und dann das Schlimmste: In der DDR hätte es diese Diskussionen nicht gegeben, da hätten wir kein Corona gehabt.

Ich erfahre die Ostdeutschen als viel weniger sensibel als die Westdeutschen. Nur wenn es sich um Geld geht, da Verstehen sie keinen Spaß. Jedem das Meiste!
Die D-Mark und die Pakete aus dem Westen waren immer willkommen. Die Menschen da hinter aber nicht!
Ich habe das in der eigenen Familie hautnah erlebt.
Ostdeutsche machen sich wenig Mühe sich mit anderen Meinungen zu beschäftigen. Es passt oder es passt nicht.
Es gibt natürlich auch offene Ostdeutschen, die sind aber in der Minderheit oder wohnen schon lange im Westen.

Für mich ist diese geringere Sensibilität gegenüber Problemen auch gut zu erklären und Laste es nicht dem Einzelnen an.

Erst das Naziregime, dann das SED Regime.
Generationen keine Demokratie kein freies Denken.
Alles auf Gehorsam trainiert. Auf Leistung.
Die DDR wahr eine viel stärkere Leistungsgesellschaft als der Westen. JEDER musste funktionieren und das auf hohem Niveau.
Es gab überall die besten Mitarbeiter des Monats, jeder musste der Beste in allem sein.
Darum war auch der Sport essentiell.
Ich sehe jetzt noch wie Kinder hier getrimmt werden alles perfekt und am Besten zu machen.
Das ist für mich oft sehr erschreckend.
Den Kindern wird schon früh beigebracht nicht Sensibel zu sein.
Zum Glück gibt es auch junge Familien wo das nicht so ist.
Diese Kinder werden in Zukunft auch Erfolg haben.

Die sensiblen und sozialen Ostdeutschen.
Das kann mir keiner mehr erzählen.
Ich habe es getestet.

Gravatar: Wolf Köbele

Kurze Frage: Wo erzielt die SED/Linke die meisten Stimmen? Wo regiert ein Ministerpräsident der SED/Linken? Aus welchem Teil Deutschlands kommen Merkel-Schwesig-Göring-Eckart- e tutti quanti? An welche Methoden erinnert der Politstil dieser Personen?
Diese ewige Weißwäscherei der "Ossis" geht mir auf die Nerven. Immer nur Opfer gewesen, nie mitgemacht, nie kräftig profitiert. 20.000 Stasis in der Bundesrepublik VOR der "Wende"... Wer spreizt sein Gefieder im Berliner Senat? - "Soviele Fragen, soviele Antworten" (Bertolt Brecht).

Gravatar: Oliver Hilgendorff

@ Werner N. ,

aber klar doch ! Und warum erklärt mir ein " Wessi ", daß das Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig damals einem gewissen Napoleon als Aussichtsposten gedient hatte ? Er hatte im vollen Ernst eine Gedenktafel für Napoleon gefordert weil Napoleon schließlich ganz oben seine Heerscharen im Blick hatte. Das Ende vom Lied war : Er bekam keine Eintrittskarte weil das Kassenfräulein an seinem Verstand Zweifel hatte und nicht riskieren wollte daß er irgendwie im Denkmal austickt. Auf sein anschließend ausuferndes Geplärre wurde er per Sicherheitsdienst vom Gelände geleitet.

Gravatar: franticek

Werner N.-
die da „drüben“ waren schon besser in den naturwissenschaftlichen Fächern, waren in Fächern Religion, Musik und „Schauspielunterricht“(Min. Hildebrandt) nicht so gut wie die „Wessis“ und das haben die da „drüben“mit 12 Jahren Schule geleistet und die „Wessis“ mußten schon 13 Jahre in die Schule.

Gravatar: Werner N.

Der Beitrag erwähnt nicht die etwas "unsensibleren" Ostdeutschen, die nach wie vor von der sozialistischen Ideologie überzeugt sind. Also diejenigen, die aus der BRD seit der "Wende" in Zusammenarbeit mit *68ern* eine "DDR 2.0" machen (wollen). Dies lange lange vor *Corona*. Es sei nur die Kanzlerin und die SED–Fortsetzungspartei *Die Linke* erwähnt. Sie haben es damit sogar weit gebracht.

Es stimmt auch nicht ganz, dass die "von drüben" eine "umfassende" Schulausbildung hatten. Sie waren in naturwissenschaftlichen Fächern besser als die "Wessis", aber in allen anderen Bereichen schwach.

Gravatar: Gerhard G.

@harald44 19.10.2020 - 16:50

Einen klitzekleinen Wermutstropfen zu ihrem Kommentar
Auch auf den Grundstücken/Gehöften meiner Eltern u. Verwandten ,,sitzen'' Polen. Und ich musste zur Kenntnis nehmen das viele dieser Polen selbst ,,Zwangsumgesiedelte'' sind ...die von ganz weit in Ostpreußen etc. angesiedelt waren und von der Roten Armee 45 verjagt wurden.
Sie fühlten sich auch nicht wohl und sehnten sich nach ihrer alten Heimat. Die waren auch noch in den 70er Jahren der festen Überzeugung das die Deutschen zurückkommen. Ein ganzes Dorf fragte mich damals ...wann kommt ihr zurück? Kurz vor der Wende starben meine Eltern ..und ich frage mich noch immer...hätten die Polen zugelassen die Urnen meiner Eltern in Heimaterde beizusetzen....

Gravatar: Oliver Hilgendorff

Hallo @Egon Dirks ,

vor einiger Zeit hatte @HPK höchstpersönlich herausposaunt, daß der Sohn von @Hans Diehl ein Ingenieur ist und in der Nähe von Rüsselsheim wohnt und daß er ihn mal besuchen möchte. Nun sind es nur ein paar Recherchen und schon haben wir einen Wolfgang Diehl mit einem Ingeneurbüro in Gernsheim. Und das ist von Rüsselsheim nicht allzuweit weg , könnte also ein Treffer sein. Wenn nun der Herr @HPK derartige Tip´s gibt dann sollte er sich nicht wirklich über angebliche Schnüffelei beschweren. Einerseits ist das Ganze nur blanke Angeberei ( seht alle her, ich kenne sogar einen Ingenieur , also bitte vor Ehrfurcht erstarren ) und andererseits die üblich unüberlegte Handlungsweise des Herrn @HPK.

Abgesehen davon daß mich dieser Ingenieur nicht interessiert... wer aber gedenkt , mit den Herren Diehl oder HPK ein Hühnchen zu rupfen hätte da schon mal einen guten Orientierungspunkt.

Na , ja und wir im Osten sind da etwas anders. Wir denken erst bevor wir reden.

Gravatar: Klaus Peter Krause

@Harald44: Entweder haben Sie meinen einleitenden ersten Absatz nicht gelesen oder nicht verstanden.

Gravatar: Oliver Hilgendorff

Natürlich gibt es auch im Westen helle Lichter, aber das sind dann wohl einsame Leuchttürme im Dunkel , denn wenn ich so manche geistigen Ergüsse von @HPK lesen muß dann frage ich mich ob da manche noch gesund sind. Wolle da auch nicht jemand die Förderung von Öl und Kohle einstellen lassen ? Nur mal so als Beispiel. Daß Öl und Kohle aber viel mehr als nur Brennstoffe sind wissen diejenigen aber nicht oder wollen es nicht wissen. Öl ist die Grundlage für alle möglichen Verbundwerkstoffe , darunter auch Plastik und ohne Ölförderung gäbe es weder Solarzellen noch Windräder. So weit denken können aber einige nicht und mit dieser bodenlosen Blödheit ziehen diejenigen alle anderen auf ihre Ebene und dadurch kommt der Verdacht auf, daß man im Westen nicht mehr so ganz richtig tickt.

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo @Egon Dirks - und ich darf dazu einen netten Link beisteuern:

https://www.freiewelt.net/blog/peterchens-methan-psychologie-der-axt-mann-von-limburg-und-andere-kuriositaeten-10079362/

In diesem sehr realitätsbezogenen Artikel bekommt unser aller Freund @HPK sogar einige Zeilen. Das hatte bisher hier noch kein anderer geschafft. Dazu gehört schon was, aber lesen und amüsieren Sie sich bitte selbst.

Im Übrigen müsste die westliche Gegend schon lange ausgestorben sein, was Waldsterben , Ozonloch und Saurer Regen nicht schafften sollte die riesengroße Atomgefahr von Tschernobyl und Fukushima erledigt haben. Aber wie schon gesagt, anstatt zu überlegen und zu analysieren rennt man dort lieber jedem selbsternannten Guru hinterher. Das spart eigenes Denken.

Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

„Unter den hartgesottenen Energiewendegegnern hier auf diesem FW-Forum sind es Ostdeutsche die den patriotisch eingestellten Energiewende-Befürwortern hinterher schnüffeln,...“

...ich bin weder Wesi, noch Osi und für mich sind Sie mit Kompanie nicht patriotische „Energiewende-Befürwortern“, sondern elektroahnungslose grüne EE Provokateuren und Erpresser, die jahrelang terrorisieren hier die Leser der FW mit katastrophaler Elektrogehirnlosigkeit und logisch ist es den ausreichend ausgebildeten Osis schon nicht auszuhalten, um ihnen mit diesen blöden „Fakten-Checks“, Börsenpreise und „Diese zwei Artikel...“ das Maul Mal nicht zuzustopfen wollen und schnüffeln ist da nichts Anderes, als festzustellen, mit welch grünen EE Deppen man zu tun hat und das heißt nicht, dass die Osis „Energiewende-Gegnern“ sind, sondern Gegner der grüner EE Depperei, so ist es RICHTIG!

Beste Grüße.

Gravatar: harald44

Sehr geehrter Herr Dr. Krause!

Bitte vermeiden Sie es fälschlicherweise von Ostdeutschen zu sprechen, wenn Sie Mitteldeutsche meinen! Aufgrund meiner Vorfahren, die in Ostdeutschland, also im östlich der Oder gelegenen Deutschland beheimatet waren, bin ich selbst ein zwar im Westen lebender, aber abstammungsmäßig eben doch auch ein Ostdeutscher, und kein Mitteldeutscher. Und erst recht bin ich kein Westpole!
HIstorisch und geographisch versteht man unter Mitteldeutschland das Deutschland zwischen Elbe und Oder - daher auch MDR = Mitteldeutscher Rundfunk - und unter Ostdeutschland versteht man das Deutschland östlich der Oder. Daß dieses widerrechtlich von Polen und Russen besetzt gehalten wird und von diesen vereinnahmt wurde, das kann ich weder juristisch noch politisch unter den gegeben Umjständen ändern. Das ändert aber nichts daran, daß z. B. auf dem an der Obra gelegenen ostdeutschen Hof meiner Großmutter, der zu einem Teil mir gehört als einem ihrer Enkel, Polen sitzen, die keinerlei rechtmäßige Besitzübertragungsurkunde (seit 1919!) vorweisen können, weshalb sie eben nach wie vor unrechtmäßig auf dem Hof meiner Großmutter sitzen.
Und wie wir uns während eines Besuches dort selbst überzeugen konnten, wissen die dortigen polnischen Familien auch nach rund einhundert Jahren genau, auf wessen Hof sie sitzen. Deren Nachbarn nannten uns korrekt den Mädchennamen meiner Großmutter, der damals dieser Bauernhof gehörte.

Gravatar: Manfred Hessel

@Ernst-Friedrich Behr , zum Thema Teufelsaustreibung - https://de.wikipedia.org/wiki/Anneliese_Michel - werden Sie ja wohl nicht abstreiten wollen... . Wer dermaßen hinter dem Mond lebt sollte mit dem Ausdruck " Demokratie " ganz vorsichtig sein, besonders wenn man sich mal die allgemeinen Wahlstatistiken ansieht - wo am meisten links - grün gewählt wird und wo die Kirchen das Sagen haben, In genau diesen Bereichen ist auch die Ausländerkriminalität am höchsten. Übrigens sind die Corona- Hotspot´s ebenso verteilt.

Wir im Osten kennen die roten Verhältnisse noch recht gut , vor allem die älteren Bürger. Demzufolge hat hierzulande niemand großes Interesse an einer Wiederholung. Durch unseren höheren Allgemeinbildungsstandart sind wir auch in der Lage , politische und wirtschaftliche Entscheidungen zu hinterfragen und gegen unsere Interessen abzuwägen. Da helfen weder Kinderbibeln noch Politiker - oder Pfaffengeschwätz .

Übrigens hatte ich in der Schule mittelmäßige Zensuren, in Staatsbürgerkunde eine Vier und in Russisch die volle Hand, also eine Fünf. Dafür aber in Mathe , Chemie und Physik recht gute Zweier. Das kam mir bei der Berufswahl zugute, als Holzwurm brauche ich weder Stabü noch Russisch.

Gravatar: Gerhard G.

