Die Energiewende als Vorbild für die Welt?

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Die Energiewende ist nicht nur ein zentraler Baustein deutscher Klimawandelvermeidungsphantasien. Sie wird – zumindest in der politischen Kommunikation – auch als Instrument zur Sicherung zukünftiger Wertschöpfungsmöglichkeiten unserer Wirtschaft verkauft.

So führte Sigmar Gabriel auf dem Berliner Energy Forum am 10.02.2014 aus:

Das Ziel ist keineswegs, nur den Klimaschutz und die Ökologie im Blick zu haben. Wir glauben vielmehr, dass wir mit der Energiewende auch ein erhebliches Potenzial für Wachstum und den Neuaufbau von Industrie und Arbeitsplätzen schaffen können. Darüber wollen wir in den kommenden Wochen und Monaten auch mit unseren europäischen Partnern verstärkt in die Diskussion kommen.

Wenn man sich der Diskussion über Sinn und Unsinn von Dekarbonisierung einer- und über Sinn und Unsinn des Ausstiegs aus der Kernenergie andererseits verweigert, reduziert man seine Wahrnehmungs- und Entscheidungsmöglichkeiten in riskanter Weise. Das Alternativszenario, in dem andere Länder diesem Ansatz nicht folgen, kann nicht mehr in das Kalkül einbezogen werden. Man ist festgelegt auf die Vorstellung, die Energiewende würde automatisch zu einem Exportschlager, weil in naher Zukunft weitere relevante Wirtschaftsräume des Planeten zwingend dem deutschen Vorbild nachzueifern hätten.

Noch einmal sei dazu unser Wirtschaftsminister zitiert:

[...] wollten wir zeigen, dass eine leistungsfähige Industriegesellschaft wie die deutsche Klimaschutz und Erneuerbare Energien miteinander verbinden kann, damit wir international Nachahmer finden. Die deutsche Energiewende wäre gescheitert, wenn sie nur unter den ökonomischen Rahmenbedingungen Deutschlands funktionieren würde. Sie ist nur dann als erfolgreich zu bezeichnen, wenn wir zeigen, dass Industriegesellschaften ganz generell in der Lage sind, Klimaschutz und Erneuerbare Energien mit einer erfolgreichen Entwicklung der Industriegesellschaft zu verbinden.

Es wäre fies und vielleicht auch übertrieben, an dieser Stelle den Satz vom “deutschen Wesen”, an dem die “Welt genesen” solle zu zitieren. Deswegen erspare ich mir das. Gabriels Ausführungen beinhalten aber den Plan, durch die Subventionierung der NIEs (neue ineffiziente Energien wie Biomasse, Photovoltaik und Windenergie) einen Vorsprung für die deutsche Industrie zu schaffen, der schließlich durch Exporte Pionierrenten erwirtschaftet. Schließlich, so Gabriel weiter:

Wir wollten neue Technologien entwickeln; einen neuen Wachstumspfad herbeiführen und dabei auch neue Arbeitsplätze erzeugen. Das ist in den letzten Jahren in großem Umfang in Deutschland gelungen. Wir haben inzwischen etwa 300 000 neue Arbeitsplätze in unserem Land im Bereich Erneuerbare Energien geschaffen. Nur mal zum Vergleich: Der höchste Stand in der Kernenergie an Arbeitsplätzen waren etwa 30 000. Das heißt, wir haben inzwischen im Bereich Erneuerbare Energien etwa das Zehnfache dessen erreicht, was wir im Bereich Kernenergie jemals hatten. Und diese Arbeitsplätze liegen vor allen Dingen in ganz klassischen deutschen Industriefeldern: in der Elektrotechnik, im Stahl, im Maschinenbau, in der Kunststoffproduktion, in der Chemie. Die Grundbedingung für eine erfolgreiche Energiewende ist mithin das Beherrschen der zugrunde liegenden industriellen Kapazitäten. Und deswegen ist Deutschland für die Energiewende vermutlich auch ein ausgesprochen gut ausgerüstetes Land, weil wir diese Industriestrukturen in unserem Land in großem Umfang vorhalten.

