Die Nazimethoden der Kölner Antifa

Am heutigen Mittwochabend sollte ich eigentlich in Köln einen Vortrag halten, für den dortigen Hayek-Club. Daraus wurde nichts, denn die Antifa hatte etwas dagegen. „Köln gegen Rechts“, ein sogenanntes „antifaschistisches Aktionsbündnis“ rief zu einer Demonstration gegen mich und den Hayek-Club auf. Die soll vor der Gaststätte stattfinden, in der die Veranstaltung stattfinden sollte. Vorher soll noch eine Mahnwache unter dem Motto: „Kein Raum für rechte Hetze“ am Reiterdenkmal auf dem Heumarkt stattfinden.

Veröffentlicht:
von

Das Thema meines Vortrags: „Haben wir noch Meinungsfreiheit?“. Wenn es nach der Antifa geht, ist die abgeschafft. Es ist alles „rechte Hetze“, was nicht ultralinks ist.

Wie kam ich zu der Ehre, als „rechte Hetzerin“ abgestempelt zu werden? Köln gegen Rechts gibt dafür nur einen Hinweis. Ich sei die Hauptrednerin auf einer „rechten Demonstration“ im April in Köln gewesen.


Über diese Demonstration hab eich auf diesem Blog damals ausführlich berichtet. Es ging um das Netzwerksdurchsetzungsgesetz. Damals wurde die Kundgebung massiv gestört mit Gebrüll. Nazischlampe war das Wort, mit dem ich während meiner Rede bedacht wurde. Ich fragte die Störer, ob ihnen bewusst sei, dass die schärfsten Kritiker des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes im Bundestag der Grüne Konstantin von Notz und Die Linke Petra Pau gewesen seien. Sind die beiden deswegen Nazis? Allerdings stellte sich heraus, dass bis auf die Organisatoren kaum jemand wusste, worum es überhaupt geht. Anti-Nazi-Party war angesagt. Für Argumente waren die krakelenden Kids nicht erreichbar.

Im April konnte die Antifa die Demonstration im Vorfeld nicht verhindern, sie schafften es auch nicht, uns zum Abbruch zu bewegen. Im Gegenteil, einem Antifa-Jüngling habe ich mit einer Ohrfeige klar gemacht, dass ich mich (dreifache Mutter, zweifache Großmutter, Bundesverdienstkreuzträgerin) nicht straflos beschimpfen lasse. Seitdem hat mich die Antifa Köln offenbar verschärft auf dem Radar.


Am Ende des Textes dokumentiere ich, wie die Antifa ihre Nazimethoden selbst beschreibt. Sie haben offenbar lückenlos den Hayek-Club überwacht und auch die Gaststätten, in denen der Club gewöhnlich tagt und schließlich herausgefunden, wo die Veranstaltung stattfinden sollte. Von da an hatte der Wirt keine ruhige Minute mehr. Am Telefon und per Mail wurde er gewarnt, den Hayek-Club seine Räume zur Verfügung zu stellen. Anscheinend wurde ihm mit Besuch der Antifa gedroht, falls er sich weigern sollte, den Vertrag zu kündigen. Tatsächlich hat die Antifa eine Demonstration vor der Gaststätte angekündigt. Kein Wunder, dass der Wirt eingeknickt ist. Wer will schon in den Verdacht geraten, „rechter Hetze“ einen Raum zu bieten.

Was die Antifa macht, ist offener Terror. Sie unterdrückt gewaltsam die Meinungsfreiheit. Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, ob die Polizei diese Demonstration genehmigt hat. Man möchte auch gern wissen, wie Köln gegen Rechts finanziert wird. Von der Stadt, vom Bund, oder von beiden. In diesem Falle wären Stadt und Staat stille Teilhaber am Terror gegen Bürger, die ihr Verfassungsrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen wollen. Besonders, wenn Köln gegen Rechts von der Stadt Köln finanziert wird, muss sie die Frage beantworten, wie sie es mit der Meinungs- und Versammlungsfreiheit hält.


