Die drei weisen Affen

Die »drei weisen Affen« sind ein japanischer Mythos, der seinen Ursprung in einer Schnitzerei in einem Tempel in Nikko, Japan, aus dem 17. Jahrhundert hat. Seine Maxime lautet: »Lasst uns nicht von etwas Bösem sprechen, lasst uns nichts Böses hören, lasst uns nichts Böses sehen.«

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Die »drei weisen Affen« sind ein japanischer Mythos, der seinen Ursprung in einer Schnitzerei in einem Tempel in Nikko, Japan, aus dem 17. Jahrhundert hat.

Seine Maxime lautet: »Lasst uns nicht von etwas Bösem sprechen, lasst uns nichts Böses hören, lasst uns nichts Böses sehen.«

Der Mythos wurde durch Elemente der Konfuzius Kultur ergänzt, und die Religionen die sich im Taoismus und Shintoismus ansiedelten.

Aber genau wie seine Bedeutung eine Vorderseite hat, hat es auch eine Umkehrung, die »ein Auge zuzuwenden« bedeutet, für Korruptionshandlungen in ihren verschiedenen Formen und auch für einen Verhaltens- und Schweigekodex, der in Straßengewaltgruppen oder in der organisierten Kriminalität existieren würde.

In Chile heute und auch in der iberoamerikanischen Region sehen wir ein ähnliches Verhalten seitens der politischen Klasse, die ethische und professionelle Minima erreicht hat. In der Tat ist ein Großteil des Negativen, das in den Ländern der Region auftritt, auf eine schlechte Leistung ihrer durch Volksabstimmung gewählten Vertreter zurückzuführen, die sich mehr auf die Anhäufung von Macht (ohne einen bestimmten Zweck) konzentrieren, ohne auf die wachsenden und immer komplexen Probleme zu achten, die ihre Länder greifen.

In Chile, einem Land, das leider vor vielen Jahrzehnten als Laborland für die Ideen des internationalen Marxismus ausgewählt wurde und sich heute in einen »globalisierenden Progressivismus« verwandelt hat, gibt es Situationen, in denen die „demokratisch“ gewählte politische Klasse zur Seite schaut, weiß nichts oder hat noch nichts davon gehört...

Ein eklatantes Beispiel, das der besser informierten Bevölkerung und mit Liebe zu ihrem Land und ihrer Freiheit besonders zu schaden scheint, ist die Unkenntnis ausländischer Interventionen und vor allem ein bereits bestehender Plan der Subversion und der vollständigen Machtübernahme, ohne Gegengewicht.

Dies wird bereits von den Polizeikräften Chiles und der Region umfassend dokumentiert und untersucht. Ebenso haben verschiedene Akteure, die in gewissem Maße an der »Revolution« beteiligt sind, dies direkt oder indirekt bekannt.

Ausländische Interventionen wurden unter anderem von Ländern wie Peru, Bolivien, Ecuador und Kolumbien angeprangert. Und es ist kein Zufall, dass die Funktionsweise in jedem Fall mit der in Chile identisch ist.

Selbst in den Vereinigten Staaten wurden vor den letzten Präsidentschaftswahlen seltsam ähnliche Ereignisse der Subversion und der Zerstörung den Städten beobachtet.

Aber kein Beispiel war so extrem wie Chile, wo mehr als 70 U-Bahn-Stationen in der Hauptstadt niedergebrannt wurden, mehr als 100 Kirchen und Tempel im ganzen Land niedergebrannt wurden und eine lange usw.

Die gesamte politische Klasse hat aus verschiedenen Gründen zur Seite geschaut und geschwiegen.

Mit Logik möchte ich hier noch eines wagen: Die gesamte politische Klasse hat zusammengearbeitet, um eine gemeinsame Erzählung zu liefern. Und das aus verschiedenen Gründen.

Der Ausbruch des »Narkoterroristen« hat seine Wurzeln in der Unfähigkeit, sich den Problemen Chiles und der Region zu stellen. Der Hauptgrund ist der gewaltsame Expansionismus des Duos Venezuela / Kuba.

Ein Prozess der Dekonstruktion von Sprache und Kultur, der seit mehr als drei Jahrzehnten andauert.

Eine »Unmöglichkeit« aus einer Zeit (zwischen 1960 und 1980), wo Probleme durch Militärputsche gelöst wurden. Sie sind das Ergebnis der Unmöglichkeit, durch bestehende Politik einen Ausweg aus sozialen Konflikten zu finden.

Die heutige politische Klasse möchte nicht daran erinnert werden, dass die Misserfolge von gestern darauf zurückzuführen sind, dass sie es versäumt haben, soziale Belange und Belastungen korrekt und geordnet zu verwalten und zu kanalisieren.

Das heutige Schweigen ist die Weigerung, sich selbst im Spiegel zu betrachten, seine eigenen Fehler anzuerkennen und sich selbst zu kritisieren.

Es ist möglich, dass die Instrumentalisierung von Gerechtigkeit und Menschenrechten (deren multilaterale Regelungen in der Region und in der Welt von der Linken / dem Progressivismus dominiert werden) ein ausreichendes Element ist, um neue Militärputsche zu verhindern.

Es ist jedoch offensichtlich, dass die Gesellschaft zu einer solchen Unbeholfenheit in der Verwaltung und zu einem so flachen und schlechten Horizont erwacht, der kurz- und mittelfristig wahrgenommen wird.

Es darf nicht vergessen werden, dass Politik dynamisch ist und dass soziale Vereinbarungen auch dynamisch sind. Und innerhalb dieser Dynamik kann die Unterbrechung neuer Wege und Methoden des Protests und des sozialen Wandels nicht ausgeschlossen werden.

Jetzt hat sich die politische Klasse endlich mit den multilateralen Organisationen zusammengetan, um eine großartige Vision für das Jahr 2030 und einen großen Rückschlag der Weltwirtschaft von der gegenwärtigen Pandemie zu erfassen. Ereignis im Bereich der öffentlichen Gesundheit, dass, wenn es betrachtet wird, nicht den numerischen Umfang und die Projektionen aufweist, die den Machtmissbrauch durch die politischen Klassen und die Zerstörung der Wirtschaftstätigkeit auf globaler Ebene rechtfertigen.

Die Frage stellt sich spontan: Was wird beim nächsten Mal getan?

Menschliche Kreativität, die Kraft der Intelligenz, der Impuls der Vernunft, die Leidenschaft des Handelns sind immer effektiver, wenn sie auf individueller Ebene auftreten.

Es ist eine echte Herausforderung, eine einzige multilaterale Initiative zu finden, deren Ergebnisse der individuellen Erfindung überlegen sind.

Die zunehmende Scheidung von der politischen Klasse und der Gesellschaft im Allgemeinen ist offensichtlich. Mit einiger Häufigkeit erscheint ein neuer Leitertyp, der die Lücke verkürzt und die staatliche Leistung verbessert. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren verstärken. Es wird dies oder das allmähliche Ersetzen einer abgenutzten und veralteten Formel sein, die in ihrer Nützlichkeit abgelaufen ist.

Dem stehen wir heute gegenüber. Unsere Freiheit muss gegen multilaterale Unvernunft gerichtet sein, wo Opportunismus, »Ausschneiden und Einfügen« und der Wunsch nach Macht für Macht vorherrschen. Diese Gründe sind niemals der richtige Weg.

Darüber hinaus erinnern sie an alle Negative des japanischen Mythos den »drei weisen Affen«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Seine Maxime lautet: »Lasst uns nicht von etwas Bösem sprechen, lasst uns nichts Böses hören, lasst uns nichts Böses sehen.« ...

Ist es möglich, dass die Firma AstraZenika Millionen von Dosen des von der EU bestellten Impfstoffs etwa deshalb in Italien lagert, anstatt sie ´entsprechend` auszuliefern
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/astrazeneca-bunkert-impfstoff-in-italien-29-millionen-dosen/,
weil sie sich letztlich eben ´nicht` am Genozid an der Bevölkerung Europas beteiligen will???

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