Leute ... ich bin jetzt 30Jahre im Westen. Noch immer muss ich mir vorhalten lassen wer die DM gebracht hat etc.
Ich habe für meine Rente gearbeitet ,war in all den Jahren nur 8 Wo. Arbeitslos. Seid mir bitte nicht böse.... aber es kotzt mich an wenn mir junge Pimpfe (erst nach der Wende geboren) erzählen wollen wie es 88/89 auf der Straße zugegangen ist. Wer hat diesen Kids diesen unsäglichen Blödsinn eingeimpft??? Ich war auch bei den Demos dabei !
Komme ich mit Fakten dann heißt es nur ,,dann geh doch dahin wo du hergekommen bist'' ...kommt mir sehr bekannt vor...haben mir meine Angehörigen erzählt ...allesamt Flüchtlinge aus Schlesien... denen erging es genau so als sie über die Oder kamen. Aber das war 45.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Hessel, Sie schreiben:

"Im Osten gab es eine umfassende Schulbildung (was man noch heute an den PISA - Studien sieht ) und im Westen befasste man sich im Jahre 1976 noch mit Teufelsaustreibung. Im Osten hatte die Kirche auch noch nie viel zu melden und im Westen kriecht man heute noch gern vor der Obrigkeit."

Ja, immer, wenn wir (Ostseeküste-West) die Verwandten meines Vaters an der Ostseeküste-Ost besuchten, erklärten die uns als erstes, dass bei uns im Westen der imperialistische Klassenfeind wohnen würde, den sie zu hassen hätten. War jedenfalls damals (Anfang der sechziger) bei ihnen in der Schule ein eigenes Lehrfach. Wir wären zwar auch aus dem Westen, würden aber nicht gehasst, denn wir kämen ja regelmäßig zu Besuch und könnten auch gut Motorrad fahren, um in der UWuBu (Ulbrichts Wucherbude) gegen Westgeld einzukaufen.

Und in die Kirche ging unser Onkel mit seinen Söhnen (Ostseeküste-Ost) auch noch. War aber nicht ganz so einfach wie bei uns im Westen. Wir haben dann als Studenten später auch Kinderbibeln rübergeschmuggelt. Wegen unseres Kriechens gegenüber der Obrigkeit.

Als die im Osten auch wieder öfter in die Kirche gingen, bekam dann bald die Opposition Oberwasser und konnte die Erziehung zum Hass auf den Klassenfeind im Westen beenden. Sie hatten in dem Schulfach offensichtlich immer gute Noten, oder? Bei Ihnen wirkt die Erziehung ja heute nach 30 Jahren noch.

Gravatar: Jörgen kurt wenzel

Ihre geographische Exkursion sehr geehrter Herr Krause ist treffend aber SIe haben trotz ,, innerdeutscher Grenze , diesem Mordmonstrum der SED -Quislinge der Sowjetischen Besatzungsmacht bei ,,DDR" die Gänsefüßchen vergessen !! ,, Hilferufe von Drüben " des hochverdienten Gerhard Löwental! Die Brüder und Schwestern im unfreihen Teil der besetzten Heimat !!!!Sie definieren die ,,Ostdeutschen ' als Staatsvolk ! Wo und wie hat es im Westen bis zum Mauerfall ein amtliches Dokument gegeben in welchem Staatsbürgerschaft DDR geschrieben stand !!!1985 wollten die ,, Westsozis " das durchsetzen ! Ohne Erfolg , denn das Besatzungsrecht und die Definition der UN Feindstaatenklausel bezieht sich auf die Reichsgrenzen von 1937 , bis heute !!Nein die ,, DDR" war der Wunsch die Chimäre der Unfreiheit !!Nehmen sie den Artikel des Flackschützen Egon Baar , bis Kriegsende kein Widerstandskämpfer und seinen Artikel 2011 in der ,, Jungen Freiheit ' zu den Kanzlerbriefen ! Die ,, Machthaber von Moskaus Gnaden ' waren sich dessen bewusst ! Die Mauern der Zuchthaus -und Zwangsarbeitslager , Kinder und Jugendwerkhöfe in unfreihen Teil des besetzten Deutschlands bogen sich zum bersten !!! Deutsche und deutsch wollten Sie sein !!!!!Nicht DDR , sondern freihe Deutsche wollten SIe sein !!!!!Deshalb ticken die ,, Ossis " anders ! Sie riechen was da über Sie kommt !! Diktatur , die Schweine trafen sich am Trog und haben nicht nur bei der LINKE das Kreidefressen vergessen !!!!!

Gravatar: Fishman

Diese brotlosen Ost/WEST Diskussionen bringen doch nichts. Mit Covid-10 wird im ganzen Land Panik verbreitet. Gewissenlose Psychologen missbrauchen ihre Kenntnisse über die Urängste eines jeden Menschen, egal ob ost oder west, im Auftrag von Finanzkapital, Corporates und Politik. Sie entwickeln fortlaufend neue Strategien, um mit Angst und Panik ihre alten Ziele zu erreichen. Schäuble: wie brauchen eine Krise zur Erreichung von Zielen. Spätestens seit Le Bon wissen wir, wie leicht die Massen manipulierbar sind. Das Intelligenz in der Masse sinkt. Es geht sogar soweit, daß die Massen anfangen sich in diesen Lügengespinsten und der Panik und unter dem vermeintlichen Schutz ihrer Beherrscher wohlig einzurichten. Wie sonst erklärt sich die zunehmende Zustimmung zu den Beherrschern und das Verlangen nach weiteren Verschärfungen der Maßnahmen durch diese. Viele Menschen wollen endlich mal ihre Angst , die ihnen oft nicht bewußt ist, gemeinsam mit anderen ausleben dürfen. Diese Ossi Wessi Diskussion anläßlich dieser Schein Pandemie aufzutischen ist zum jetzigen Zeitpunkt und ich meine auch darüber hinaus völlig kontraproduktiv.

Gravatar: lutz

Daß der Staat vermeintlich sozialistische Züge annimmt, davon wollen Sie wohl nicht weg? Welches Problem genau haben Sie mit der Theorie gelöst?

Und daß die Ostdeutschen sensibler reagierten auf totalitäre Strukturen, stelle ich auch mal in Frage. Die Ostdeutschen haben seit 1933 nichts anderes gesehen als Diktaturen.
Woher sollen die wissen, wie Demokratie funktioniert?
Haben die das GG mal gelesen?

Nicht falsch verstehen, ich greife die Ostdeutschen nicht an, ich entschuldige sie.

Ich kenne auch Ostdeutsche und die waren vehement dagegen, den Merkel-Sumpf als Sozialismus zu bezeichnen.

Jenseits des Antifaschistischen Schutzwalls galt die BRD als kapitalistisch und faschistisch. Gysi sagte in seiner Rede wenige Tage vor dem Mauerfall: Jetzt kommen die Nazis!

Wer über Faschismus redet, muß auch über Kapitalismus reden. Horkheimer

Wer über Sozialismus redet, muß auch über Antikapitalismus reden. Ich

Gravatar: Manfred Hessel

Absolut vollste Zustimmung ! Das Ganze hat aber auch etwas mit Bildung zu tun. Im Osten gab es eine umfassende
Schulbildung ( was man noch heute an den PISA - Studien sieht ) und im Westen befasste man sich im Jahre 1976 noch mit Teufelsaustreibung. Im Osten hatte die Kirche auch noch nie viel zu melden und im Westen kriecht man heute noch gern vor der Obrigkeit. Außerdem sind die Wessi´s weitgehend in Lern - und Denkfähigkeit eingeschränkt und plappern genau DAS nach was man ihnen propagandamäßig eintrichtert. Nicht wahr, Herr @HPK ?

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ein wichtiger Artikel zur richtigen Zeit.

In Sachen Corona bin ich weitgehend d'accord mit Ihnen, sowohl was die Gefährlichkeit durch den Virus in der Sache selbst, als auch die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen anbelangt, z.B.
"Denunziantentum und Pathologisierung von Andersdenkenden".

Bei Letzterem, "Denunziantentum und Pathologisierung von Andersdenkenden" , da muß ich Ihnen leider widersprechen, wenn Sie konstatieren, dies wäre ein überwiegend westdeutsches Phänomen, bei Corona mag es zutreffen, bei anderen relevanten Themen nicht.

Unter den hartgesottenen Energiewendegegnern hier auf diesem FW-Forum sind es Ostdeutsche die den patriotisch eingestellten Energiewende-Befürwortern hinterher schnüffeln, mit Sachbeschädigung wie körperlicher Gewalt gegen Andersdenkende ganz offen und unverhohlen androhen, zu Selbstjustiz anstacheln und in der Sprache jeglichen Mindeststandard vermissen lassen.

namentlich: Manfred Hessel, OIiver Hilgendorff.

