Die Feder im Goldminensektor war selten so gespannt

Liebe Leser, vor etwas mehr als einem Jahr habe ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren in Form einer Themenschwerpunkt-Ausgabe auf die exzellente Kaufgelegenheit bei ausgewählten Aktien des Energiesektors hingewiesen.

Veröffentlicht:
von

Liebe Leser, vor etwas mehr als einem Jahr habe ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren in Form einer Themenschwerpunkt-Ausgabe auf die exzellente Kaufgelegenheit bei ausgewählten Aktien des Energiesektors hingewiesen. Tatsächlich gehörten die von mir empfohlenen Öl- und Gasaktien zu den großen Gewinnern des vergangenen Jahres, und der Kursanstieg hat sich auch in den ersten Wochen des neuen Jahres fortgesetzt.

In einer ähnlichen Situation wie der Energiesektor vor etwas mehr als einem Jahr befindet sich jetzt der Edelmetallbereich. Obwohl die gut gemanagten Gold- und Silberproduzenten hohe Gewinne erwirtschaften, fristen sie an der Börse zurzeit noch ein Schattendasein. Doch das wird sich wahrscheinlich sehr bald ändern.

Auf zur nächsten großen Aufwärtswelle

Nachdem der Goldpreis von Mitte 2018 bis Mitte 2020 rund 75% gestiegen war, begann eine eigentlich ganz harmlose Korrektur. Das Tief dieser Korrektur wurde zwar schon im März 2021 erreicht. Doch seither ging es kaum nach oben, sondern in einer engen Spanne seitwärts. Dabei hat sich die blaugestrichelte Widerstandslinie herauskristallisiert, die Sie im folgenden Chart sehen.

Jetzt haben sich die Kurse erneut dieser Linie genähert, und meine Indikatoren deuten darauf hin, dass der Ausbruch nach oben dieses Mal gelingen und die nächste große Aufwärtswelle beginnen wird.

Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2022

Der sich jetzt abzeichnende Anstieg über die blaugestrichelte Widerstandslinie kündigt die nächste Aufwärtswelle an.

Quelle: StockCharts.com

Silber kurz vor wichtigem Kaufsignal

Während die meisten meiner mittel- bis langfristig ausgerichteten Indikatoren für Gold längst wieder Kaufsignale gegeben haben, ist das für Silber bisher noch nicht der Fall. Doch das wird sich wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen ändern, da mein wichtigster mittelfristig orientierter Momentumindikator für Silber unmittelbar vor einem Kaufsignal steht.

Dieses Kaufsignal hätte auch für Gold eine große Bedeutung, da es die Markttechnik der beiden Edelmetalle endlich wieder in Gleichschritt bringen würde. Darüber hinaus hat auch das Gold-Silber-Ratio ein Niveau erreicht, das einen Anstieg beider Edelmetallkurse signalisiert. Diese beiden Indikatoren, die Sie in der aktuellen Situation unbedingt kennen sollten, bespreche ich ausführlich in der am 25. Januar erscheinenden Monatsausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.

Explosive Bodenformation der Minenaktien

Passend zu diesen sehr bullishen Entwicklungen zeigt der Index der Gold- und Silberminenaktien eine geradezu explosive Bodenformation. Diese gleicht in vieler Hinsicht dem Geschehen der Jahre 2015/16. Damals schoss der Index anschließend in nur sieben Monaten um 195% nach oben. Eine vergleichbare Entwicklung erwarte ich auch jetzt wieder und bin ähnlich bullish wie damals – und wie vor gut einem Jahr für den Energiesektor.

Gerade weil die Korrektur bei Gold, Silber und den Minenaktien deutlich länger gedauert hat, als ich ursprünglich erwartet hatte, bin ich jetzt so bullish. Denn dadurch wurde die Feder viel stärker gespannt, als das nach einer typischen Korrektur von nur drei bis sechs Monaten der Fall gewesen wäre.

Am Mittwoch dieser Woche sind die meisten der von mir empfohlenen und fundamental überaus günstig bewerteten Minenaktien bereits zwischen 7% und 10% gestiegen. Meine Analysen kommen zu dem Ergebnis, dass das nur der Auftakt zu sehr viel größeren Gewinnen war.

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, die sich Ihnen bei ausgewählten Goldminen und – nebenbei bemerkt – auch noch im Energiesektor bietet. Bestellen Sie jetzt meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos zum Test.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Heiko G.

Es fragt sich nur, in welche Richtung die Feder gespannt ist. Wellentechnisch befindet sich Gold nach wie vor in einem großen Korrekturdreieck. Dieses kann sowohl nach oben wie nach unten aufgelöst werden.

UND: Grundsätzlich sehe ich Gold bei mäßiger Inflation mit steigenden Zinsen und einem Wirtschaftswachstum in der Nähe der Inflationsrate NICHT als guten Inflationsschutz. In einer Stagflation sieht die Sache allerdings anders aus, hier sollte Gold enorm profitieren können.

Die nächsten Inflations- und Konjunkturdaten sollten bald Klarheit bringen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang