Die Machenschaften der Agenten der Mullahs gegen mich

Das Informationsministerum des iranischen Mullahs-Regimes hat u. a. die wichtige Aufgabe zu verhindern, dass andere gegen seine Menschenrechtsverletzungen opponieren und wirksam tätig werden.

Veröffentlicht:
von

Die Agenten versuchen zuerst die Personen, die solche Aktivitäten leisten, zu kaufen. Zunächst lässt das Ministerium Tarnvereine des Regimes über solche Personen positiv berichten. Diese Vereine  geben sich als unabhängig aus und behaupten, sie arbeiteten gegen das iranische Regime und zugleich gegen die Hauptopposition gegen das Regime (die Organisation der Volksmodjahedin Iran und den Nationalen Widerstandsrat Iran). In Wirklichkeit sind ihre Taten zu 99% gegen Organisationen und Personen gerichtet, die dem Regime der Mullahs im Iran nicht freundlich gegenüberstehen.

 

Ihr erster Schritt besteht, wie gesagt, in dem Versuch, die Personen zu kaufen, zu beschwichtigen. Oft schreiben sie im Namen von Personen, die überhaupt nicht existieren.

Wenn sie  die Personen, die gegen das Regime Widerstand leisten, nicht beschwichtigen oder kaufen können, werden sie auf einmal hart gegen sie.

Sie bedrohen sie und ihre Familie.

Sie versuchen diese Personen anzuzschwärzen. Sie schreiben Emails an andere, die mit der betreffenden Person zu tun haben. Oft verschaffen sie sich als Hacker Kenntnis von Emails ihrer Gegner, um deren Freunde und Bekannten zu finden. Dann schreiben Sie im Internet gegen sie. Sie versuchen die Aktivitäten dieser Personen zu hemmen oder ganz zu verhindern. Sie stellen Anzeige gegen sie, um sie mit sich zu beschäftigen und ihre Adressen zu bekommen. Auf terroristische Aktivitäten des Regimes gegen solche Personen wird jedes Jahr im Verfassungsbericht hingewiesen. Der Iran ist die Macht, die ihre Opponenten im Ausland am heftigsten bekämpft.

Seit ich im November 2014 zum Vorsitzenden des Forums für Toleranz und Menschenrechte e.V.

Als ich mich ihnen nicht beugte, begannen sie gegen mich zu schreiben. Sie haben versucht alle meine Aktivitäten durch Drohungen und Beschuldigungen kaputt zu machen und zu verhindern. Sie wollten erreichen, dass meine Freunde meine Aktivitäten in Frage stellten.

Sie behaupteten, das Forum für Toleranz und Menschenrechte sei ein Tarnverein.

Ich weiß, dass die Arbeit für Menschenrechte und Toleranz nicht einfach ist. Ich weiß, dass sie weiter versuchen werden, solche Aktivitäten gegen mich durchzuführen und meine Freunde und meine Familie im Iran zu unterdrücken. Ich weiß das alles, aber ich versichere, dass solche Machenschaften, obwohl sie mich Zeit und Geld kosten, mich nicht aufhalten und meine Arbeit für die Menschen, die in Gefahr sind oder für die Integration in Deutschland nicht verhindern können. Ich kann versichern, dass meine Freunde sich gleichfalls nicht beeinflussen lassen und diese Aktivitäten das Gegenteil von dem erreichen, was mit ihnen beabsichtigt wird.

Beitrag erschien auch auf: diezeitbruecke.de

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karin Weber

Ich mag nicht anzweifeln, was Ihnen persönlich dort in Ihrer Heimat widerfahren ist. Gut wäre es - das würde Ihre Schilderungen glaubhaft machen - wenn Sie dazu Belege veröffentlichen. Das ist heute eigentlich üblich und notwendig, um im Rahmen der öffentlichen Meinungsbildung Akzeptanz zu erfahren und ernst genommen zu werden. Wenn es solche Vorgänge gab, dann listen Sie das doch minutiös auf. Wo ist das Problem?

Wenn ich mir Ihre Vita hier ansehe: http://www.huffingtonpost.de/mohammad-moshiri/ , dann hat sich bei Ihnen ein Feindbild erhärtet. Sie ätzen dort über vermeintliche Rechte und Pegidas und machen doch damit eigentlich genau das selbst, was Sie an Anderen kritisieren. Sie sind intolerant. Rechte sind bei Ihnen offensichtlich Nazis. Ich bin auch rechts, denn ich habe ein konservatives Weltbild, stehe zu Familie und Grundwerten. Als Nazi sehe ich mich deswegen nicht.

Wenn Sie uns Deutsche, wie unsere pastoraler Bundespräsident, immer an die Nazizeit erinnern, dann fassen Sie sich doch mit Bezug auf Ihre Heimat einfach mal gewaltig an die eigene Nase. Unsere Generation hat mit den Verbrechen der Nazis nicht die Bohne zu tun und die Stimmen werden immer lauter, die ein Ende dieses Schuldkultes fordern. Ich habe zur Kenntnis genommen, was damals passiert ist, es war schlimm, es soll nicht wieder passieren, aber ich sehe nicht ein, mich von irgendwelchen Pappnasen moralisch läutern zu lassen oder gar kollektiv die Brieftasche zu zücken. Wem das hier nicht passt, da ist die Tür, fahre nach Hause, da ist alles besser. Es wäre gut, wenn Sie sich aus solchen Debatten heraushalten. Die Diskussionskultur wird in dieser Sache in den nächsten Jahren zu Recht an Schärfe zunehmen.

Nationalstolz ist in der ganzen Welt etwas vollkommen normales. Nur in Deutschland wird das grundsätzlich mit dem Begriff "Nazi" in Verbindung gebracht. Auch davon hat das Volk die Nase einfach voll. Insofern wäre es sicherlich ratsam, wenn Sie in Sachen Toleranz auch Toleranz zu Gunsten solcher Menschen, die berechtigterweise ihre Sorgen und Nöte artikulieren, walten lassen. Gehen Sie ruhig mal zu einer Pegida.

Ich weiß nicht, ob Sie ggf. eines Tages die Absicht haben, so die politischen Verhältnisse in Ihrer Heimat sich zu Ihren Gunsten geändert haben, dorthin wieder zurückzukehren. Insofern gebe ich zu Bedenken, dass Sie mit Ihrer Arbeit ...

http://www.huffingtonpost.de/mohammad-moshiri/toleranz-ist-viel-mehr-als-duldung_b_6231576.html
http://www.huffingtonpost.de/mohammad-moshiri/die-rechten-und-das-probl_b_6332944.html
http://www.huffingtonpost.de/mohammad-moshiri/2015-und-neue-herausforde_b_6413672.html

... Dinge ins Rollen bringt, deren Konsequenzen Sie nicht abschätzen können und mit deren Folgen Sie uns hier zurücklassen und selbst nicht leben müssen. Kurzum, ich finde es gelinde gesagt unpassend, wenn Sie sich hier in Dinge einmischen, die Sie eigentlich gar nichts angehen. Wären Sie ein Opfer aus dieser Zeit, könnte ich das durchaus verstehen, aber so bekommt das alles einen sehr komischen Beigeschmack.

Ich möchte noch einmal auf meine ersten Zeilen zurückkommen: Ich glaube, die Mullahs interessieren sich gar nicht für Sie. Warum sollten Sie das? Es gibt sicher genügend Leute im Ausland, die gegen den Iran öffentlich ätzen. Warum sollten Sie ausgerechnet ein Premium-Feind sein? Die sind da unten sicher froh, dass Sie nicht im Land sind und damit ist das für die erledigt. Woraus schließen Sie, dass diese Leute heute & hier gegen Sie etwas unternehmen? Das würde mich persönlich jetzt mal interessieren.

Gravatar: Karl Martell

Dunkle Gestalten, in grauen Gassen - eine Story - sorry das kauf niemand ab! Wenn man zwischen den Zeilen liest, wollen Sie nur am satten Futtertrog der BRD für "politisch verfolgte" bleiben. Diesen Futtertrog müssen die schlecht bezahlten und Höchststeuer bezahlenden arbeitenden Deutschen bezahlen. Wenn nicht, dann bekommen sie es mit dem BRD-Finanzamt zu tun, das auf Ihrer Seite steht.
In Wahrheit erkenne ich einen Islamisten, der noch mehr Islamisten reinholen will. In Wahrheit arbeiten Sie für die ob bemerkt oder unbemerkt - das ist auch schon egal!
Ganz genau "Toll-eranz" und Dialüg...

Gravatar: Karl Brenner

Das Regime der Mullas ist eines der widerwärtigsten und menschenverachtensten auf der ganzen Welt.

Eine Zusammenarbeit verbietet sich schon aus Gründen des guten Geschmacks.

Die bisherigen Verhandlungen unter der heimlichen Führung der USA sind eine Bankrotterklärung. Die Ergebnisse gefährden die Sicherhat Deutschlands, Europas und Israels.

Gravatar: Hourmazd

Hr. Moshiri alles ist nur Behauptungen , die sie hier darstellen, die wie eine 007 film - Serie ähnlich ist. Nennen sie uns bitte konkrete Beispiele .

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang