Die CO2-Steuer als Torheit und Verblendung

Das sind ihre Folgen, das bedeutet sie – Autofahren, Heizen und Strom wurden teurer – Die Vernichtung von Arbeitsplätzen und Kaufkraft – Was die Energiewende wirklich kosten wird, wenn sie wie geplant weitergeht – CO2-Steuer, Klimaschutzpolitik, Energiewende müssen wieder weg

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Autofahren und Heizen sind in Deutschland seit Jahresbeginn 2021 teurer geworden, weil Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas teurer geworden sind. Dies nicht deswegen, weil sie sich verknappt haben, sondern weil sie der Bundestag mit seiner Klimaschutz- und Energiewendepolitik künstlich verteuert hat. Er belastet das Kohlendioxid (CO2), das beim Verbrennen dieser Energieträger wieder frei wird, mit einer Steuer von 25 Euro je Tonne CO2-Emission. Bis 2025 soll diese Steuer auf 55 Euro steigen. Mit ihr belastet sind auch die stromerzeugenden Kohle- und Gaskraftwerke. Es ist eine zusätzliche Belastung, denn um Kohle und Gas verbrennen und damit CO „ausstoßen“ zu dürfen, müssen sie bereits Erlaubnisscheine kaufen, CO2-Zertifikate genannt. Ebenso hat der Bundestag für neu zugelassene Autos mit hohem Spritverbrauch die Kfz-Steuer heraufgesetzt und so eine CO2-Abgabe auch bei dieser Steuer eingeführt.

Mit Diesel und Benzin fahrende Autos sollen uns verleidet werden

Durch die Verteuerung  sollen Autos mit Verbrenner-Motoren an Zuspruch verlieren; die Initiatoren wollen sie madig machen und Elektroautos indirekt als attraktiver hinstellen. Ebenso belasten sie den Strom aus Kohle und Erdgas zusätzlich, um den Strom aus Wind, Sonnenschein und „Biogas“ preislich akzeptabler erscheinen zu lassen. Begründet wird die Belastung mit der These, dieses CO2 heize das Erdklima auf, das sei  zu verhindern, das gegenwärtige Klima zu „schützen“. Bewiesen ist die These nicht, auch noch nicht einmal plausibel. Und sogar widerlegt.*) Ohnehin ist die Fähigkeit zum Schutz der Erde vor Erwärmen oder Abkühlen für die Menschheit ein paar Nummern zu groß, die  übermächtigen Naturkräfte stehen dem entgegen. Zurückgeht die neue Maßnahme auf die  Änderung des Brennstoffemissions-Handels-Gesetzes, in Kraft seit November 2020. Sie gehört zum Klimaschutzprogramm 2030 von Bundesregierung und Bundestag.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Diehl

H. P.Klein sagt:;
Was eine "Subvention" ist, was ein "Verfassungsbruch", usw., kann ich nicht abschließend beurteilen, da ich weder Jurist noch Ökonom bin.


@ H. P Klein.
Die Förderung des Ökostromes ( EEG Umlage ) ist jedenfalls keine Subvention, das haben 2001 Juristen schon entschieden.

Siehe hier https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-122421.html

Zitat:.. Laut den Richtern sind nur solche Vergünstigungen als staatliche Beihilfen anzusehen, die aus öffentlichen Mitteln kommen. Die Abnahmepflicht beispielsweise für Windenergie werde aber ausschließlich durch private Mittel finanziert.

Gravatar: Hans Diehl

E. F. Behr sagt:
Deshalb also hier wieder die von Ihnen immer noch nicht beantwortete Frage: Warum muss der Grünstrom aus Wind und Sonne subventioniert werden, dazu noch mit einem verfassungswidrigen System, wo er doch, wie Sie behaupten, so billig ist?


@ E. F. Behr.
Der Ausgangspunkt ist, dass im Gegensatz zu den konventionellen Erzeugern, Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen schicken.

Diesen Vorteil gegenüber den konventionellen Erzeugern können Sie monetär allerdings erst mit den jeweiligen Produkten zum Ausdruck bringen. Deshalb brauchen Sie jemand der den kostenlosen Rohstoff Sonne und Wind in das Produkt Elektrizität umwandelt, und um Umwandler zu finden brauchen Sie erst mal eine Subvention.

Erst wenn beides Elektrizität ist, beginnt die Preis dämpfende Wirkung nach dem Merit Order Prinzip an der Börse, wo der Großhandelspreis für Strom entsteht, das Ihnen ja als Fachmann sicher bekannt ist.

Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung


1) ohne Solarstrom: Es werden an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht eine Gesamtpreis von 25,00€

2) mit Solarstrom: Es werden 15 kWh Solarstrom für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh.
Der Solarstrom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne Solarstrom! Obwohl der doch teurer ist...

Obwohl der Grünstrom wegen der Subvention noch 5 Cent teurer ist, senkt er den Preis des konventionellen Anteils, so dass das Gesmtportfolio billiger wird.

Da die Einspeisevergütungen für Ökostrom von Jahr zu Jahr kontinuierlich weniger werden, haben die 30 Cent, die 25 Cent bald eingeholt und unterschritten. Die EEG Umlage ( Subvention ) wird nicht mehr benötigt und er Ökostrom zeigt dann sein wahres, billiges Gesicht.