Es gibt eine Reihe von Punkten, die Gabriel nicht berücksichtigt. Ob er sie aus Unwissenheit ignoriert oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen:

     

  • Die Energiewende selbst gefährdet den Industriestandort Deutschland durch hohe Energiekosten, die gerade die Grundstoffindustrie hart treffen. Dazu sei noch einmal auf das Papier der Deutschen Bank verwiesen, in dem eine schleichende Deindustrialisierung bereits ausgemacht wird.
  • Windkraftwerke, Solarzellen und Biogasanlagen sind keine Hochtechnologien. Es handelt sich hier um klassische Low-Tech-Applikationen, die keine besonderen technischen Herausforderungen beinhalten. Sie können von eigentlich allen Industrie- und Schwellenländern rasch kopiert und selbst gebaut werden. Das Beispiel China zeigt dies deutlich. Als ob die Chinesen jemals auf die Idee kämen, bei uns Windräder zu kaufen. Oder gar Solarzellen. Glauben wir ernsthaft, Biogasanlagen nach Brasilien exportieren zu können? Oder in die USA? Im Moment ist es doch eher so, daß international tätige Konzerne, beispielsweise aus Japan, sich hier in Deutschland ansiedeln, um den Markt für NIEs mit eigenen Systemen vor Ort zu bedienen. Die Energiewende ermöglicht, befeuert durch staatliche Subventionen, vor allem Importe nach Deutschland hinein.
  • Wir waren in den 1970er und 1980er Jahren auf dem Weg, eine international führende Rolle in der Kerntechnik zu erringen, eine echte Hochtechnologie. Diese Chance wurde politisch erstickt. Glaubt man denn ernsthaft, Länder wie Frankreich oder England, die USA oder Rußland, Südkorea oder Japan würden kurz- oder mittelfristig diesem Vorbild nacheifern? Auch die Chinesen verfolgen in dieser Branche ganz andere Ziele.
  •  

Tatsächlich entwickelt sich die Energiewende zu einem internationalen Flop. Länder wie Australien, Kanada und Polen – und in ersten Ansätzen sogar England – haben nicht nur begonnen, die Notwendigkeit von Dekarbonisierung zu hinterfragen. Sie lernen tatsächlich, wie Spiegel Online heute berichtet, von der deutschen Energiepolitik. Nur nicht ganz so, wie sich das die Bundesregierung vorstellt:

Deutschland gilt als abschreckendes Beispiel

Der Premier lässt sich nicht beirren. Ihm kommt dabei zupass, dass in Deutschland die Kosten der Energiewende explodiert sind. Das einstige Vorbild Bundesrepublik wird als abschreckendes Beispiel angeführt. “Wir können es uns nicht leisten, dem Modell Deutschlands zu folgen”, wird Ron Boswell, Senator des Bundesstaates Queensland, in der Zeitung “The Australian” zitiert. Deutschland habe wegen des Ausbaus erneuerbarer Quellen mit die höchsten Energiepreise in der Welt. “Wir sollten besser von den Vereinigten Staaten lernen”, meint Boswell, dort sei Energie gut dreimal billiger als in Australien.

Berechtigt ist der Hinweis zu Beginn des Artikels, Australien habe eigentlich viel günstigere geographische Voraussetzungen für die Nutzung von Wind und Sonne. Man denke an die lange Küstenlinie ebenso, wie an die hohe Sonnenscheindauer im Landesinneren. Wenn man dort dem deutschen Vorbild trotzdem nicht folgen möchte, ist das eine sehr ernstzunehmende Entwicklung. Die Energiewende könnte sich schon sehr bald in vollem Umfang als internationaler Rohrkrepierer erweisen.

Das hat auch sein Gutes. Wenn die Energiewende in diesem Aspekt scheitert, wird es zunehmend schwieriger, sie trotz ihrer offensichtlichen Probleme zu verteidigen. Vielleicht geht sie gar als  abschreckendes Experiment in die Geschichtsbücher ein, das niemand mehr erneut versuchen möchte.

Beitrag erschien auch auf: science-skeptical.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

@ Michael Ziefle

Hören Sie mal bitte rein hier in diesen Beitrag: http://www.youtube.com/watch?v=AA64PJYGgoc#t=374

Das sind die Sturmtruppen der Energiewende von Greenpeace. Offensichtlich ist das eine Deutsche, die da interviewt wird. Die kämpfen gegen den Klimawandel und wissen selbst nicht mal was "Klima" ist. Genau solche Leute, mittlerweile eine ganze Klimaindustrie, quatscht hier unsubstantiiert alles dumm und ist eigentlich dabei nur Werkzeug der politischen Klasse und Industrie. Diese Leute können sich auf einfachste Weise informieren, tun es aber nicht. Hautpsache medienwirksam demonstrieren! Und wir Normaldeutschen müssen deren Irrsinn alle teuer bezahlen. DIeses EEG muss weg, ersatzlos.

Gravatar: Andreas Schneider

Hallo, Herr Wagner Johann,

die Beantwortung dieser Frage erforderte wohl einen neuen Blog. Das Panoptikum, das unsere Politeliten aus diesem Land machen, wird langsam, aber sicher zum Gespött einer ganzen Welt.

Die Beurteilung der Handlungsweise gibt in gewisser Weise bereits Aufschluss über die Haltung eines Menschen: wirft man ihm "Populismus" vor, so folgt er offenkundig dem gesunden Menschenverstand.

Im Alltag muss der Normalbürger damit rechnen, für höheren Schwachfug in eine geschlossene Anstalt eingewiesen zu werden. Mit dem Erreichen eines gewissen Levels an "politischen" Weihen wird man dagegen allerdings immun. Und es kann glatt den Grundstein für eine erfolgreiche Politkarriere bilden.

Gravatar: Marcel Elsener

Nicht zu vergessen: Wiederaufbereitung 'abgebrannter' Brennstäbe.

Auch ich bin überzeugt, dass der Nutzung der Kernkraft (seien es Fissions- oder Fusionsreaktoren) die Zukunft gehört. Die sogenannten erneuerbaren Energien sind unzuverlässig und teuer. Nur in einer Planwirtschaft mit massiver Subventionierung können sie ausserhalb von wenigen Nischen weitergehende Bedeutung erlangen.

Trotzdem werden die fossilen Energieträger kurz- und mittelfristig noch sehr bedeutsam bleiben.

Gravatar: Michael Ziefle

Richtig Frau Weber, wir müssen weg von der Planwirtschaft hin zur Marktwirtschaft, dann würde sich diese Wende schnell in Luft auflösen.

Gravatar: Wagnerjohann

Liebe Frau Weber,
zugegeben ist das Thema Energiewende nicht gerade leicht zu durchschauen, aber ohne etwas technischen Sachverstand und ohne Vertrauen in das Urteil der Wissenschaft geht das überhaupt nicht. Dann fehlt auch noch das marktwirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Wissen eines Großteils unserer Leute von jenseits der ehemaligen Mauer.
Völlig Recht haben Sie, dass die Wind- und Solarparks ohne die Vergütungen des EEG nicht wettbewerbsfähig sind. Der Strom wär 10 mal so teuer wie der traditionell erzeugte. Aber dann sitzen nicht nur deren Betreiber auf den Anlagen rum sondern auch die Banken auf den dazu vergebenen Darlehen.

Gravatar: Klaus Ermecke

Herr Wagner, Zeit für "das Aufräumen in den Köpfen". Es gibt kein CO2-Problem in Bezug auf das Wetter - gar keins. Und es gibt kein Problem mit der Aufbereitung und Entsorgung von "Atommüll", jedenfalls kein physikalisches, chemisches, technisches oder logistisches. Die Probleme sind vorgeschoben und rein politisch-administrativer Natur.

Deshalb ist es nicht sinnvoll, die eigenen Zukunftsplanungen mit diesem - Verzeihung - Gedankenschrott zu belasten.

Dr. Klaus Peter Krause hat hier vor ein paar Tagen unseren Grundsatzreport "Energiepolitik im Konzeptnebel" vorgestellt. In dessen Einleitung heißt es: "Wir werden zeigen, daß von interessierter Seite vieles in die Energiedebatte hineinlanciert wird, was nicht hineingehört. Werfen wir den Ballast über Bord, treten die tatsächlich relevanten Fragestellungen klar hervor, und die realistischen Lösungsoptionen werden sichtbar. Energiepolitik wird dann erstaunlich einfach."

Das möchte ich hier noch einmal unterstreichen.

Gravatar: Karin Weber

@ Wagner Johann

Ich zitieren: "Warum glaubt das niemand?"

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Aber das ist mittlerweile nicht der einzige Irrweg der politischen Klasse. Die glauben z.B. auch, dass mit der Verankerung der Homosexualität die Fertilitäts- und Geburtenrate hier in Deutschland zu heben. Ich denke darüber lange darüber nach, ob die so doof sind oder ob das Vorsatz ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Vorsatz ist, letztlich haben ja wenigstens einige von denen studiert und müssten es wissen.

Denkbar wäre für mich ein Szenario, bei dem diese Leute nach der erfolgreichen Abzocke und dem Niedergang unseres Landes einfach interkontinental weiterziehen. Man spricht ja nicht umsonst von "Heuschrecken"(plagen). Über Jahre haben die hier etwas künstlich aufgebaut, was über Nacht wie ein Kartenhaus zusammenbrechen und viele Leute mit einem Berg Müll und Schulden zurücklassen kann. Man denke nur mal an dieses vollkommen überbewertete Facebook. Ist der Strom weg, ist dieser Müll keine Bohne mehr wert. Und genauso ist das bei den Strombauern. Entsorgt man endlich dieses unsägliche Gesetz, sitzen viele von denen auf überteuerten und nicht marktfähigen Anlagen rum.

Gravatar: Wagner Johann

Hallo Herr Ziefle,
dazu passt, dass das EEG von Leuten ohne technischen Hintergrund beschlossen wurde,
für ein Land, in dem die Sonne zu wenig scheint und der Wind zu wenige weht.
Das ist der Hauptgrund, warum diese Technologie nie wettbewerbsfähig sein wird.
AKWs laufen ca.60 Jahre und Uran gibt es genügend.
Unglaublich aber wahr:
Die Energiewende ist wegen der Kohle-Stand-by-Kraftwerke ein Klima- und Industrie-Killer.
Warum glaubt das niemand?

