Von Josef Pröll seinerzeit euphorisch angekündigt, ist sie immer noch nicht Realität. Sie wird von allzu vielen Seiten hintertrieben, denn sie würde ein Ende der Doppel- bis Mehrfachförderungen aus dem Steuertopf bedeuten. Ein Hauptgrund, sie doch noch durchzusetzen, wären die NGOs.
Die Zeltlager, die sich die Innenministerin angesichts des enormen Flüchtlingsansturms zu errichten gezwungen sah und die niemand als etwas anderes als eine Notlösung ansieht, waren wieder einmal Grund für die Vertreter sämtlicher involvierter NGOs – allen voran die notorischen Kämpfer von Diakonie und Caritas - über die Ministerin im Speziellen und das Land im Allgemeinen herzuziehen.
Kein Angebot, leerstehende Klöster oder Gemeindesäle zur Verfügung zu stellen. Da hat man ja so seine Erfahrungen mit den (später für einige Zeit im Servitenkloster untergebrachten) Votivkirchen-Besetzern. Keine Alternative, nur Schelte.
Irgendwann fiel dann so ganz nebenbei der demaskierende Schlüsselsatz: Frau Mikl-Leitner soll endlich das Betreuungsgeld, das den NGOs im Flüchtlingsgeschäft ausgezahlt wird, erhöhen, dann wird sie keine Zeltlager brauchen.
Genau da sind wir: Die vielen guten Organisationen sind nur gut, wenn sie unser gutes Geld bekommen. Und trotzdem beißen sie, wann immer sich die Gelegenheit bietet, die Hand, die sie füttert. Sie sind ja „Nicht-Regierungs-Organisationen“, darum wird ihre Kritik oft als gewichtig wahrgenommen (zumindest medial). Wie sehr sie sich durch Steuergeld finanzieren, wird aber verschwiegen. Sie wissen immer, was gut, richtig, notwendig ist – und vor allem, dass ihre staatlichen Geldgeber immer alles falsch, unmenschlich, dumm machen.
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Kommentare zum Artikel
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Danke für diesen wichtigen Artikel. Auch meine Heimat Israel benötigt dringend eine Transparenzdatenbank betreffend NGOs. Viele ausländische NGOs in Israel agieren sehr aggressiv gegen den Staat, seine Behörden und gegen unsere Armee.
Da Israel ein demokratischer und liberaler Staat ist, müssen diese NGOs, die Israel verleumden, dämonisieren und delegitimieren, geduldet werden. Obwohl einige dieser NGOs sogar mit islamisch-arabischen Geldern und von antisemitischen Kirchen gefüttert werden.
In meiner Webseite sind entsprechende Informationen