Was das Verfassungswidrige System betrifft haben Sie Recht, das ist aber eine andere Baustelle, und nicht dem Grünstrom geschuldet. Das haben Lobbyisten dem Grünstrom mit einer Ermächtigungsverordnung 2010 untergejubelt

Schauen Sie mal hier unter Auswirkungen, und wer auf dieses System gedrungen hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 01.04.2021 - 20:58

Bei aller Differenz in der Sache, wünsche auch ich Ihnen frohe Ostern, verbunden mit dem Geist, den der christliche Glaube damit verbindet.

Das "Grünstromprivileg" ist eine politische Entscheidung, das ist der Vorteil in einer Demokratie. Nur hier können nach dem demokratischen Mehrheitsprinzip derartige Entscheidungen rein politisch getroffen werden.

Ich finde das gut und ich stehe voll und ganz hinter dieser Entscheidung. Sie entspricht meiner ökologischen Grundüberzeugung, meinem technisch-wissenschaftlichen Machbarkeitsverständnis und auch meinen Interessen: Energiewende vor, Atomenergie und Kohle zurück.

Da diese Entscheidung aus dem Mehrheitsprinzip heraus gefallen ist, habe ich kein schlechtes Gewissen jener Minderheit gegenüber, die zu Zeiten, als sie noch in der Mehrheit waren, nichts ausgelassen hat, uns, die damalige Minderheit bis Mitte der '80er, gnadenlos zu drangsalieren, klein und unten zu halten, mit aller damaligen wirtschaftlichen und politischen Macht, siehe Polizeieinsatz Brokdorf damals, siehe Polizeieinsatz heute gegen Querdenker.

Was eine "Subvention" ist, was ein "Verfassungsbruch", usw., kann ich nicht abschließend beurteilen, da ich weder Jurist noch Ökonom bin. Meine Intuition sagt mir, das es sich weder um eine Subvention noch um eine verfassungswidrige politische Handlung handelt, klären können diese Frage aber nur Fachleute.

Was das demokratische Mehrheitsprinzip anbelangt, so hätte ich keine Bedenken die Frage nach dem schnellen Atomausstieg und dem gestreckten Ausstieg aus den Fossilen, wie in der Schweiz, direkt über eine Volksabstimmung entscheiden zu lassen.

Was da in Sachen "Treibhauseffekt", "Blackout Gefahr", "Fusionsreaktor", Naturzerstörung durch EE, uvm., ganz speziell aus dem EIKE-Lager an offensichtlichem Quark verzapft wird, lässt meine Bedenken gegen eine solche Volksabstimmung dahin schmelzen "like ice in the sunshine".

Nichts dagegen, eine solche Volksabstimmung zur Energiewende gemeinsam politisch zu fordern im Hinblick auf die diesjährige BTW 2021.

Frohe Ostern an Alle.
MfG, HPK

P.S.: Dies impliziert, das das hiesige Meinungsbild auf FW, keinesfalls der Mehrheitsmeinung der Deutschen entspricht, im Gegeteil. Hier tummeln sich Kommenatoren, die einfach nur lächerliches Zeug von sich geben, ohne Faktenbezug, @ Ernst-Friedrich Behr 01.04.2021 - 20:58

Bei aller Differenz in der Sache, wünsche auch ich Ihnen frohe Ostern, verbunden mit dem Geist, den der christliche Glaube damit verbindet.

Das "Grünstromprivileg" ist eine politische Entscheidung, das ist der Vorteil in einer Demokratie. Nur hier können nach dem demokratischen Mehrheitsprinzip derartige Entscheidungen rein politisch getroffen werden.

Ich finde das gut und ich stehe voll und ganz hinter dieser Entscheidung. Sie entspricht meiner ökologischen Grundüberzeugung, meinem technisch-wissenschaftlichen Machbarkeitsverständnis und auch meinen Interessen: Energiewende vor, Atomenergie und Kohle zurück.

Da diese Entscheidung aus dem Mehrheitsprinzip heraus gefallen ist, habe ich kein schlechtes Gewissen jener Minderheit gegenüber, die zu Zeiten, als sie noch in der Mehrheit waren, nichts ausgelassen hat, uns, die damalige Minderheit bis Mitte der '80er, gnadenlos zu drangsalieren, klein und unten zu halten, mit aller damaligen wirtschaftlichen und politischen Macht, siehe Polizeieinsatz Brokdorf damals, siehe Polizeieinsatz heute gegen Querdenker.

Was eine "Subvention" ist, was ein "Verfassungsbruch", usw., kann ich nicht abschließend beurteilen, da ich weder Jurist noch Ökonom bin. Meine Intuition sagt mir, das es sich weder um eine Subvention noch um eine verfassungswidrige politische Handlung handelt, klären können diese Frage aber nur Fachleute.

Was das demokratische Mehrheitsprinzip anbelangt, so hätte ich keine Bedenken die Frage nach dem schnellen Atomausstieg und dem gestreckten Ausstieg aus den Fossilen, wie in der Schweiz, direkt über eine Volksabstimmung entscheiden zu lassen.

Was da in Sachen "Treibhauseffekt", "Blackout Gefahr", "Fusionsreaktor", Naturzerstörung durch EE, uvm., ganz speziell aus dem EIKE-Lager an offensichtlichem Quark verzapft wird, lässt meine Bedenken gegen eine solche Volksabstimmung dahin schmelzen "like ice in the sunshine".

Nichts dagegen, eine solche Volksabstimmung zur Energiewende gemeinsam politisch zu fordern im Hinblick auf die diesjährige BTW 2021.

