Die SED will an die Macht!

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Gestern habe ich in meinem Bericht über die OB- Kandidatin von Rot-Rot-Grün in Dresden darauf hingewiesen, dass Dresden die Durchlaufprobe für die Machtübernahme im Bund werden soll.

Nicht umsonst führt die Linke in Sachsens Hauptstadt eine Plakatschlacht, die den Eindruck erwecken soll, Frau Stange wäre die Kandidatin der Linken.

Als ich meinen Beitrag gestern schrieb, kannte ich die Äußerungen von Gysi vom 30. Mai in der Thüringer Allgemeinen noch nicht.

 

Dort forderte der Linke- Bundestagsfraktionschef die SPD zum Putsch auf. Sie könne morgen schon den Kanzler stellen, wenn sie denn wolle.(Die numerische Mehrheit hätte Rot-Rot- Grün im Bundestag !!!)

Die Grünen braucht er offensichtlich nicht mehr zu ermuntern. Der Hofreiter Toni hat bereits öffentlich über Neuwahlen schwadroniert.

Gysi weiß natürlich, dass manche Positionen seiner Partei (noch) nicht kompatibel sind, besonders in der Außenpolitik. Deshalb versichert er, dass man sich keine Sorgen zu machen brauche, die Linke sei nicht biegsam genug:

„Wir müssen natürlich auch begreifen, dass wir eine Zehn-Prozent-Partei sind und nicht eine 50-Prozent-Partei.»

Der SED ist es schon einmal gelungen, über ein Bündnismodell, damals „Nationale Front“ genannt, an die Macht zu kommen und vierzig Jahre dran zu bleiben.

Wer meint, die Zeiten hätten sich so gründlich geändert, dass Ähnliches nicht mehr passieren könnte, täuscht sich.

Die OB- Wahl in Dresden ist die heimliche Schicksalswahl.

Wenn die rot-rot-grüne Kandidatin Stange die Wahl gewinnt, wird es noch in diesem Jahr einen Regierungswechsel im Bund geben!

 

Dank an Gunter Weißgerber für den Hinweis!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bartholomay

Die deutsche EU wird zur größten DDR aller Zeiten ???
Heinrich Heine: "Denk ich an Deutschland in der Nacht"
Friedrich Schiller: "Die Räuber"
Land der Gedenkstätten:Deutschland 2015 !!!
Quo vadis ???

Gravatar: Alfred

Liebe Frau L. wir haben doch schon lange eine SED-Bundesregierung.

Gravatar: Karin Weber

Wer hier sein altes SED-Parteibuch noch hat, der ist bald Ehrenmitglied. Krass, echt krass. Hätte nicht geglaubt, dass die DDR nochmal die Rolle rückwärts schafft.

Gravatar: Tom Scholz

Für die heutige Scheisse sind wir 89 nicht auf die Straße gegangen ! Jede Partei in Deutschland ist nur Klüngel und Abschaum. Es ist fast schon zu spät unser schönes Vaterland vor dem Linksfaschismus mit RotRot Grün zu retten. Doch der Verrat am eigenen Volk kam von a l l e n Parteien. Nur PEGIDA als friedliche Bürgerbewegung hat dagegen gehalten und musste sich als "Schande für Deutschland und Nazibewegung"diffamieren lassen. Es ist unglaublich traurig und unfassbar was hier passiert ! Die sogenannten Bunt/Gutmenschen rufen Deutschland verrecke und Merkel meint der Islam gehört zu Deutschland ! Es ist schlimmer als 1939 !

Gravatar: kassandro

Die Dame wurde in Mainz geboren und ist mit ihrer Familie in die DDR ausgewandert. Diese Lebensentscheidung ihrer Eltern hat sie offenbar nie bereut. Sie war bis zu dessen Ende eine treue Dienerin des Roten Verbrecherstaates.

Gravatar: Reiner Schöne

Gedacht habe ich mir es schon lange, schließlich hat es in Thüringen geklappt, keiner hat protestiert, es war der Probelauf. Das man heute darüber spricht und darüber hinaus schon plant ist erschreckend. SPD, Grüne und Linke ist der Untergang Deutschlands das muss auch sehr bald der Letzte einsehen spätestens wenn es zu spät ist und die Wahlen wieder 98% bringen. Damals konnte man noch in den "Westen abhauen" wenn auch erst nach 12 Jahren, wo gehen wir heute hin, falls man uns überhaupt noch läßt.

Gravatar: MM

Es ist einfach nur gruselig, dass der Kommunismus so schnell zurückkehren kann. Das sind ja immerhin noch weitgehend die gleichen Personen (z.B. Gysi), die vor 25 Jahren verjagt wurden! Plus ihre damalige fünfte Kolonne aus dem Westen. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass die Grünen und die SPD im Westen beinahe geschlossen gegen die Wiedervereinigung waren und auch Merkel noch 1989 für einen demokratischen (Reform-)Sozialismus in einem separaten Ostdeutschland geworben hat.

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