Die nächsten Krisen im Euroraum...

Veröffentlicht:
von

Derzeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf Griechenland. Dabei sind auch die Zahlungsfähigkeit von Staaten und Banken im übrigen Europa in der Krise. Diese Krise könnte sich bald verschärfen, wenn die US-Geldmarktfonds das Risiko als zu hoch einstufen. Die Wirtschaftswoche berichtet:

„Insgesamt sollen sich die Forderungen von US-Geldmarktfonds gegenüber europäischen Banken derzeit auf 1000 Milliarden Dollar belaufen. Sollten die US-Geldmarktfonds ihr Risiko reduzieren wollen oder durch Anteilsrückgaben nervöser Anleger dazu gezwungen werden, würde das aber die Finanzierungskosten gerade spanischer und italienischer Banken exorbitant in die Höhe treiben. Niemand außer der Europäischen Zentralbank (EZB) wäre mehr bereit und in der Lage, in diese Lücke zu springen. Fraglich nur, ob diese Summen von der EZB noch zu stemmen wären.“

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Klaus Kolbe

Wetten, daß Frau Merkel auch hier wieder die Kreditkarte Deutschlands zücken wird?
Auch dieses wird dann wieder dem fleißigen und sparsamen „Bundes-Michel“ als „alternativlos“ von ihm zu stemmender Beitrag mit irgendwelchen imaginären aus der Vergangenheit resultierenden Schuldzuweisungen erklärt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang