Die irren Wahlanalysen

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Nun wissen wir es also: Auch nach diesen Landtagswahlen geht es so weiter wie bisher, als wäre nichts geschehen. Zynisch betrachtet, haben Leute wie von der Leyen mit ihrer Wahlanalyse sogar recht. Da die "Nationale Front" aus CDUSPDFDPGRÜNELINKE sowieso geschlossen auf Merkelkurs ist, kann man die 80% für dieses Kartell als Pro-Merkel-Abstimmung sehen. Die politische Klasse ist beratungsresistent. Merkel bereitet nach der hessischen Variante nun auch mit der Option in Baden-Württemberg den völligen Ausverkauf der CDU vor: eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene. Im Grunde ist es vollkommen egal, welche Partei dieser Nationalen Front man wählt. Nur haben die Deutschen das noch nicht begriffen.

Zur AfD haben alle wenig zu sagen. Tatsächlich erscheint sie als die einzige politische Alternative, da sie dem beschriebenen Kartell nicht angehört. Ihr Wahlerfolg trotz einer massiven medialen und politischen Diffamierung wird kleingeredet. Interessant sind für mich die Analysen der sog. "Wahlforscher", die eigentlich neutral sein müssten, es aber nicht sind. Bei der Kommunalwahl in Hessen war die Wahlbeteiligung niedrig - laut "Wahlforschern" eine Voraussetzung für das gute Abschneiden von "Protestparteien" wie der AfD. Nun war die Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen aber sehr hoch und die AfD kam auf noch bessere Ergebnisse. Kein Problem für die Wahlanalytiker: Sie erklärten, dass eine hohe Wahlbeteiligung den Anteil von Protestwählern fördert.

Man kann weder die Politiker des Parteikartells noch ihre fragwürdigen wissenschaftlichen Unterstützer ernst nehmen. Zu diesen Unterstützern zählen auch solche ihre neutrale Wissenschaft verratenden Leute wie die eitel durch die Talkshows irrlichternde "Integrationsforscherin" Naika Foroutan oder die aggressiv das deutsche Volk für tot erklärende "Islamexpertin" Lamya Kaddor.  Das ist eine der echten Konsequenzen dieser Wahlen: Distanz zum Establishment und den von ihm bezahlten Sprachrohren. Frau Steinbach hat recht: Das erinnert alles stark an eine Diktatur. Der demokratische Wandel muss weitergehen und das kann im Moment nur heißen: mehr AfD.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen Althoff

"Parteienforscher" und "Integrationsforscher" haben aus meiner Sicht soviel mit Wissenschaft zu tun wie Genderismus, Homöopathie oder Schamanentum. Dass es solche Lehrstühle an nicht wenigen deutschen Unis gibt, ist ein Indiz dafür, dass wir uns von einer "Wissensgesellschaft" in den letzten Jahren immer weiter entfernt haben. In einer wirklichen Wissensgesellschaft würden grüne Parteien permanent mit der 5%-Hürde kämpfen. Tatsächlich werden wir von einer sogenannten Physikerin angehalten, fest an ihre Hirngespinste zu glauben - Wissen ist "out".

Gravatar: p.feldmann

Sie haben Recht, Herr Kovacs!
Es ist aber erschreckend, wieviele Mitbürger (nach Merkel MitUntertanen) der Staatspropaganda gegen die AfD glauben.
Gestern fragte mich einer, ob die nicht braun wären. Auf meine Frage, WAS "braun" denn sei, kam keine Antwort.
Und so habe ich besagtem Kollegen gesagt, dass jeder Anstreicher, der den Begriff "braun" in dieser Weise benutzt, nach spätestens 2 Wochen faktisch aus dem Beruf ist, weil er alles nur in einer Farbe streicht.

Gravatar: Tobias Schrader

Der "Kenia-Block" hat sich so unbeirrbar in seiner Stellung eingenistet, dass eine Abwahl in der Tat momentan extrem schwierig ist, aber offenkundig immer notwendiger wird. Momentan sind Kernprinzipien des Parlamentarismus in Deutschland außer Kraft gesetzt. Ändern wird sich das vermutlich erst infolge unvermeidlich zunehmender Negativfolgen der aktuellen "Politik". Angedeutet seien hier die Felder Einwanderung, Energie, Euro, in denen seit rund zehn Jahren (=Ära Merkel!) zahlreiche beispiellos schlechte Entscheidungen getroffen wurden.

Gravatar: Klaus Kolbe

Diesen Zeilen des Herrn Kovács ist nichts hinzuzufügen!

Gravatar: ropow

Sehen Sie es doch positiv.

Kartelle sind nicht immer einfach zu erkennen. Gerade in der Politik wird der Zusammenschluss zum Zwecke des Missbrauchs einer „marktbeherrschenden“ Stellung zum Nachteil der Bürger gerne durch eine - auch noch aus Steuermitteln teuer finanzierte - „politische Willensbildung“ kaschiert, durch deren angebliche Vielfalt ALLE Menschen in einer Demokratie ihre Wünsche und Ziele formulieren und erreichen können (sollen).

Da das Kartell von CDUSPDFDPGRÜNELINKE ihre Ziele auch noch durch fortgesetzten organisierten Gesetzesbruch von Artikel 16a GG und den Dublin-Abkommen bis zum offenem Rechtsbruch nach §§ 95, 96 AufenthG (Einschleusen von Ausländern) zu erreichen versucht, ist das freiwillige Eingeständnis derartiger Kartellabsprachen zur Einschränkung und Benachteiligung der autochthonen Bevölkerung und zur Erzwingung finanzieller Vorteile für eine bestimmte Klientel (Asylindustrie) schon bemerkenswert.

Da es für diese Art der Kartellbildung kein Kartellrecht gibt, wird dem Bürger durch diese freiwillige Klarstellung nun überdeutlich ins Bewusstsein gerückt, dass er - und nur er, als einziges verbleibendes Regulativ - diesem Machtmissbrauch durch organisierten Gesetzesbruch bei den nächsten Wahlen endgültig ein Ende bereiten kann und muss.

Gravatar: Ernst Siegel

Wie Sie schon schrieben, es wird weitergemacht wie bisher, Sculd sind alle anderen und der dumme Wähler natürlich, der ihre "höheren Werte" nicht zu würdigen weiß - nur bezahlen darf er sie!

Sie haben nichts dazu gelernt, im Gegenteil, sie schmieden schon wieder Megapläne, wie sie die Symptome bekämpfen können, anstatt die Ursachen auf sinnvolle Art und Weise anzugehen.


Der Ausbund an Unverschämtheit und Diffamierung fiel mir ins Auge, verlinkt in einem Artikel der FAZ:


https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de

Da hat sich die gesamte links-grüne-rote-Obermufti Szene verbündet um die AfD zu bekämpfen. Ein reines Job-Sicherungssystem für Leute, die sonst nichts können,
ausser hetzen!

Gravatar: K Wohl

Herr Kovacs har recht. Ich habe mir gerade die Diskussion der Regierungserklärung zum Flüchtlingsgipfel angeschaut. An sich sind alle im Bundestag vertretenen Parteien CDUSPDGRÜNELINKE einer Meinung, es gibt nur graduelle Abstufungen. Erschreckend ist, dass sich die meisten Redner nicht einmal der Mühe unterziehen, sich unvoreingenommen zu informieren. Sie plappern einfach drauflos und predigen ein Weltbild, dass es gar nicht gibt. Der Realitätsverlust ist mit Händen greifbar. Die FDP war nicht vertreten, bei den Liberalen und der CSU scheint noch Verstand zu existieren. Es gibt noch Hoffnung.

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