Nach dem Zusammenbruch des »Islamischen Staates von Irak und Syrien« (ISIS) zum Ende des Bürgerkrieges in Syrien stellte sich die halbe Welt die Frage: Wohin sind denn nun all die bärtigen Dschihadisten der Terrororganisation des »Islamischen Staates« verschwunden? Haben Sie sich in Luft aufgelöst? Wurden alle von den syrischen und irakischen Regierungstruppen gefangen genommen? Wo sind sie gelieben? Ist eine ganze Armee einfach so vom Erdboden verschwunden?
Und dann kam die Frage auf, die sich jeder stellte: Warum sind unter den Flüchtlingen aus Syrien so viele junge Männer dabei? Gibt es hier einen Kausalzusammenhang? Kann das Zufall sein? Wer eins plus eins zusammenzählt, könnte ja auf seltsame Gedanken kommen...
Ich erinnere mich an Berichte, bei denen Flüchtlinge sich darüber beschwerten, dass sie in Europa wieder auf einige ihrer Peiniger stießen. Besonders Assyrische Christen und Jesiden waren besorgt, denn sie waren vom IS besonders verfolgt worden.
Gleichzeitig kam aus Israel wiederholt die Nachricht, dass radikal-sunnitische Fundamentalisten vermehrt zum individuellen Einzel-Dschihad greifen. Das war die Botschaft der Fundamentalisten: Jeder einzelne Gotteskrieger kann aus dem Verborgenen heraus aktiv werden. Und schon hatte es Messer-Attacken in Israel gegeben. Mitten im Alltag griffen Palästineser einfach mit Messern Israelis an.
Dann verbreitete sich die Messergewalt in Europa.
Und nun? Neuesten Presseberichten zufolge, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Messer-Attentäter von Solingen um einen 26-jährigen Syrer. Demnach war er als Flüchtling aus Syrien gekommen, ist radikaler Sunnit und Anhänger des IS. Der IS soll sich in einem Schreiben zum Anschlag bekannt haben.
Eins und eins ergibt zwei. Das müsste jetzt auch die Politik endlich begreifen. Es war ein Fehler, nicht ausreichend darauf zu achten, ob unter den Flüchtlingen, die nach Deutschland kamen, nicht auch Kämpfer und Anhänger des IS dabei sind. Die Wahrscheinlichkeit lag auf der Hand.
Kommentare zum Artikel
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Die Grün-Roten und ihre Wähler sind Hitlers Testamentsvollstrecker
Zur Erinnerung:
Hitlers letztes Programm für Deutschland war der Volkstod.
Punkt 1
Hitler erklärte am 27. November 1941, vor dem dänischen und dem kroatischen Außenminister:
„Wenn das deutsche Volk einmal nicht mehr stark und opferbereit genug ist, sein eigenes Blut für seine Existenz einzusetzen, so soll es vergehen und […] vernichtet werden. Ich werde dem deutschen Volk keine Träne nachweinen.“
Punkt 2:
"Die mohammedanische Religion wäre für uns viel geeigneter als ausgerechnet das Christentum mit seiner schlappen Duldsamkeit"
Die Deutschen sind ein unbelehrbares Volk. Sie wollen Blut sehen, und wenn es ihr eigenes ist. War das schön als die Russen noch das Sagen hatten und die Kontrolle ausübten. ?
Das ist doch schon lange bekannt, daß viele Länder im Nahen Osten während unterschiedlicher Kriege und anderen Auseinandersetzungen gerne zugesehen haben, wie eigene Aufwiegler das Land verlassen haben um eine neue Heimat in Europa zu finden.
Da man immer noch alte Gefühle trotzdem zur alten Heimat besitzt, gab es teilweise einen Paradigmenwechsel, wo man nun den neuen Feind bei uns ausgemacht habt und diese hybride Auseinandersetzung wird sich noch verstärken und ist keinesfall zu unterschätzen, weil sie im Ernstfall ganze Batalione erstellen könnten um uns zu bekämpfen, was ja schon stattfindet und als einzelner Krimialfall deklarliert wird, während es bereits von den Tätern aus der politischen Motivation heraus begangen wird und in der Summe schon horrende Opfer gefordert hat.
Entweder ist es eine grandiose Fehleinschätzung der hiesigen Verantwortlichen oder sie haben sich bereits ergeben, weil sie um ihr eigenes Leben fürchten und damit wären wir alle geliefert oder wir besitzen noch die Kraft etwas dagegen mit allen Mitteln zu unternehmen, denn in wenigen Jahren wird es zu spät sein, was man vom amerikanischen Kontinent kennt, wo die Indigenen auch den Kampf verloren haben.
... Wo sind all die IS-Kämpfer nach dem Zusammenbruch des »Islamischen Staates von Irak und Syrien« (ISIS) hin verschwunden? Die Tat von Solingen könnte ein Wink mit dem Zaunpfahl sein.“ ...
In Sachen des Märchens vom „US-Masterplan für den "Islamischen Staat"???
https://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-us-geheimdienstpapier-ist-kein-terror-masterplan-a-1036118.html
Das Problem ist nicht der IS, sondern der ISLAM !
Die bekommen Bürgergeld, wie einst die RAF in der DDR!
Und dann sagt Esken, man wolle die Freiheit nicht zugunsten der Sicherheit einschränken. Aber wenn man sich nicht mehr frei in Städten bewegen kann, weil man um sein Leben fürchten muss, ist man ja unfrei. Vielleicht holen wir wieder die gute alte Ritterrüstung raus für die nächste Stadtparty.
Läge es da nicht nahe, die Asylprüfungen an die deutschen Botschaften in den Herkunftsländern zu delegieren?
Nur mit deren Segen sollten Asylbewerber ins Land gelassen werden. Wer illegal kommt, gehört ohne Asylprüfung weggesperrt bis er selbst "nachhause" will.
Es wäre so einfach ... aber nicht im Sinne der Fremdherrschaft. Vielleicht hilft Solingen?