Die Nazimethoden des Zentrums für politische Säuberungen

Philipp Ruch vom „Zentrum für politische Schönheit“, das richtig „Zentrum für politische Säuberungen“ heißen müsste, ist ein Gesinnungsterrorist. Das verdankt er der Gnade seiner späten Geburt. Wäre er sein eigener Großvater, würde der Mann, der vorzugsweise Schwarz trägt, sich für seine Aktionen gern das Gesicht schwärzt und damit den Kameraden von der historischen Todesschwadron ähnelt, die in Deutschland 13 verhängnisvolle Jahre für die Reinheit des Glaubens und des Blutes sorgte, noch ganz andere Seiten aufziehen.

Veröffentlicht:
von

Seine Ehre heißt Treue zu den Prinzipien der Reinheit der guten Gesinnung , seine unerschütterliche Überzeugung, auf der richtigen Seite zu stehen, erlaubt ihm, gnadenlos gegen alle erklärten Feinde vorzugehen. Ruchs geistiger Großvater brachte allen den physischen Tod, die auf Grund ihrer ererbten DNA, ihres ungewünschten Aussehens und ihrer abweichenden Überzeugungen den herrschenden politischen Reinheitsgeboten nicht entsprachen. Ruch bringt „nur“ den gesellschaftlichen Tod, allen, die den einzig richtigen Überzeugungen des ruchlosen Saubermannes, seiner willigen Helfer und seiner Jubelkumpane in den Qualitätsmedien nicht anhängen wollen. Er hat bei seinem Tun alle auf seiner Seite, die wieder einmal meinen, für ihre diesmal wahren Überzeugungen alle Mittel einsetzen zu dürfen.

Warum sollte Ruch auch zögern, für das angebliche braune Nest Chemnitz die gesellschaftliche Vernichtung zu organisieren? Schließlich hat unsere Kanzlerin nicht gezögert, auf Grund eines 19-sekündigen Wackelvideos, das von der Antifa Zeckenbiß ins Netz gestellt wurde, von Hetzjagden auf Menschen zu sprechen und hinzuzufügen: “Es darf auf keinem Platz und auf keiner Straße zu solchen Ausschreitungen kommen“. Nur, dass es diese behaupteten Ausschreitungen außer in der Hetze der Antifa, die von der Kanzlerin ungeprüft übernommen wurde, so nicht gegeben hat.

Aber der Schoß der Antifa ist furchtbar fruchtbar. Aus dem kroch Ruchs neue Aktion zur geistigen Vernichtung aller Chemnitzer, die es wagten, aus Trauer um den gewaltsamen Tod eines ihrer Mitbürger auf die Straße zu gehen und gegen eine Politik zu protestieren, die den Tod von immer mehr Menschen achselzuckend in Kauf nimmt.
Der schreckliche Zufall wollte es, dass an dem Tag, an dem Ruch seine ruchlose Denunziationskampagne startete, die möglichst vielen Chemnitzern den gesellschaftlichen Tod, möglichst auch den Existenzverlust bringen soll, der Tod eines 17-jährigen Mädchens in einem Bonner Flüchtlingsheim bekannt wurde.

Die Meldungen über beide Ereignisse sind leider charakteristisch für den Zustand geistiger Verwahrlosung, den wir in Deutschland haben. Während der Tod des Mädchens in vielen Medien nur eine Randnotiz war, wurde Ruchs Aktion als eine von „Künstlern gegen Rechts“ bejubelt, über deren kleine Schönheitsfehler man um der guten Sache willen hinwegsehen müsse.
Der Spiegel, das Sturmgeschütz der herrschenden politisch korrekten, toleranten, vielfältigen Borniertheit feuert an: „Aktivisten wollen über eine Onlineplattform Rechtsextreme identifizieren. Die Macher halten das nicht für Denunziantentum. Sondern für Kunst. Richtig so“.
Das war das Motto der fatalen Großväter: „Pardon wird nicht gegeben“. Ihr Geist ist zurück und zerstört die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft, indem Recht, Gesetz und Verfassung unter ideologischen Vorbehalt gestellt werden.

Ja, in Deutschland finden wieder Menschenjagden statt. Es sind die Jagden, die Ruch und seine Kameraden von der bunten Gesinnungsfront gegen alle, wirklich alle Andersdenkenden eröffnet haben.

Wir sollten an die Warnung von Pastor Niemöller denken:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte“.

Als die Ruchs die Nazis denunzierten, habe ich geschwiegen; ich bin ja kein Nazi. Als sie die Rechten denunzierten, habe ich geschwiegen; ich bin ja nicht rechts. Als sie die Konservativen denunzierten, habe ich geschwiegen; ich bin ja nicht konservativ.
Als sie alle Andersdenkenden denunzierten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Die Ruchs in ihrem Lauf, hält weder Spiegel noch Süddeutsche auf. Uns von ihnen zu erlösen, können wir nur selber tun!

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: D. Braun

Frau Lengsfeld sie werden immer direkter und unverblümter. Kann das damit zusammenhängen, das die mediale Meinungsmache des Establishments immer menschenverachtender, plumper und faschistischer wird?

Gravatar: W.E. Mai

Unterschwellig wie offen ist seit Bestehen der AfD, insb. erschreckend verstärkt jedoch seit deren Einzug in den BT als größte Oppo-Partei, in der Gesellschaft spür- und erlebbar: Bereits wer die verrutschten Maßstäbe, mit denen auffallend ungleich "gemessen" wird, wenn es darum geht, die AfD bzw. deren führende Protagonisten abzuqualifizieren und sie zu diffamieren, bekommt schon aggressiv erboßten Gegenwind. Sofort wird das gesamte Repertoir der NAZI-Keule ausgepackt, prasselt auf jeden nieder, der andersdenkt und -meint als der verordnete pol.corr. Mainstream - und wagt, dies auch auszusprechen. Dieser links-rot-grün dominierte Kampf um die (moralisch begründete) Vorallmacht hat in der Gesellschaft - polit. und medial initiiert - Züge angenommen, die zutiefst erschrecken. Diese Saat geht bereits auf, indem die so Gechassten ängstlich reagieren, sich in angestoßenen Debatten zurückhalten, sich nicht mehr artikulieren, weil sie instinktiv Spitzel- und Denunziantentum sowie gesellschaftl. Ausschließeritis spüren und die Risiken/Gefahren, die sich dahinter auftun.
Bsph., wie diskriminierend mediale Moderatoren/Redaktionen mit Foristen, deren polit. gefühlte Haltung nicht passt, umgehen:
Nicht weil ich (in 09/2017) mit einem Beitrag zu einem Artikel von Jan Fleischhauer (einladungsgem.) Stellung bezogen hatte) gg. die Netiquette verstoßen hätte, sei mein Account bei SPIEGEL online gesperrt worden, sondern "wegen Postens ständigen Nonsens".
Spiegel und seriös, demokratisch, für Meinungsfreiheit? Dachte ich, als ich mich - die sich nicht in sozialen Netzwerken rumtreibt - 2008 registrieren ließ.
In der Tat: Dgl. Medien (einschl. taz, SZ) geht Meinungsfreiheit als hohes demokrat. Gut offensichtlich achtern vorbei, wenn diese der von ihnen vorgegebenen nicht entspricht. Wer darin faschistisch-diktatorische Züge zu erkennen glaubt, dürfte so falsch nicht liegen!
Soweit hies. Wahrnehmung, Analyse und daraus gebildete MEINUNG, die in diesem Forum (noch) geäußert werden darf. Wer weiß allerdings, in welchem Umfang die Spitzelei auch hier eingesetzt hat, um Autoren unliebsamer Beiträge auszuspionieren - mit welchen Folgen (erinnert u.a. auch an den Rauswurf von Eva Herrmann aus einem TV-Talk seitens Kerner)?
Wenn doch schon in KITAS Erziehern/Erzieherinnen Handreicherungen zum Ausspionieren zwecks "erzieherischer" Maßnahmen von nicht meinungskonformen Eltern ausgegeben werden?

Gravatar: Johanna

O Gott, du deutsches Volk, erhebt Euch aus der Skalverei und der Programmierung dieser Angst-Keule.
Waren 70 Jahre Tyrannei der sogenannten Aliierten, ohne das wir ein souverainer Staat sind, ohne Menschenrechte, nur Arbeitsklaven fuer die Besatzungsmaechte, nicht GENUG. ???
Ist Euer Gehirn so verdummt, dass ihr nicht mehr fuer Euch selbst denken koennt. ???
Durch langjaehrige Auslandserfahrungen wurde ich eines besseren belehrt, dass unsere gesammte Geschichtsschreibung des letzten Jahrhunderts eine riesige Luege ist. Das einfache Volk in Indien scheint mehr darueber zu wissen, als wir Deutschen, die sich um nichts zu kuemmern scheinen, nur ihren Fussball und ihr Auto ???

Gravatar: Lutz Schnelle

Na wenigstens Vera Lengsfeld spricht mal Tachilles.

Die Antifa in Hamburg hat den Fußballclub St. Pauli übernommen und trägt wie sie das Totenkopfsymbol. Und wer hatte es noch als Markenzeichen? Die Todesschwadronen der SS.

Gravatar: Heinz

Na hoffentlich liegt da nicht der schwarz bemalte Ruch - bald im sauberen weißen Tuch.
Wenn er mal an den falschen gerät. Wohlgemerkt !!!

Gravatar: Markus F.

Diese Aktion zeigt nur die Spitze des Eisberges. In der Tiefe ahnt man noch Schlimmers.

Gravatar: Unmensch

"Kunst darf alles", sagen die Künstler und freuen sich über ihre grenzenlose Freiheit.
Der Teufel, garnicht borniert, erkennt sofort seine Chance und ruft aus: "ich bin Kunst!"

Gravatar: Klaus Bartholomay

Der Kommentar gelöscht, geklaut ...Rede u. Schreibverbot - es ist wieder soweit ... Ruch
lose Zeit.

Gravatar: karlheinz gampe

Der Typ ist irre, schmiert sich schwarze Farbe ins Gesicht und meint das ist Kunst !

https://www.google.de/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f0/2017-12-29_Philipp_Ruch_cropped_8238.jpg/1200px-2017-12-29_Philipp_Ruch_cropped_8238.jpg&imgrefurl=https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Ruch&h=993&w=1200&tbnid=hCsWg5cyINskQM:&q=philipp+ruch&tbnh=166&tbnw=200&usg=AI4_-kQJHZ34hVhFr1G_YrPRBfUbDrFWfA&vet=12ahUKEwinn9CzuIbfAhVJCywKHc9JBlQQ_B0wFXoECAIQBg..i&docid=NcU2HlI24A2w4M&itg=1&sa=X&ved=2ahUKEwinn9CzuIbfAhVJCywKHc9JBlQQ_B0wFXoECAIQBg

Gravatar: Thomas Rießler

Einen gewissen Prozentsatz an Psychopathen, die nur auf die Gelegenheit warten, ungestraft wüten zu können, gibt es wohl in jeder Gesellschaft. Dass dieser Bodensatz der Gesellschaft in schöner Regelmäßigkeit überhandnimmt, scheint mir aber nicht normal zu sein. Dabei sind die Möglichkeiten der Programmierung des Pöbels durch Facebook & Co. noch lange nicht ausgeschöpft.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang