Die Öko-Hysterie als Zeichen der Verblödung

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Die Werbung hat die Zeichen der Zeit erkannt: Bio und Öko sind modern. Die Verbraucher bezahlen gerne einen höheren Preis, ohne dafür einen nennenswerten Mehrwert zu bekommen. Die Öko-Hysterie ist Beleg dafür, wie beeinflussbar und verblödbar die Menschen sind.

Dieses Posting soll sich nicht gegen Umweltschutz richten! Im Gegenteil: Echter Umweltschutz geht nur sachlich und ohne religiöse Hysterie.  Anbei ein paar Beispiele, wie die “Qualitätspresse” uns immer wieder manipuliert hat:

     

  • Öl-Preis
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“Bis zum Jahr 2000 sind alle Ressourcen verbraucht; allerspätestens aber bis 2010″, sagte man uns. Noch bis vor kurzem wurde das Märchen vom “unendlich teurer werdenden Öl” in der Lügenpresse verbreitet. Dabei steigt der Öl-Preis bereits seit 2011 nicht mehr. Heute ist Öl so günstig wie zuletzt vor 5 Jahren. Aber Öl ist nicht günstig! Es war einfach nur vorher zu teuer und notiert jetzt am Normalniveau, weil es weniger knapp ist als gedacht.

     

  • Waldsterben
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In den 80er-Jahren glaubte fast jeder Deutsche daran, dass innerhalb weniger Jahre alle Bäume verdorrt sein würden. Es dauerte zwei Jahrzehnte, bis die Umweltverbände in aller Stille diese Fehlprognose einkassierten. Die Forststatistik belegt: Als alle den Wald für sterbenskrank hielten, nahm die Waldfläche jährlich um 100 Quadratkilometer zu. Bis heute wächst er weiter. Inzwischen spricht man nicht mehr von Waldsterben sondern von Waldschäden.

     

  • Schadstoffe im Essen
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Viele haben Angst vor Schadstoffen im Essen und kaufen daher völlig überteuerte Bio-Produkte. Doch die schlimmste Lebensmittelkatastrophe wurde 2011 durch natürliche Verunreinigungen auf Biosalat ausgelöst. Ursache: Ehec-Bakterien. Die Samen stammten von einer Biofarm. In einem Biobetrieb in Niedersachsen wurden sie zur Keimung gebracht und verpackt. 53 Menschen starben.

     

  • Klimawandel
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Ja, das Klima wandelt sich. Doch wandelt es sich auch so, wie es apokalyptisch vorausgesagt wurde? Ähnlich wie beim Öl wurden hier völlig falsche und irreführende Prophezeihungen für wahr gehalten und religiös gehuldigt. Was man inzwischen weiß, ist dass an den Statistiken so lange rumgefummelt wurde, bis sie passten. Aber noch mal: Ja, das Klima wandelt sich und ja, das kann gefährlich werden. Aber kein Grund zur Panik und kein Grund für ein neues globales Diktat.

Man könnte noch zahlreiche Beispiele bringen. Doch die kennt ihr selbst. Auf den Punkt gebracht möchte ich damit sagen, dass auch die Bio- und Ökobranche Lobbyismus betreibt. Nicht nur Finanz- und Industrielobbyisten sind böse!!! Auch die Lügner und Panikmacher sind Lobbyisten ihrer Religion und sie verdienen sich damit dumm und dämlich. Blöd nur, dass die Menschen immer wieder auf solche Scharlatane und Berufsbetrüger hereinfallen. Umweltbewusstes Leben ist wichtig und jeder sollte sich damit beschäftigen, aber wenn sich verlogene Hohepriester mit populistischer Panikmache ihre Taschen vollstopfen, dann finde ich das suboptimal.

Ich kaufe auch gerne Bio und Öko, aber nur wenn ich einen Mehrwert erkenne. Neulich habe ich in einem Laden “Bio-Wasser” gesehen. Geht´s noch ?? Wie kann man reines Wasser noch biologischer machen?

Inspiriert wurde ich von Welt-Online.