Woher diese Einstellung und das Verhalten kommen, mag eben auch mit der DDR-Vergangenheit zu tun haben:
Diese Leute sind in der Demokratie noch nicht angekommen, sie haben die Demokratie noch nicht mal verstanden, geschweige verinnerlicht.

Schönen Sonntach.
MfG, HPK
P.S.: Entsprechende Kommentare mit Name, Datum, kann ich jederzeit bereit stellen.

Gravatar: Werner Hill

Beim "Weiterlesen" landet man bei einer absolut lesenswerten und richtigen Situationsanalyse.

Hauptursache für die unterschiedliche Wahrnehmung der Corona-Panikmache in Ost und West ist m.E., daß man im Osten viele Jahre Erfahrung mit verlogener Politpropagande hat, während im Westen immer noch ein hohes Maß an Mediengläubigkeit vorhanden ist. Dies bestätigen auch die unterschiedlichen Wahlergebnisse der AfD in Ost und West.

Es besteht aber die Hoffnung, daß auch im Westen immer mehr Menschen erkennen, daß die immer dreistere Panikmache und die oft lächerlichen Schikanen in keinem Verhältnis zum Fehlen von Coronakranken in ihrem Umfeld stehen.

Dann kann man auch eher die Erkenntnis vermitteln, daß unter dem Deckmantel von Covid-19 eine globale Tyrannei vorbereitet wird und daß es höchste Zeit ist, alles zu tun, um dies zu verhindern.

Schwer nachvollziehbar ist allerdings, daß es dem Kartell von Möchtegern-Weltherrschern bereits gelungen ist, fast alle Politiker und Medien soweit einzuschüchtern, daß sie - gegen besseres Wissen - immer nur einseitig panikfördernde Informationen verbreiten und uns mit sinnlosen "Schutzmaßnahmen" schikanieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Im Westen blinde Bereitschaft zum Gehorsam, im Osten Verweigerung – Im Westen wird noch bereitwillig mitgemacht, im Osten wird durchschaut, was sinnlos ist – das Auffordern zum Denunzieren erinnert dort an die DDR – was sich Westdeutsche einfach nicht vorstellen können“ ... „Im Westen wird noch bereitwillig mitgemacht“!!!

Wegen mangelnder ´Bildung`?
https://www.n-tv.de/leben/Die-Ostdeutschen-lachen-sich-scheckig-article20682707.html

Ist dies nicht auch ´ein` Grund dafür, dass dieses de Maiziere das Bildungsniveau im gesamten, vereinigten(?) Deutschen per göttlichem(?) Diktat senken ließ – und letztlich u. a. auch dafür allmächtig(?) fallen gelassen wurde, weil er es sich wagte, immer mal wieder „Haltung“ zu zeigen
https://www.tagesspiegel.de/politik/casdorffs-agenda-de-maiziere-zeigt-wie-abschied-nehmen-geht/20955884.html
und möglicherweise selbst als Schlüsselfigur im bis heute nicht vollständig aufgearbeiteten Sachsensumpf feststellte, dieses Merkel ist gefährlicher als gedacht
https://www.hallo-meinung.de/angela-merkel-gefaehrlicher-als-je-gedacht/,
dies aber auch im Willen des Alten der Göttin(?) (Gott) zumindest im Westen keinesfalls ´allgemein` bekannt werden durfte???

Gravatar: Hajo

Die Ostdeutschen haben doch nicht um ihre Freiheit 1989 gerungen um sich anschließend von einer ehemaligen Sektretärin für Agitiation und Propaganda regieren zu lassen und das ist auch der Grund warum die AFD im Osten so stark ist und die Leute dort vergleichsweise hellwach sind.

Bei uns sind doch mittlerweile nahezu alle politischen Sinne erschlafft und das hängt mit dem linken Zeitgeist zusammen, den man über sich ergehen ließ, ohne über die Konsequenzen nachzudenken und das ist das noch offene Feld für alle Roten, auch die im grünen Gewande und wer den Mangel noch kannte, wird sich auf deren Avancen nicht so schnell einlassen und umso erstaunlicher ist das Verhalten der westlichen Zeitgenossen, die in diese rote Zunft ihr Vertrauen setzen, was durch nichts begründet werden kann und trotzdem entsprechenden Stellenwert besitzt, was dem eigentlichen Anspruchsdenken widerspricht, weil Sozialismus und Materialismus irgendwie nicht zusammen passen und eine merkwürdige derzeitige Mischung darstellen.

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