Wir haben uns jedenfalls entschlossen, die Veranstaltung nicht an einem geheimen Ort für einige wenige Menschen stattfinden zu lassen, um der „Schnitzeljagd“, wie die SAntifa ihre Hetze gegen Andersdenkende nennt zu entgehen. Nein, wir werden von der Stadt verlangen, dass sie einen geeigneten Raum für unsere Veranstaltung zur Verfügung stellt. Wir werden die Oberbürgermeisterin von Köln Henriette Reker und die Stadtratsfraktionen einladen, damit sie sich überzeugen können, dass von der SAntifa von Köln keine „rechte Hetze“ sondern ein demokratischer Meinungsaustausch bekämpft wird. Spätestens dann sollte die Finanzierung von Köln gegen Rechts eingestellt werden.

So tickt die Antifa – an ihren Worten ist sie zu erkennen:

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Teuro

@ Diejenigen, die immer noch glauben, „die globale Politik werde in erster Linie von Staaten gemacht“.

Globale Politik wird NICHT in erster Linie von Staaten, sondern von Privatleuten des Geldes gemacht. Manche dieser Privatleute verfügen über mehr Geld als z.B. Frankreich oder Italien über ihr jeweiliges Bruttonationaleinkommen (BNE). Die meisten Globalisten sind Mitglieder in globalen Institutionen, NGOs u.ä. und wirken zunächst auf die nächste Ebene ein. Die Staaten, sofern sie noch existieren, also allenfalls als „Noch-Staaten“ oder „Rest-Staaten“ oder „Staaten-in-Auflösung“ oder „Anarcho-Staaten“ (dies ist bereits ein Paradoxon) bezeichnet werden können, befinden sich erst auf der dritten Ebene, denn sie führen nur noch aus, was die Globalisten sich ausgedacht haben in ihren „Ideenfabriken“, „Think-Tanks“.

Die rassistische „Antifa“ gibt es fast überall, jedenfalls in den wichtigsten Ländern dieser Welt. In einem englischsprachigen Webforum habe ich erfahren, daß viele US-Amerikaner glauben oder wissen, daß George Soros diese rassistische „Antifa“ bezahlt (*). Der Grund, weshalb Ungarns Orban politisch immer wieder angegriffen wird, hat auch hier seine Wurzeln, denn Orban verhinderte, daß Soros in Ungarn „Institutionen“ gründen, also politisch aktiv werden konnte. Trotzdem gibt Soros natürlich nicht auf - er hat ja Geld genug. Er will ganz Europa (also nicht nur Westeuropa) in die Anarchie führen, ins Chaos stürzen. Die rassistische „Antifa“ ist nur ein, aber ein sehr wichiges Mittel dazu. Man muß nämlich bei der Jugend anfangen - diese Erkenntnis haben besonders die Nationalsozialisten auszunutzen gwußt! Das weiß Soros natürlich. In der alten Bundesrepublik war es v.a. die Frankfurter Schule, die die damlige Jugend so sehr beeinflußte, daß an den Schulen und Universitäten schon lange VOR „1968“ reformiert („revolutioniert“) wurde.

Es fängt immer relativ harmlos an, steigert sich dann immer mehr, und schon bald zeigt sich, daß der Verlauf einer Exponentialkurve ähnelt.

„Zeit ist Geld“. Stimmt das? Wenn ja, dann kann hat Soros sehr viel Zeit (obwohl er schon alt ist).
_________________

(*) - http://www.ilovephilosophy.com/viewtopic.php?f=3&t=193205&p=2676717&hilit=george+soros#p2676717
- https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=6IovWPu2w44

Gravatar: Manni 2

Wo is denn nu der Unterschied zwischen NSDAP und Linksfaschismus? Es gibt keinen.

Gravatar: Candide

Ach Frau Lengsfeld, seit Ihre Vorträge über die Person Angela Merkel auf youtube zu sehen sind, haben Sie in der Kanzlerin einen persönlichen Feind.
Weil dadurch nämlich auch Unbedarfte wie ich endlich verstanden haben, was hier gespielt wird: die ehemalige SED hat die ehemalige FdJ-Funktionärin und Partei-Soldatin auf den Kanzlerposten gehievt.
Um an der Macht zu bleiben und um die alten Seilschaften am Leben zu erhalten, brauchte man finanzielle Mittel und hat dafür einen Pakt mit dem Teufel abgeschlossen, nämlich einen deal mit der Muslimbruderschaft.
So erklärt sich die Politik der letzten Jahre, so erklärt sich auch, warum jede Kritik am Islam und an der Islamisierung verboten ist.
Meiner Meinung nach sind Sie die einzige Person, welche das Amt des Bundespräsidenten (oder des Bundeskanzlers) wieder aufwerten könnte. Inzwischen ist ja auch die Vergabe des Bundesverdienstkreuzes eher diskreditierend zu werten.