Zuerst erschienen auf pinksliberal.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter

Den Beitrag finde ich auch toll. Klar sollte man mit dem Öl sparsam umgehen, denn irgendwann ist sicherlich Schluss damit und da müssen einfach Alternativen her. Wie eine Solaranlage oder Wärmepumpe. Ich gehe auch sehr gerne in den BIO-Laden. Bei der Klimaerwärmung handelt es sich doch auch nur um eine Wärmeperiode. Oder etwa nicht?

Gravatar: MicroHirn

Irgendwie scheint es so zu sein, dass gegen bewußte Ernährung und ökologische Denkweisen zum Halali geblasen wurde. Da wird dann alles zusammengekippt und eine grüne Soße draus gemacht. Hauptsache ungenießbar.
Übrigens, EHEC, liebe Jenny, ist kein Öko oder Bio-Problem, sondern allgemeinerer Natur.

Gravatar: Freigeist

Beschäftigen Sie sich mal mit der Artenvielfalt, die ständig zurück geht. Danach mit den Großvieheinheiten und der Gülle.

Gravatar: Gerd Müller

Na dann lieber "Freigeist", wir sprechen hier von Deutschland ....
Gehen Sie mal zu einer Agrargenossenschaft oder zu einem der wenigen noch existierenden Einzelbauern und suchen Sie dort nach "Naturvernichtung" !
Falls Sie etwas derartiges finden, können sie es mir gerne mitteilen.
Gerade die Einzelbauern, die sich meistens nach einem Arbeitstag in der Fabrik, ihrer Landwirtschaft widmen, würden wohl jedem den Hals umdrehen, der behauptet sie betrieben "Umweltvernichtung".

Glauben Sie etwa auch an das Märchen, daß die Ökoprodukte ohne Düngemittel und Pestizide auskommen ?????

Gravatar: Freigeist

Bei "öko" erzeugten Lebensmitteln findet Naturschutz statt. Bei der konventionellen Ware leider Naturvernichtung. Ob Ihnen das passt oder nicht.

Gravatar: Gerd Müller

Schöner Beitrag, ganz nach meinem Geschmack !

Ich sage immer: Öko, Bio und Klima, alles nur zum "Kohle" machen erfunden ........

Speziell hier in den "neuen" Ländern, frage ich gerne die verbiesterten Ökofans, wie es denn möglich sei, daß auf Böden die über 40 Jahre lang mit Gülle, Östrogenen, Antibiotika und anderen Schadstoffen überdüngt wurden, plötzlich Ökogemüse wächst ??????

Ich möchte auch die Gesichter der Ökofans nicht sehen, wenn sie einen rein ökologisch gewachsenen Apfel, mit all seinen Schrumpeln und Narben sehen, so wie er in meinem Garten wächst.
Den halten sie dann wahrscheinlich für vergammelt.

Daß das Erdöl noch einige hundert Jahre reicht, ist wohl allen denjenigen bekannt, die sich wirklich damit beschäftigt haben, aber Panik schafft gute Preise und somit gute Steuern.
Glaubt wirklich jemand, daß die Ölscheichs auf Teufel komm raus fördern würden (wie zur Zeit) wenn sie Angst hätten, daß ihr kostbarster Schatz bald zur Neige geht ?

Oder glaubt jemand, daß die Natur irgendetwas auf Kuhpupse oder Ölheizungen gibt und nicht das tut, was sie schon hundertmal getan hat, nämlich von einer Kalt- zu einer Warmperiode zu wechseln, oder umgekehrt ?
An dieser Stelle möchte ich aber doch anmerken, daß auch ich der Meinung bin, daß der umsichtige Umgang mit Ressourcen aus ökonomischen Gründen schon gerechtfertigt ist.
Sie müssen nicht unbedingt verschwendet werden.

So könnte man weiter machen, aber es bringt nicht viel denn die Leute, vor allem in den großen Städten, sind tatsächlich sehr komische Menschen,
um es vorsichtig zu formulieren ....

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