Die große Wohlstandsillusion findet bald ein jähes Ende

Es wird immer deutlicher: Ohne die Gelddruckmaschine läuft nichts mehr. Die Wirtschaft und die Aktienmärkte würden sofort kollabieren, wenn sie vom Tropf der Zentralbanken genommen würden. Doch machen Sie sich nichts vor: Von Dauer kann dieser unnatürliche Zustand nicht sein. Früher oder später werden sich die natürlichen ökonomischen Kräfte Bahn brechen und das kunstvoll zusammengehaltene Kartenhaus zum Einsturz bringen.

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Es wird immer deutlicher: Ohne die Gelddruckmaschine läuft nichts mehr. Die Wirtschaft und die Aktienmärkte würden sofort kollabieren, wenn sie vom Tropf der Zentralbanken genommen würden. Doch machen Sie sich nichts vor: Von Dauer kann dieser unnatürliche Zustand nicht sein. Früher oder später werden sich die natürlichen ökonomischen Kräfte Bahn brechen und das kunstvoll zusammengehaltene Kartenhaus zum Einsturz bringen.

Am Tropf der Zentralbanken

Das gesamte Geschehen an den Finanzmärkten und zunehmend auch in der Realwirtschaft ist eine künstlich geschaffene Wohlstandsillusion, der gewaltige Schuldenberge und unbezahlte Rechnungen gegenüberstehen. Die einfachste „Lösung“ dieses von verantwortungslosen (Geld-)Politikern geschaffenen Problems lautet Geldentwertung. In dieser Situation, die gerade ihren Anfang nimmt, ist der Besitz von Gold ein absolutes Muss für jeden Anleger. Wie gut, dass Gold gerade zu Schnäppchenpreisen zu haben ist.

Massive Kaufsignale für den Edelmetallsektor

Nachdem der Goldpreis innerhalb von zwei Jahren um 75% gestiegen war, setzte im August 2020 eine völlig normale Korrektur ein. Jetzt deuten meine Prognosemodelle darauf hin, dass diese Korrektur vorüber ist. In den vergangenen Wochen haben die meisten meiner Indikatoren bereits Kaufsignale gegeben. Ganz aktuell hat sich auch ein charttechnisches Signal dazu gesellt. Deshalb rechne ich in den kommenden Monaten mit einem Anstieg auf neue Hochs, und das nicht nur bei Gold, sondern auch bei Silber.

Goldpreis pro Unze in $, 2020 bis 2021

 

Jetzt hat der Goldpreis auch ein charttechnisches Kaufsignal gegeben. Quelle: StockCharts.com

Der hohe Inflationsdruck wird jetzt spürbar

Zu dieser Prognose passt es, dass der tatsächliche Inflationsdruck inzwischen deutlich zugenommen hat. Die geschönten offiziellen Preisindizes spiegeln das zwar noch nicht wider, dennoch ist es Realität. Wie Sie in der am Dienstag, den 27. April 2021 erscheinenden Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren lesen können, ähnelt die aktuelle Situation in vielerlei Hinsicht den frühen 1970er Jahren. Es folgte ein Jahrzehnt, in dem die Begriffe „Stagflation“ und „Lohn-Preis-Spirale“ die politische Diskussion und das Geschehen an den Finanzmärkten prägten. Bereiten Sie sich jetzt wieder auf solche Zeiten vor.

Verdienen Sie mit Rohstoff- und Edelmetallaktien

Interessanterweise hat der Index der Goldminenaktien schon etwas früher als der Goldpreis selbst ein starkes Kaufsignal gegeben. Insofern ist der Goldpreis – wie so oft – dieser Vorgabe mit einer kleinen Verzögerung gefolgt.

Ausgewählte Minenaktien sowie Öl- und andere Rohstoffwerte waren in den 70ern die beste Geldanlage. Das wird dieses Mal nicht anders sein. Deshalb stellen diese Sektoren bis auf weiteres den Schwerpunkt unserer analytischen Arbeit und unserer Kaufempfehlungen dar. Informieren Sie sich über die großen Chancen, die Ihnen der Edelmetall- und Rohstoffsektor derzeit bietet, und bestellen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Durch einen Zufall war im Impressung bei den Sparkassen festzustellen, daß nach ihrer Adresse gleich der Hinweis der Adresse der EZB in Frankfurt erfolgt.

Bei Durchsicht anderer Geldhäuser scheint das nun überall im Land der Fall zu sein, was ja nach eigener Wahrnehmung vermutlich neu ist und nur die Sparkassen betrifft, nicht aber das größte Geldhaus, was in Frankfurt residiert, dort wird noch die alte Aufsicht genannt, wie seither üblich.

Interessant ist die Tatsache, daß hier die EZB aufgeführt wird und nicht die Deutsche Zentralbank, die ja nach allgemeinem Verständnis die Oberaufsicht für deutsche Banken haben müßte.

Wenn man nun so will, dann wären die Sparkasssen ja schon voll in der Abhängigkeit der EZB mit der Begründung, daß man dadurch den Geldfluß des EUR besser steuern und verwalten könnte.

Das allerdings könnte die deutsche Zentralbank ebenso und nun muß man sich die Frage stellen, inwieweit diese Veränderung schon dazu führt, daß die Sparkassen mit dieser Maßnahme schon still und heimlich von der EZB verwaltet werden und da kann man ja per Beschluß solche Vorgänge einleiten, sind sie doch in öffentlicher Hand und somit lenkbar für politische Interessen.

Das alles geht nahezu völlig unbemerkt am Bürger vorbei und die Steuerung erfolgt dann irgendwann mal von der EZB und die kann dann per Verfügung über alle Gelder verfügen, wenn man es gedanklich zu Ende bringt.

Somit hätten wir dann schon einen Teil der Geldverantwortung an die EU abgetreten und der Rest ist nur noch Formsache, bis hin zur Gesamtverwaltung in einzelne Gebiete hinein und die Hoheit des Geldes pro Land wäre Geschichte.

Nun mag es ja auch eine Täuschung sein und die Absichten wären gut gemeint, es sieht aber ganz nach Übertragung der Rechte auf andere aus und dann spielt es auch keine Rolle mehr, wer hier welche Entscheidungen trifft, das Brüsseler Kartell hat dann die Hände auf unserem Geld und das geht dann dort hin, wo sie es für richtig erachten und somit sind wir nicht einmal mehr im Besitz unserer eigenen Entscheidungen und das wäre unser Ende, unabhängig was dann noch an Zerwürfnissen zusätzlich hinzu kommt.

Gravatar: Thomas

Diese gesamte, gottlose Dummdöddel Kultur, befindet
sich im Untergangsmodus. Sicher lich wissen die
reichsten US und deutschen Plutokraten ,aus der
Geschichte, das ein zwangsläufiger Wirtschaftszusammenbruch, im Westen, vor der Tür steht,
deswegen braucht man eine Diktatur, damit nicht von
Volkes Zorn weggefegt wird, vom Planeten Erde. Da.
kommt eine chinesischer Laborvirus gerade recht. Nun
behauptet man einfach, an dem wirtschaftlichen Niedergang, wäre der Virus Schuld. Gleichzeit wird
ein Menschen gemachter Klimawandel erfunden, um
den größten wirtschaftlichen Zusammenbruch aller
Zeiten auf zu schieben , indem mit billionen Euro alles
in eine schöne neue Welt umgebaut wird, die vollelektrisch ist, ohne Atomkraft, Öl ,gas und Kohle,
was natürlich unmöglich ist. Millionen Auto und LKWs
mit Windrädern und chinesischen Solarpanelen, dazu
noch die gesamte Industrie, mit dem benötigen Strom zu versorgen, ist unmöglich. Aber Soziopathen sind solche
Kleingkeiten, in einer Diktatur egal. Viele chinesische
Regierungsmitglieder und US Putokraten ,werden sich
über Deutschland, in naher Zukunf totlachen, spätestents, nach einer Machtergreifung der Grünen.
Der größte Witz, in der Menschheitgeschichte, ist Deutschland, in den letzten 16 Jahren, indem eine
wirtschaftliche Grundlage, die unbedingt nötig ist
um Weltsozialamtt zu spielen , völlig zerstört wird.
Einfach nur Geisteskrank - ein Fluch Gottes, für
eine dekadente Gesellschaft, ist die Dummheit, vor
allen Dingen der anstudierten. Vom Goldkauf kann
man nur abraten, das letzte Jahrhundert beweist uns,
klar, das in Krisenzeiten, ein Gold handels und Verkaufsverbot erfolgt und Goldbestände eingezogen
werden. Zuwiderhandlungen , wurden mit hohen
Strafen belegt, bis zur Todesstrafe.

https://www.youtube.com/watch?v=onkgPTPnNPc

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Früher oder später werden sich die natürlichen ökonomischen Kräfte Bahn brechen und das
kunstvoll zusammengehaltene Kartenhaus zum Einsturz bringen.“ ...

Klar: Der v. Bismarck Otto erkannte schon seiner Zeit:

„Wir müssen mit den Realitäten wirtschaften und nicht mit Fictionen“!!!

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