Gravatar: Wagner Johann

Herr Thomas D., die Alternativen sind für mich ganz eindeutig:
- Stopp des Atomausstiegs und damit Reduktion des CO2 Ausstoßes von Kohlekraftwerken dem Klima zuliebe
- Kauf und Betrieb neuer sicherer Atomreaktoren aus Rußland (Rosatom), Japan (Hitachi) oder China
- Verbesserung der Entsorgungstechnologie von Atommüll und Forschung zu dessen Transmutation (Mol in Belgien)
- Weitere Forschung am Fusionsreaktor (ehemalige Mitarbeiter sind da optimistisch)
- Rückbau einer die Landschaft und die Seelen zerstörenden Technologie

Gravatar: Wagner Johann

Hallo Herr Schneider,
mit Ihrer Vermutung, dass es zur deutschen Mentalität offensichtlich gehört, durchzuhalten und keinesfalls ein Tabu zu brechen, sind Sie nahe an der Frage, warum es so einen katastrophalen Atomausstieg nur in Deutschland gibt.
Seit einem Monat gehe ich dieser Frage nach und habe immer noch keine einleuchtende Antwort bekommen.
Wie wäre da Ihre Antwort?

Gravatar: Michael Ziefle

Selbst in Ländern mit viel Sonne werden die Laufzeiten von Kernkraftwerken verlängert, so z. B. in Spanien, auch die Amerikaner verlängern Laufzeiten und bauen momentan mehrere neue Reaktoren. Die Vereinigten Arabischen Emirate werden sich auch Kernkraftwerke leisten. Es ist lächerlich, mit Windmühlen und PV Anlagen ohne entsprechende Speicher Geld verdienen zu wollen. Die Windmühlen kann jedes Land selber herstellen, dazu braucht man Deutschland nicht mehr. Die PV-Anlagen kommen ja schon aus China und werden dort mit Hilfe von Strom aus Kernkraftwerken günstig gefertigt.
Dazu passt das neue Baden-Württembergische Bildungssystem, wo man die naturwissenschaftlichen Fächer immer weiter verwässert und man sich an den leistungsschwächsten Schülern orientiert.

Gravatar: Andreas Schneider

Mir stößt dabei die TV-Imagewerbung der RWE immer wieder sauer auf, beginnt sie doch ihr Hohelied auf die Energiewende mit den Worten "Sind wir Deutschen eigentlich verrückt geworden?"

Betrachte ich den Fanatismus der politischen Entscheiderebene, so komme ich um ein frustriertes "offensichtlich ja!" nicht herum.

Das Führen offenkundig schon verlorener Schlachten scheint eine typisch deutsche Eigenart zu sein: vom glorreichen "Endkampf" des "Tausendjährigen Reiches" über "Ochs und Esel" des Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker nun die alternativlose Energiewende....

Gravatar: Thomas D.

Was sind denn langfristig die Alternativen? Atomkraft? Fusion? 1970 lag der Preis für ein Barrel Öl bei unter 5 Dollar, Ende der 90er immer noch bei unter 20 Dollar und jetzt bei knapp um die 100 Dollar. Mit Hinsicht auf das Wachstum der Schwellenländer scheint eine Trendumkehr eher unwahrscheinlich. "NIE" mag teuer sein, aber wie teuer wird es, wenn es nie kommt? "Dagegen" ist immer einfach, aber wie sehen die Alternativen aus?

Gravatar: Wagner Johann

Herr Dr. Heller, das stimmt alles, aber warum glaubt das bloß niemand.
Warum hofft selbst unser ehemaliger Bundeskanzler Schröder, dass diese Solar- Technologie auf seinem Dach einmal wettbewerbsfähig wird, was sie niemals werden kann?
30.000 neue Arbeitsplätze nur wegen der hohen Vergütungen, das war beim Autobahnbau nach der Machtergreifung nicht viel anders. Damals wurde Geld gedruckt, heute wird einfach Geld nach oben umverteilt. Auch wenn Sie es damit nicht begründen wollen, aber der Kampfruf "Wir müssen die Energiewende schaffen", das klingt schon nach dem Hurrapatriotismus.´Wir werden sie wirklich "schaffen": Die INDUSTRIEWENDE. Wacker zieht schon aus. Wir werden sie unter dem Gespött der anderen "schaffen", wenn sich gescheite altvordere Politiker und feinfühlige Künstler nicht zu Wort melden, um die Zerstörung unserer Industrie, die Zerstörung unserer Landschaft und damit unserer Herzen endlich zu stoppen.

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