Gravatar: Dr. Artur Braun

Die sogenannte Antifa unterscheidet sich zum Beispiel in schwarz-weiß-roter Art und Aufmachung und Grad an Extemismus nicht von als Nazis portraitierten Gruppen. Die Identität ist schon sehr auffällig. Allein, die Antifa scheint über mehr offiziellen und öffentlichen Rückhalt zur Verfügen.

Die Ziele sind offensichtlich: auf der rechten Seite des Spektrums den illegalen braunen Fleck öffentlich zu markieren, und von der linken Seite des politischen Spektrums alle Kritik am Linksextremismus auf diesen rechten Punkt zu schieben.

Mit perfiden Methoden werden politische Gegner unterdrückt, deren Unterstützer eingeschüchtert. Es werden auch Tote in Kauf genommen.Das ist nicht nur ein Ränkespiel, sondern eine apolitische Methodik aus dem Giftschrank der Staatsschutzküchen, die längst ausgehoben und verboten gehört.

Gravatar: Ulli P.

@Gerold Mann:

Am schlimmsten sind die mit dem antrainierten "aufrechten Gang", die sich sogar am öffentlichen Meinungsdiskurs beteiligen: Sie schreiben Leserbriefe im Lokalblatt und bemängeln, dass Leute den Radweg auf der falschen Seite benutzen oder dass die Protagonisten in Fernsehkrimis mit Handy am Steuer gefilmt werden.


Die gibt es wirklich! Übrigens "Bildungsbürger", aber natürlich auch in der "Flüchtlings"hilfe aktiv! Allerdings verachten sie Menschen, die das Grundgesetz achten ...

Gravatar: Thomas

"Was die Antifa macht, ist offener Terror."

Das Problem ist, dass es nichts anderes als staatlicher Terror ist!!!
Fast alle staatlichen Stellen arbeiten mit der Antifa zusammen.
Blödsinn und Verschwörung?
Nur mal ein schönes Beispiel, das die Verknüpfung zw. öffentlich-rechtlichen Medien und Antifa zeigt:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/soundtrack-zur-politisch-korrekten-propaganda/

daraus:
"Den Soundtrack zu dieser linken Propaganda liefert im „Polizeiruf“ auch gerne mal die linksradikale Band „Feine Sahne Fischfilet“. Die ostdeutschen Punkrocker gehören nicht erst seit ihrer Teilnahme am #Wirsindmehr -Konzert in Chemnitz zu den musikalischen Lieblingen vieler Medienmacher.
und
"Klaas Heufer-Umlauf empfing Sänger „Monchi“ in seiner Late Night Show. Der „Faktenfinder“ der ARD, Patrick Gensing, besuchte bereits mehrfach Konzerte der Band und postete die Bilder davon stolz auf seinem Twitter-Account. Sogar bei „Tagesschau 24“ waren „Feine Sahne“ schon zu Gast und durften ihr Album „Sturm und Dreck“ bewerben."
und
"Zum jüngsten „Polizeiruf“ durfte die Band ihren Song „Alles auf Rausch“ beisteuern. Bei dieser Wahl dürfte es sich um einen besonders gezielten Griff in die Plattenkiste gehandelt haben. Der Schauspieler Charly Hübner, der in den NDR-Folgen der Krimiserie den Kommissar Bukow spielt, hat „Feine Sahne Fischfilet“ 2017 nämlich bereits gleich einen ganzen Dokumentarfilm gewidmet."
und
"Die 90-minütige Doku „Wildes Herz“, die im Frühjahr 2018 in die deutschen Kinos kam, erhielt beim „Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm“ 2017 gleich vier Preise und damit die meisten Auszeichnungen des Festivals."

Gravatar: Andreas Berlin

Man kann das gar nicht fassen, wenn man das liest. Die DDR ist allgegenwärtig! Das, was Sie, Frau Lengsfeld, in der DDR angeprangert haben, dominiert schon wieder. "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch" war dereinst für etwas ganz anderes gemeint, aber es scheint auch in diesem Fall zu stimmen. Aber das Zurückschauen bringt ja nichts, schauen wir nach vorne: die Machthaber werden um das böse Erwachen nicht herumkommen. Die Gewalt, die sie säen, wird sie umbringen. Wenn das Werk vollbracht ist und die herkömmlichen Deutschen entmachtet, entrechtet und mundtot gemacht wurden - was bleibt dann? Linke Chaoten, die gern Totgeburten auffressen und in Journalistenköpfe treten, und die Moslems, die alle Fragen mit Gewalt beantworten. Viel Spaß!

Gravatar: Hajo

So sind sie halt unsere Musterdemokraten, die nur das gelten lassen, was gegen rechts ist und als Nachfolgeorganisation der kommunistischen Sturmtruppen aus den Anfangsjahren des zwanzigsten Jahrhunderts haben sie sich immer noch gehalten im Gegensatz zur SA, aber ihr Verhalten ist gleich und wird auch heute noch von den führenden Genossen zumindest toleriert, wenn nicht gar gesponsert, daß wäre noch genau zu prüfen.

Gravatar: Heinz Becker

Die Antifanten "an der Front" sind so dumm, dass sie nicht einmal begreifen, dass sie mit Stasi- und Nazi-Methoden agieren. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die "Antifa-Bonzen" recht genau wissen, was sie tun.

Gravatar: Gerold Mann

Sehr geehrte Frau Lengsfeld,
es muss eine sehr bittere Erfahrung sein, von ungebildeten rot lackierten Faschisten an der Ausübung seiner Grundrechte gehindert zu werden. Unser größter Feind sind aber nicht diese peinlichen Volltrottel, die sich wahrscheinlich selbst noch als Helden verstehen, sondern die Gleichgültigkeit und die Feigheit unserer Mitbürger, besonders der aus den abgenutzten Bundesländern.
Ich kann mich nur allzu gut erinnern, wie kurz nach der Wende zahlreiche Wessis kopfschüttelnd ihr Unverständnis äußerten, was sich DDR-Bürger an Zumutungen von der SED-Clique haben gefallen lassen. Sie vermissten den aufrechten Gang bei den ehemaligen DDR-Bürgern, der ihnen selbst aber natürlich angeboren und unwandelbarer Teil ihres Wesens war.... Glückliche Einfalt! Auf eine Haltung, die nie geprüft wurde, kann man sich eben nicht verlassen. Heute, wo es praktisch fortlaufend Gelegenheiten gibt, gegen regierungs- und medienseitige Zumutungen Haltung zu zeigen, sehe ich diese Typen jedesmal wegducken, seitwärts davonkriechen oder sogar den Unterdrückern und Lügnern applaudieren.
Ich will keinen neuen Ost-West-Graben, und es ist eine schon sehr bittere Genugtuung, diese Wessi-Haltungslehrer nun zum größeren Teil stumm und gebückt zu sehen. Ich hätte lieber auf diese Szenen verzichtet.
Aber dass es so geschieht, ist auch ein deutliches Zeichen dafür, dass es den linken Manipulateuren gelungen ist, mit der Dämonisierung der nationalsozialistischen und der Verharmlosung der realsozialistischjen Vergangenheit die wichtigsten Lehren aus diesen unheilvollen Kapiteln der Vorzeit zu verschütten. Viele merken deshalb einfach noch immer nicht, dass wir schon mitten im Totalitarismus angekommen sind und wissen nicht (oder wollen nicht wissen?) dass nur ihr Aufstehen und ihr aufrechter Gang die Freiheit und den erreichten Wohlstand noch retten können. Nun ja, es bleibt nichts, außer diesem System immer weiter Widerstand zu leisten.

Gravatar: Unmensch

Sie wissen nicht worum es wirklich geht, sie schreien nur ihre eingeübten Parolen - und bekommen Geld dafür? Dann sind das Polit-Söldner, Teil einer gekauften Demokratie.

Gravatar: karlheinz gampe

Die Antifa (ehemalige K gruppen oft mit Stasi verbandelt) wird vermutlich von staatlichen und kommunalen Stellen unterstützt. Das heißt, dass auch die Unterstützer sich strafbar gemacht haben, denn sie finanzieren kriminelle Handlungen. Deshalb sollte Anzeige gestellt werden um das Zusammenwirken verschiedener Stellen zu durchleuchten.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang