Die Masseneinwanderung

Ein Brief an Kanzlerin Merkel - Drei Migranten-Ströme überrollen uns - Was alles in Gefahr ist - Was zu tun ist - Verpflichtungen, die das deutsche Volk nicht hat - Der falsche Vergleich mit 1945 in Deutschland - Realitäten, die unterschlagen werden - Keine umfassende Information darüber, was die Migranten kosten - Die angepriesene Bereicherung und die vielen unterdrückten Belastungen

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Die Nachrichten überschlagen sich. Tag für Tag. Woche für Woche. Monat für Monat. Der Ansturm von Menschen, die vor Verfolgung, vor Krieg, vor Armut flüchten, führt zu immer extremeren Formen und Folgen. Für die Medien hat es in diesem Jahr kein Sommerloch gegeben. Berichte, Reportagen, Kommentare zu dieser Masseneinwanderung von echten Asylanten und Scheinasylanten haben es mühelos gefüllt - bis zur Unerträglichkeit, bis zum Überdruss. Und unvermeidbar:  Es war und ist das alles beherrschende Thema, das aufwühlt, das zornig macht, das Entsetzen verbreitet, das Ohnmachtsgefühle nährt. Viele Bürger äußern sich dazu: untereinander, in Internet-Foren, in Leserzuschriften, in Briefen an Politiker und Parteien. Aus dieser Fülle greife ich einen Brief heraus. Er ist an Kanzlerin Merkel gerichtet und mit Sicherheit nicht der einzige an sie.

Ist es politisch überhaupt gewollt, die Masseneinwanderung zu verhindern?

Geschrieben hat den Brief Gerd Schultze-Rhonhof in Haldensleben. Er wirft Frau Merkel vor, unentschlossen und konzeptlos zu handeln. Nirgendwo in der Politik sei ein Ansatz zu einer nachhaltigen Lösung des Problems zu erkennen. So gut wie kein Politiker zeige bisher die Weitsicht und die Courage, unser neues Dauerproblem anzusprechen und nachhaltige Lösungen vorzuschlagen, um die neue Völkerwanderung zu beenden, und solche Lösungen anzustreben. Honorig unterstellt Gerd Schultze-Rohnhof dabei, dass solche Lösungen wirklich gewollt sind. Aber sind sie überhaupt gewollt?  Könnte es nicht sein, dass sie auf verborgene Weise nicht gewollt sind? Völlig abwegig ist dergleichen nicht mehr ...   Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gernot Radtke

Danke, Herr Dr. Krause, für diesen im besten Sinne aufklärerischen Beitrag zum Thema 'Wie läßt sich Deutschland als eigener Kultur- und Zivilisationsraum am besten schwächen und zersetzen'. Und Dank auch an die Kommentare von @@ Coyote38, Kolbe, Frei, Rießler. Weitermachen! Ich tue es auch.

Gravatar: Thomas Rießler

In seiner Naivität erinnert mich dieser offene Brief an eine Reportage des ZDF über eine DDR-Bürgerin, die sich bei ihrer örtlichen Stasi-Behörde über offensichtliche Benachteiligungen ihrer Person beschwert hat. Sie hat ihre Lektion gelernt. Dass eine solche Lektion beim vorliegenden Fall Schultze-Rhonhof durch bloße Worte erfolgen kann, halte ich jedoch für unwahrscheinlich. Andererseits wird eine zur Schau gestellte übertriebene Naivität gelegentlich als Stilmittel bei offenen Briefen an Politiker eingesetzt.

„Wer in der DDR opponiert, kann vermuten, woher seine Probleme rühren. Cerrin Wendts einziger Makel ist, dass ihre Eltern die DDR verlassen haben. Sie aber ist geblieben, um Schauspiel zu studieren. „Ich dachte natürlich, dass ich vorbildlich bin. Ich bin in dem Staat geblieben, in dem Sozialistischen, habe mich distanziert von der Ausreise meiner Eltern und ich dachte, das muss doch ausreichen, um zu zeigen: Ich bin für diesen Staat und ich darf auch hier studieren.“ Cerrin Wendt ist da längst im Visier der Stasi. Auf die Zulassung zum Studium wartet die Tochter von Staatsfeinden vergeblich. „Ich habe mich nur gewundert, dass ich keine Studienbestätigung bekommen habe und hatte dann mehrere Male nachgefragt, telefonisch, und dann wurde mir immer gesagt, ich soll mich in vierzehn Tagen nochmal melden, bei mir wäre da etwas anders und das können sie mir jetzt noch nicht so sagen. Und als ich dann nach vierzehn Tagen wieder angerufen hatte, da wurde ich wieder vertröstet und nach einer weiteren Woche wurde mir dann gesagt, dass ich aus Kapazitätsgründen nicht immatrikuliert werden kann. Und daraufhin stand für mich fest, dass dies irgendwie mit dem Ausreiseantrag meiner Eltern zu tun haben muss.“ Empört wendet sich Cerrin Wendt an die örtliche Stasi-Behörde. Sie will die Angelegenheit klären. Ein mutiger Schritt, wenn auch ohne Wirkung. Immerhin weiß sie nun, woran sie ist. „Ich war für diese Menschen Staatsfeindin. Mir wurde auch immer wieder gesagt, dass ich, wenn ich bei Staatsfeinden groß geworden bin, unmöglich eine andere Gesinnung haben könnte. Das wurde mir auch damals von diesen Kollegen von der Staatssicherheit vorgeworfen, dass ich als Schauspielerin ja gut auch im normalen Leben schauspielern könnte.““ (ZDF Video: Operation Zersetzung – Terror der Stasi).

Gravatar: Anne Frei

Eine sehr ausführliche Darstellung der Dinge, wie sie sind und was auf uns zukommt, wird angedeutet. Zu erwähnen wäre noch, dass neu angekommene Flüchtlinge sehr oft ohne medizinische Untersuchung nicht in einer Erstaufnahme verbleiben, sondern sofort weiterverteilt werden. Es werden dadurch Krankheiten eingeschleppt und auch weiterverbreitet, bspw. Hepatitis, Tuberkulose, ansteckende Hautkrankheiten. Selbst bei erkannten Erkrankungen verweigern die Flüchtlinge teilweise die Mitarbeit, um Weiterverbreitung zu verhindern. Ich weiß das aus sicherer Quelle von Krankenschwestern, die solche Fälle täglich erleben. Was wir uns hierbei leichtfertig ins Land holen, ist noch nicht abzusehen.
Wer den Masterplan von Frau Özoguz zur Integration von Flüchtlingen liest, weiß, was hier demnächst angedacht ist. Unsere Politiker sprechen in letzter Zeit öfter von fundamentalen Veränderungen, ohne die Altbürger dieses Landes überhaupt gefragt zu haben, ob diese das wollen. Von der Finanzierung des ganzen über die gesellschaftlichen und kulturellen Neuerungen bis hin zu völliger Ignoranz der Bedürfnisse der hiesigen Bevölkerung. Das schafft eine Unmenge sozialer Verwerfungen und zerstört den Alltagsfrieden garantiert.

Gravatar: Klaus Kolbe

Dieser Brief sollte jedem Deutschen zugänglich gemacht werden. Zu befürchten steht aber, daß man in den sogenannten Mainstream-Medien diesen vergeblich suchen wird.

Gravatar: Coyote38

Was der Vollständigkeit halber erwähnt werden sollte:

Gerd Schultze-Rhonhof ist Generalmajor a.D. und wurde in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, weil er sich schon zu seiner aktiven Dienstzeit doch tatsächlich erdreistete, eine eigenständige Meinung offen auszusprechen.

In der Sache ist sein offener Brief an die Kanzlerin von der brachialen Klarheit und unbedingten intellektuellen Stringenz geprägt, die militärischen Entscheidungsträgern nun mal eigen ist und die von den politisch Verantwortlichen in schöner Regelmäßigkeit mangels Rückgrat und meist mit katastrophalen Konsequenzen ignoriert wird.

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