Frohe Ostern an Alle.
MfG, HPK

P.S. Dies impliziert, das das hiesige Meinungsbild auf FW keinesfalls der Mehrheitsmeinung der Deutschen entspricht in punkto Energiewende und Treibhauseffekt. Es ist DIE Sackgasse, die der AfD noch schwer zu schaffen machen wird, bei allem Zugeständnis und Verdiensten auf anderen Politikfeldern.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Ausschlaggebend ist der Merit Order Effekt den Sonne und Wind – weil keine ohne Grenzkosten – auslösen"

Ja, schönes Rechenbeispiel, so weit, so einfach, und weiter? Was hat das jetzt mit dem "Grünstromprivileg" nach EnWG und mit dem Verfahren der Subventionierung von Wind- und Sonnenstrom nach dem EEG zu tun?

Dieses Subventionierungsystem ist übrigens rechtlich genauso konstruiert, wie zwanzig Jahre zuvor (ab 1980) das System der Steinkohlesubventionierung über den Kohlepfennig nach dem sog. "Kohleverstromungsgesetz" (allerdings mit mehreren Vorläufergesetzen noch aus den sechziger Jahren).

Sie erinnern sich? Über dieses System urteilte das Bundesverfassungsgericht im Jahre 1994, ein Jahr vor dem Auslaufen dieser gesetzlichen Regelung, dass es von vornherein verfassungswidrig war. Nach der Rechtsauffassung des Verfassungsgerichts handelte es sich damals rechtlich um eine Steuererhebung, über deren Verwendungszweck der Bundestag nicht beschließen konnte. Die Erhebung zweckgebundener Steuern ist nach unserem Verfassungsrecht aber verboten, weil dadurch die Finanzsouveränität des Parlaments unterlaufen wird.

Das System der Subventionierung von Grünstrom aus Sonne, Wind und Biomasseverbrennung nach EEG ist deshalb, da rechtlich genau gleich wie damals der "Kohlepfennig" konstruiert, ebenfalls als verfassungswidrig anzusehen. Dabei spielen Ihre Ausführungen zur Börsenpreisbildung und zum "Merit-Order-Effekt" überhaupt keine Rolle. Es gibt da auch gar keinen Zusammenhang. Das ist ein völlig anderes Thema.

Deshalb also hier wieder die von Ihnen immer noch nicht beantwortete Frage: Warum muss der Grünstrom aus Wind und Sonne subventioniert werden, dazu noch mit einem verfassungswidrigen System, wo er doch, wie Sie behaupten, so billig ist? Wegen der nachhaltigen grünen Geldgier der Windmüller und Solarteure?

Tatsache ist, dass diese sich am Geld der Stromverbraucher bereichern, denn sie bekommen für die Dauer von zwanzig Jahren einen überhöhten Festpreis zugesprochen, den die Netzbetreiber über die EEG-Umlage an die Stromverbraucher weiterberechnen. Die Betreiber konventioneller Kraftwerke hingegen bleiben auf erhöhten Kosten sitzen durch den Brennstoffmehrverbrauch infolge häufigeren Teillastbetriebs und vermehrter An- und Abfahrvorgänge, die sie nicht vergütet bekommen. Sie können nur, wenn sie die eigenen Kraftwerke heruntergefahren haben, Ersatzstrom an der Börse im Kassahandel (Hour-Ahead- oder Day-Ahead-Handel) beschaffen. Der muss allerdings so billig sein, dass damit die Mehrkosten für das Abfahren und spätere Wiederanfahren abgedeckt werden können. Der von Ihnen so schön beschriebene Merit-Order-Effekt muss also eine Marge liefern, die zur Deckung der Mehrkosten ausreicht. Das gelingt manchmal, aber meistens nicht. Denn oft schmilzt die Marge in der Sonne oder der Wind bläst sie fort. Sonne und Wind sind Wetter, als unberechenbar. Das damit verbundene wirtschaftliche Risiko wälzen unsere grünen Ritter der Nachhaltigkeit per EEG-Subventionierungssystem auf die Betreiber konventioneller Kraftwerke und die Stromkunden ab, während bei ihnen selbst garantiert die Kasse klingelt.

Gravatar: Hans Diehl

Herr Behr weil Sie sich offensichtlich mit der Strombörse auskennen, machen wir es kurz.

Ausschlaggebend ist der Merit Order Effekt den Sonne und Wind – weil keine ohne Grenzkosten – auslösen


Vereinfachtes Beispiel mit fiktiven Zahlen.

1) ohne Solarstrom: Es werden an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht eine Gesamtpreis von 25,00€

2) mit Solarstrom: Es werden 15 kWh Solarstrom für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh.
Der Solarstrom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne Solarstrom! Obwohl der doch teurer ist...

Sie sehen, die 3,50 Euro sind der Merit Order Effekt

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Der Solaranlagen Betreiber bekommt mehr weil mit den etwa 35% relativ teurem Solarstrom den er in unserem Strommix beisteuert, die restlichen 65% des Bedarfs mehr als die Hälfte billiger werden, so dass die 100% auch noch eine Preisdämpfung erfahren. Merit Order Effekt nennt man das bei der Preisbildung an der Börse."

Bitte nicht böse sein, aber bei so viel Durcheinander zwischen Dativ und Akkusativ verstehe ich in der Tat den Sinn ihrer Antwort nicht. Erst recht ist kein Zusammenhang mit dem, was die Juristen "Grünstromprivileg" nennen, und dem Verfahren der Subventionierung nach dem EnWG und dem EEG erkennbar.

Was nun allerdings die Grenzkosten der Stromerzeugung und die Preisbildung an den Warenterminbörsen (nichts anderes ist die Strombörse) angeht, darüber habe ich schon im Studium vor fünfundvierzig Jahren eine Examensarbeit verfasst (die Strombörse gab es da noch nicht, ihre spätere Einführung deutete sich aber in den Theoriediskussionen damals schon an). Anschließend habe ich vierzig Jahre meines Berufslebens in diesem Metier verbracht. Und da kann ich jetzt an Ihren sprachlich etwas verwürfelten Argumenten unschwer erkennen, dass Sie von dem ganzen Kram nicht die Bohne verstehen. Frau Professorin Kemfert, deren Ergüsse zu diesem Thema Sie hier offensichtlich beständig und fleißig nachplappern, versteht davon übrigens ebenfalls fast nichts. Und wenn doch, dann ist es umso schlimmer, denn dann verbreitet sie bewusst falsche Informationen, um die Stromerzeugung mit Wind und Sonne um der Ideologie willen wirtschaftlich schön zu reden. Der Platz reicht hier nicht, Ihnen das zu erklären. Lassen Sie es einfach, wenn Sie sich nicht weiter blamieren wollen.

Wenn Sie aber doch schon weiterschreiben, so üben Sie wenigstens vorher den Umgang mit Dativ und Akkusativ. Dann bekommt der Leser wenigstens eine Chance, Sie mit normalem Sprachgebrauch zu verstehen, auch wenn er noch nie etwas von dem gehört oder gelesen hat, was die Börsenstrategen heute auf neudeutsch "Merit-Order-Effekt" nennen, um sich damit wichtig zu machen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F.Behr sagt.
Sie lenken wieder vom Thema ab und beantworten die Frage nicht. Sie lautete: Warum bekommt der Solarteur einen mit Geld aus der EEG-Umlage garantierten Preis für seine Stromeinspeisung, der weit über den Kosten konventioneller Erzeugung liegt, wenn der Strom billiger ist als konventionelle Erzeugung

@ E.F. Behr.
Da ist nichts abgelenkt, Sie haben lediglich meine Antwort nicht verstanden.
Lesen Sie noch zwei drei mal meinen Beitrag vom 30.03 um12.14 Uhr.

Das liegt am System, der Preisermittlung, genauer gesagt an den Grenzkosten. Fossiler Strom hat bsteigende grenzkosten, Solarstrom hat gar kein.
Der Solaranlagen Betreiber bekommt mehr weil mit den etwa 35% relativ teurem Solarstrom den er in unserem Strommix beisteuert, die restlichen 65% des Bedarfs mehr als die Hälfte billiger werden, so dass die 100% auch noch eine Preisdämpfung erfahren. Merit Order Effekt nennt man das bei der Preisbildung an der Börse.

Siehe hier:...https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order


Hier in einem kleinen Beispiel mit fiktiven Zahlen erklärt.

1) ohne Solarstrom: Es werden an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht eine Gesamtpreis von 25,00€

2) mit Solarstrom: Es werden 15 kWh Solarstrom für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh.
Der Solarstrom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne Solarstrom! Obwohl der doch teurer ist...

Sie sehen, die 3,50 Euro sind der Merit Order Effekt

In meinem Beitrag auf den ich hingewiesen habe, ist das das Verhältnis zwischen den 250 Euro Belastung wegen dem Solarstrom und den 300 Euro Entlastung der Verbraucher durch den Merit Order Effekt bei der Preisbildung.

Komplexes Thema Herr Behr, aber ich denke kein Problem für Sie wenn Sie mal intensiv dran gehen. Etwas Hirnschmalz müssen Sie allerdings schon investieren.

Gravatar: Egon Dirks

@ E.-F. Behr,...

„Ja, das Subventionssystem des EEG ist nicht nur paradox, es ist auch (nach einem Rechtsgutachten der Kanzlei Dr. Graf Kerssenbrook) verfassungs-, europarechts- und steuerrechtswidrig.“

...und warum soll ein Dachsolarräuber wegen „klugen“ Bla-bla eines Doktors aus dem gesetzlich genehmigtem Raub sich zurückziehen, wenn das „Energiewende“-Paradox-System das so haben will?! Sie, Lieber, sind zu „intelligent“, wie der Koch aus der Fabel „Koch und Kater“, der Kater wurde vom Koch erwischt, als er eine Hühnerkeile vom Tische gezogen hat, der Koch biegt sich über den Kater und liest ihm eine lange Notiz, wie Klauen unmoralisch ist!, der Kater hört zu UND FRISST! So auch bei Hans Diehl, er weiß genau, wer sein „billig“ Dachsolarstrom bezahlt und das richtigste, was Sie hier machen sollten, ihm den Rat geben das Maul zu halten, ABER da müsste man ein weniger „intelligenter“ Mensch sein...

Vor kurzem habe ich diesen Kommentar bei ZO geschrieben: -

„Vor 3 Jahren ungefähr war ein Skandal in der Presse, in Olching bei München hat der Stromversorger den Anschluss einer Dachsolaranlage abgesagt – in diesem Punkt des Netzes führt das nicht zum Stromgewinn, sondern schadet dem Netz! Jetzt, kommt fragen wir den elektroahnungslosen Umweltsenator (Grüner, Hamburg), was das für Plätze im Netz 0,4 kV sind, wo die Solardächer dem Netz NUR NOCH schaden und wie soll seine „Idee“ (bei Neubauten alle Dächer NUR mit Solar) dementsprechend hier angeschmiert werden...“

Kommt, stellen auch wir diese Frage der ganzen GRÜNEN EE Depperei und wieder wird es keine Antwort geben und so, als elektroahnungslose EE Deppen muss man sie dem Volk auch erklären, nicht billige Intelligenz und Moral da demonstrieren...

Beste Grüße...

Gravatar: Gerhard

Stelle ich mal komentarlos als Fakten für unsere Freunde der bedingungslosen Energiewende hier rein:

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/510821/Bundesrechnungshof-rechnet-mit-Energiewende-ab-Kosten-laufen-aus-dem-Ruder-Stromausfaelle-kommen

und weil es dazu passt nochmal der Link von vor einigen Tagen:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/510454/Die-bittere-Konsequenz-aus-Merkels-Energiewende-Ohne-Atomstrom-aus-Frankreich-gehen-die-Lichter-aus

MfG
Gerhard

Gravatar: Hans-Peter Klein

Fakten-Check, 3. Quartal 2021:

Abermals neuer Tagesrekord der EE am 28.03.2021:

Zum 3. mal in Folge d.J. lag die Stromproduktion der EE auf > 100% gegenüber der Momentanlast (Verbrauch).

Am 28.03.21 von 10:45 bis um 17:00 generierten alle EE durchgängig mehr Strom als der bundesweite Momentanverbrauch.
Das Maximum wurde erreicht um 12:15, die EE produzierten 61,75 GW, die Momentanlast betrug 53,17 GW, die konventionellen Kraftwerke erzeugten eine Residuallast von -8,16 GW.

Es soll tatsächlich Leute geben, die schon behauptet haben, die EE könnten NIE (!) den ganzen Strombedarf decken, man bräuchte IMMER (!) noch konventionelle Unterstützung.

Die Zahlen und Fakten sehen anders aus,
die Zeiträume häufen sich, wo es genau anders herum aussieht,
allen Unkenrufen zum Trotz.

MfG, HPK
Quelle: energy-charts

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Der nicht so reiche Stromverbraucher wird ja nicht von dem reichen Eigentümer eines Einfamilienhauses abgezockt. Der „ Reiche“...sorgt nur dafür, dass ein bestimmter Anteil an billigem Sonnenstrom im Strommix eingeht. und die Gesamtmenge billiger macht.. Die Abzocker müssen Sie da suchen, wo diese Verbilligung nicht an die Kunden weitergegeben wird."

Sie lenken wieder vom Thema ab und beantworten die Frage nicht. Sie lautete: Warum bekommt der Solarteur einen mit Geld aus der EEG-Umlage garantierten Preis für seine Stromeinspeisung, der weit über den Kosten konventioneller Erzeugung liegt, wenn der Strom billiger ist als konventionelle Erzeugung (natürlich Vollkostenvergleich, was denn sonst)?

Schieben Sie die Ursache nicht auf die anderen Marktteilnehmer. Die sind nicht für die Regelungen in den Gesetzen (EnWG, EEG) verantwortlich. Das hatte ich Ihnen doch schon erklärt. Die konventionellen Stromerzeugung verteuert sich durch die Einspeisung von EEG-Strom erheblich wegen des notwendig werdenden Vollgas-Bremse-Betriebs. Der Einkauf von billigem Wind- oder Solarstrom an der Börse gleicht diese Verteuerung gar nicht oder nur unvollkommen aus, weswegen die Betreiber ihre z.T. nagelneuen Kraftwerke auch stillegen wollen (z.B. Vattenfall AB in Hamburg-Moorburg). Warum also wird dann subventioniert? Als Grund bleibt doch nur die nachhaltige Gier grüner Weltretter nach dem Geld der Anderen. Reine Geldgier, ohne Verantwortung für das Funktionieren des Systems der Stromversorgung (Frequenzhaltung, Leistungsregelung, Reservevorhaltung) zu übernehmen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Aber das beantwortet meine Frage nach dem "Warum" nicht, sondern wiederholt nur die Tatsachenfeststellung in einer anderen Formulierung. Also: Warum wird der in der Regel nicht so reiche Stromverbraucher zugunsten reicher Eigentümer von Einfamilienhäusern mit ausreichend großen Dachflächen abgezockt?

@ E.F. Behr.
Der nicht so reiche Stromverbraucher wird ja nicht von dem reichen Eigentümer eines Einfamilienhauses abgezockt. Der „ Reiche“...sorgt nur dafür, dass ein bestimmter Anteil an billigem Sonnenstrom im Strommix eingeht. und die Gesamtmenge billiger macht.. Die Abzocker müssen Sie da suchen, wo diese Verbilligung nicht an die Kunden weitergegeben wird.


Hier noch einmal das, was empfohlen wird.

Zitat:...Die EEG Umlage belastet einen Durchschnittshaushalt jährlich mit etwa 230 bis 250 Euro.
An gleicher Stelle wird empfohlen, zu den Stromanbietern zu wechseln, die die gesunkenen Großhandelspreise an ihre Kunden weitergeben, weil man da bis zu 300 Euro sparen kann. Zitat Ende.

Die gesunkenen Großhandelspreise ( die empfohlenen 300 Euro ) werden verursacht von dem Reichen mit den großen Dachflächen.

Um diese Reichen zu motivieren werden sie mit Subventionen ( die genannten 230 bis 250 Euro ) gelockt.

Das Verhältnis 250 zu 300 macht deutlich, dass der Ökostrom der Preisdämpfer ist.


Ich hoffe Sie haben erkannt wo die Abzocke zu Hause ist.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Nein es ist das „Paradoxe“ System, das den Kosten/Nutzen Effekt unterdrückt. Seit 2010 gilt je niedriger die Börsenpreise, desto höher die EEG Umlage."

Ja, das Subventionssystem des EEG ist nicht nur paradox, es ist auch (nach einem Rechtsgutachten der Kanzlei Dr. Graf Kerssenbrook) verfassungs-, europarechts- und steuerrechtswidrig.

Aber das beantwortet meine Frage nach dem "Warum" nicht, sondern wiederholt nur die Tatsachenfeststellung in einer anderen Formulierung. Also: Warum wird nach EEG subventioniert, wenn der Solarstrom doch so billig ist? Warum wird der in der Regel nicht so reiche Stromverbraucher zugunsten reicher Eigentümer von Einfamilienhäusern mit ausreichend großen Dachflächen abgezockt?

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Ach, der Herr Behr,
mit seinen Behauptungen, wie immer, ohne Quellenangaben, Studien, all das was auf eine seriöse Untersuchung schließen ließe fehlt mal wieder."

Es sind keine Behauptungen, sondern Tatsachen. Die Quelle bin ich. So einfach. Alles selbst errechnet. Mithilfe der Bücher und Materialien meines verstorbenen Vaters, der Agraringenieur und Studiendirektor an einer Berufsschule für Landwirte war. Allerdings auch unter Rückgriff auf Informationen aus der Planungsabteilung eines großen europäischen Landmaschinenherstellers. Die sind selbstverständlich nicht öffentlich zugänglich, sondern Firmengeheimnis. So einfach und trotzdem seriös.

Ich benötige keine Quellen, um mir irgendwelche Prozentzahlen zusammenzusuchen, deren Vertrauenswürdigkeit ich nicht beurteilen kann. Ich kann selbst rechnen. Und Sie kennen ja sicher die Definition von Aufklärung nach I. Kant (hier in verkürzter Form): Aufklärung ist, sich des eigenen Verstandes ohne die Anleitung durch Dritte, also ohne Quellen, zu bedienen. Sollten Sie auch mal versuchen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F.Behr sagt:
Und warum muss der Verbraucher dann den Solarstrom über die EEG-Umlage subventionieren, obwohl er doch so viel billiger ist, als "alle Erzeugungsarten mit Rohstoffen"? Ist es nur die grüne Gier nach dem Geld der Anderen?


@ E. F. Behr.

Nein es ist das „Paradoxe“ System, das den Kosten/Nutzen Effekt unterdrückt. Seit 2010 gilt je niedriger die Börsenpreise, desto höher die EEG Umlage.

Mit anderen Worten je mehr Sonne und Wind die Großhandelspreise für die Versorger senken, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.


Wenn Sie bei amtlichen Stellen nachlesen, finden Sie das bestätigt. Da steht das Folgende.

Die EEG Umlage belastet einen Durchschnittshaushalt jährlich mit etwa 230 bis 250 Euro.
An gleicher Stelle wird empfohlen, zu den Stromanbietern zu wechseln, die die gesunkenen Großhandelspreise an ihre Kunden weitergeben, weil man da bis zu 300 Euro sparen kann.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 28.03.2021 - 21:41

Ach, der Herr Behr,
mit seinen Behauptungen, wie immer, ohne Quellenangaben, Studien, all das was auf eine seriöse Untersuchung schließen ließe fehlt mal wieder.

Aber eins steht jetzt schon, fest:
Die Transportwege von Öl, Kohle, Uran, usw. sind alle mindestens so weit, verbrauchsintensiv, umweltbelastend ab Lagerstätte, wie die von Ihnen angeführten Beispiele.

Das kann man mit Fug und Recht auch ohne Quellenangaben einfach mal so in den Debattenraum stellen.

MfG, HPK
Mahlzeit.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Hans Peter Klein

Und wer ist verantwortlich dafür?

"Die Umwelt leidet weltweit unter Artenschwund, Vergiftung der Böden, des Wassers, der Luft durch Abgase und sonstige menschliche Hinterlassenschaften, die längst als Retourkutsche in der Nahrungskette nachweislich wieder angekommen sind."

Rotgrüne idiotische Saustallpolitik ! Nicht mehr sondern weniger Menschen bedeuten im Saustall BRD mehr Lebensqualität! Ist wie im Schweinestall t zu sehen! Die Altparteien CDU,SPD, SED und die Grünen betreiben doch diese fatale Politik der Zuwanderung welche die BRD schädigt!
Gibt es bald nix mehr zu fressen, weil rotgrüne Idioten regiere. Ackerland wird zugebaut. BRD bald Hungerland ?

Gravatar: karlheinz gampe

Im Bundestag sitzen korrupte Kriminelle, welche es sich auf Kosten der Steuerzahler gut gehen lassen und die oft kriminell und korrupt sind. Sie nutzen eine CO2 Lüge um den Menschen die Taschen zu leeren. Große Umweltsäue und Klimaschweine sind CDU,SPD, SED und Grüne, denn die betreiben eng an eng im schon überbevölkertem Saustall BRD eine Massenviehhaltung mit Menschen und holen ständig neue dazu. Folgen Verstädterung, Seuchen, Überschwemmungen, Wüstenklima, Vermüllung, Schädigung der Trinkwassers mit Fläkalien und Medikamenten. Es sind rotgrüne Idioten, welche die heutzutage BRD regieren! https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Die Umwelt leidet weltweit unter Artenschwund, Vergiftung der Böden, des Wassers, der Luft durch Abgase und sonstige menschliche Hinterlassenschaften, die längst als Retourkutsche in der Nahrungskette nachweislich wieder angekommen sind."

Ja, genau, Herr Klein. Das ist besonders schlimm geworden, seit großflächig in Monokulturen Energiepflanzen (Mais, Raps, Ölpalmen) für Biogas-BHKW und für die Produktion von Bio-Kraftstoffen angebaut werden, z. B. für den Antrieb der Kettensägen grüner Weltretter, die ihre Häuser mit Holz heizen, um CO2 einzusparen. Dabei wird dann zwar etwas mehr Diesel für die Feldbearbeitung, für den Transport und die Ausbringung von Düngemitteln und Gülle sowie für die Ernte verbraucht, als hinterher Bio-Kraftstoff entsteht. Aber so genau braucht man das ja nun auch wieder nicht nachrechnen. Denn es wird ja manchmal sogar Bio-Diesel eingesetzt, für dessen Produktion extra in Indonesien oder Brasilien Regenwälder gerodet wurden, um dort Palmölplantagen als Rohstoff für die Bio-Dieselproduktion wachsen zu lassen, natürlich nur zugunsten der Artenvielfalt und ohne Wasserverbrauch. Und außerdem entsteht bei der Verbrennung von Bio-Kraftstoffen ja auch kein giftiges Abgas. Und man bekommt noch Subventionen aus der neuen CO2-Steuer. Da lohnt sich doch gleich die nachhaltige grüne Geldgier.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Bewiesen ist nichts, da hat der Autor Recht, deshalb bleiben wir bei dem was tatsächlich plausibel ist, nämlich Stromerzeugung in dem die Sonne auf ein Solarpanel scheint, und diese Strahlung in kürzester Zeit in Elektrizität umgewandelt an der Steckdose ankommt, billiger sein muss, als alle Erzeugungsarten mit Rohstoffen, die erschlossen werden müssen, mühselig abgebaut, und zur Umwandlung transportiert werden müssen."

Und warum muss der Verbraucher dann den Solarstrom über die EEG-Umlage subventionieren, obwohl er doch so viel billiger ist, als "alle Erzeugungsarten mit Rohstoffen"? Ist es nur die grüne Gier nach dem Geld der Anderen?

Gravatar: Hajo

Da kommt noch einiges auf uns zu. Die Rohstoffverknappung ist schon sichtbar, die Transportkosten sind ins uferlose gestiegen und wenn die Leute erst mal anfangen ihr Geld auszugeben wird die schleichende Inflation erst so richtig angeheizt und es wird so kommen, wie unsere Altvorderen es schon erleben durften und mit der Korb voller Geld ein Brot kaufen, wobei der Verlust des persönlichen Eigentum damit generell einher geht.

Das alles hat nicht der Bürger zu verantworten, die Poliker haben ihre Schandtaten und das Unvermögen einfach mit Gelddrucken zugedeckt, was sich aber ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr verheimlichen läßt und da stehen wir kurz davor, während es dann wie immer niemand gewesen ist.

Die Not wird groß werden und gerade in der heutigen Zeit wird es sich noch weit schlimmer erweisen, weil diese Wohlstandsgesellschaft Armut und Verzicht nicht mehr kennt und das wird dann animalisch explodieren, was sich zwangsläufig niemand vorstellen kann, aber so kommen wird und niemand kann es aufhalten, weil wir durch die Dummheit der Regierenden jetzt am Abgrund stehen.

Gravatar: Werner Hill

Torheit und Verblendung?

Zutreffender sind m.E. die letzten beiden Sätze vom Weiterlesen: "andere Ziele und Vorhaben" (Große Transformation und Great Reset).

Egal ob es ums Klima geht oder um Corona, ums Impfen, um den Ruin des Mittelstands, um Migration, um die finanzielle Ausbeutung Deutschlands zugunsten anderer EU-Länder, um die Enteignung der Sparer oder um das lächerliche Gendern - in den fremdgesteuerten Medien sind keine Gegenstimmen zugelassen.
Die mehrheitlich kritiklosen Medienkonsumenten glauben dann, daß das alles "alternativlos" ist.

Wir können nur noch persönlich aufklären wo immer es geht - natürlich mit Maske, 2m Abstand und höchstens 2 Haushalte auf einmal...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die CO2-Steuer als Torheit und Verblendung“! ...

Allerdings: Da schon der göttliche(?) Freund Namens Junker feststellte:

„Wenn es erst wird muss man lügen!“:

Ist die „Strompreislüge“ damit nicht ebenso legitim(?)
https://www.youtube.com/watch?v=J-5W2HizJHM
wie „das teure Erbe von Merkels Atompolitik“
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/trittin-teures-erbe-merkels-atompolitik-120557160.html?guccounter=1
und der nachhaltige
https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/gruene-mythen-die-grossen-irrtuemer-der-nachhaltigkeit,603f42a881896577bbe015c8.html
Streit er EU um „Nordstream-2“?
https://de.rt.com/europa/115054-polens-botschafter-im-interview-zu-nord-stream-2/

Ist das von Rot-Rot-Grün in Berlin aktuell praktizierte Vorgehen
https://www.freiewelt.net/nachricht/berlin-rot-rot-gruen-arbeitet-ganz-offiziell-mit-islamisten-zusammen-10084361/
deshalb etwa nur als Modell einer Arbeitsgrundlage für die Zeit nach der Bundestagswahl zu betrachten, für welche eine Gro-Ko zwischen grün-schwarz selbst für mich als abgetakelten Holzfäller bereits erkennbar ist???

Gravatar: Hans Diehl

Zitat aus dem Artikel
Durch die Verteuerung  sollen Autos mit Verbrenner-Motoren an Zuspruch verlieren; die Initiatoren wollen sie madig machen und Elektroautos indirekt als attraktiver hinstellen. Ebenso belasten sie den Strom aus Kohle und Erdgas zusätzlich, um den Strom aus Wind, Sonnenschein und „Biogas“ preislich akzeptabler erscheinen zu lassen. Begründet wird die Belastung mit der These, dieses CO2 heize das Erdklima auf, das sei  zu verhindern, das gegenwärtige Klima zu „schützen“. Bewiesen ist die These nicht, auch noch nicht einmal plausibel. Zitat Ende.


Bewiesen ist nichts, da hat der Autor Recht, deshalb bleiben wir bei dem was tatsächlich plausibel ist, nämlich Stromerzeugung in dem die Sonne auf ein Solarpanel scheint, und diese Strahlung in kürzester Zeit in Elektrizität umgewandelt an der Steckdose ankommt, billiger sein muss, als alle Erzeugungsarten mit Rohstoffen, die erschlossen werden müssen, mühselig abgebaut, und zur Umwandlung transportiert werden müssen.

Dazu kommen noch die Umweltbelastungen auf dem weiten Wege vom Abbau bis zum Ort der Umwandlung.

Wenn dann noch jemand vier Solarmodule auf ein Carport legt, und merkt, dass er mit einem E-Auto – getankt von der Sonne – 100 Km für etwa 1,50 Euro fahren kann, muss man da nichts madig machen, das ergibt sich von selbst, dauert halt etwas länger.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Zusatz:

Ein neuer Tagesrekord:

Heute, 27.03.21, lag durchgehend (!) von 08:00 bis 14:15 deutschlandweit die Nettostromproduktion aller EE über der Momentanlast (Verbrauch), die konventionelle Residuallast war durchgehend (!) negativ.

Der Maximalwert wurde um 12:30 erreicht, alle EE lieferten 61,54 GW, die Momentanlast betrug 55,91 GW.
Die korrespondierende konventionelle Residuallast betrug - 5,23 GW.

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

Eine andere Erklärung wie Altersstarrsinn fällt mir bei Ihren Ausführungen zur Klimadebatte nicht mehr ein, für EIKE-Protagonisten geradezu symptomatisch.

Der CO2-Gehalt heute ist mit > 400 ppm etwa 35% höher, wie der vor der Industrialisierung ab ca. 1880 und Sie leiern uns einen vor, der Mensch habe keinen Einfluss auf das Klima.
Die Umwelt leidet weltweit unter Artenschwund, Vergiftung der Böden, des Wassers, der Luft durch Abgase und sonstige menschliche Hinterlassenschaften, die längst als Retourkutsche in der Nahrungskette nachweislich wieder angekommen sind.

Das dies alles mir unserer Gier und unserem Raubbau an den natürlichen Ressourcen zusammen hängt,
dies Ihrerseits alles nicht sehen zu wollen, zu ignorieren,
das bedarf schon einer gehörigen Verdrängungsleistung.

Sie, repräsentativ für das ganze Milieu dieser "Leugner"-Szene, verhalten sich genau spiegelbildlich zu den Linken.
Sie scheitern beide regelmäßig an Ihre großen Lebenslüge : Der Realität, festzustellen u.a. an ihre beiden gegenseitigen Gereiztheit.

Das was für jeden mit gesundem Menschenverstand offensichtlich zu erkennen ist, wird von Ihnen notorisch geleugnet und zurecht gebogen.

Die Energiewende hat längst ihren globalen Siegeszug rund um die Welt angetreten.
Heute, 27.03.21, war in DE mal wieder ein sehr guter Tag für die EE bei der bundesdeutschen Stromerzeugung.
Sie lieferten 72.10 % der Nettostromerzeugung, ohne fossile Verbrennungsabgase, Ruß, Schwermetalle, Atommüll.
Diesen Fakten müssen Sie sich stellen, um in der gesellschaftlichen Diskussion wahr- und ernstgenommen zu werden.

Die Karten werden dieses Jahr wieder neu gemischt,
schwer vorstellbar, das aufgeklärte Leute auf den hier immer wieder aufgetischten EIKE-Quark in Sachen Klima, Umwelt, Energie herein fallen.

Schönen Sonntag.
MfG, HPK

Gravatar: Manni

Gnade uns Gott,die Obrigkeit wird den Bürger zu Fall bringen,die Kriminellen Politiker werden mit kriminellen Mitteln dafür sorgen.Bürgerkrieg?Wollen die das wirklich so?

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