Die „Antifaschisten“

Die Wahrheit hinter dem „antifaschistischen Kampf gegen Rechts“.

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Manchmal besuche ich eine kommunistische Buchhandlung in Frankfurt-Bockenheim, die von Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit gegründet worden war, die ja bekanntlich beide, als Umweltschützer getarnt, in der Grünen Partei ihre kommunistische Agenda weiterverfolgten. Im Schaufenster prangt entsprechend der Rote Stern.

 

An der Kasse liegen linke Periodika aus, die es offenbar massenhaft gibt. Dafür ist Geld da. Unter den Zeitschriften ist eine, die sich „Blätter für deutsche und internationale Politik“ nennt. Sie enthält entfesselte linke Propaganda. Da schreibt zum Beispiel der Journalist Thomas  Assheuer über „rechte Systemsprenger“, also einen gegen die nicht-linken, meist oppositionellen Kräfte Europas gerichteten HetzartikelEtwas sachlich so Falsches, Verzerrtes, auch sprachlich durch abgründigen, mühsam verdeckten Hass Enthemmtes habe ich schon lange nicht gelesen. 

 

Ein Beispiel möge genügen: Giorgia Meloni ist für ihn u. A. deshalb Faschistin (Assheuer nennt sie zwar Postfaschistin, meint aber genau das), weil im Wappen der Fratelli eine dreifarbige Flamme gezeigt wird, die so ähnlich früher bei italienischen Rechtsextremen den Geist symbolisierte, der aus dem Grab Mussolinis aufsteigt. Diese „umstrittene“ Flamme war schon von Linken zum Thema im italienischen Wahlkampf gemacht worden, wie die „Alpen-Prawda“ in gewohnt tendenziöser Weise berichteteMan darf also keine Flamme im Wappen haben. Man darf nach linker Definition gar nichts haben, was früher von Faschisten oder Nationalsozialisten missbraucht wurde, dagegen kämpft ja der „Antifaschismus“. Nur den Roten Stern oder den Zirkel oder den Hammer oder die gereckte Faust, das darf man alles haben, weil der Kommunismus Frieden und Glück über die Menschen gebracht hat.

 

Assheuer nimmt implizit Bezug auf ein Buch („Wie Demokratien sterben“) zweier amerikanischer linker Historiker, Daniel Ziblatt und Steven Levitsky, die wie er vor einer „Aushöhlung“ der Demokratie an den Wahlurnen warnen, wenn die Wähler die den Assheuers, Fischers und Cohn-Bendits nicht genehmen Politiker wählen. Die Journalistin Anna Riek hat das Buch im ZDF empfohlenu. A. mit der an sich schon perfiden Nennung der Namen von Trump und Hitler in einem Satz, wobei beide aber natürlich „nicht verglichen“ werden sollen, und der ebenso unvermeidlichen Warnung vor der AfD („einer anderen Partei die Stimme geben“): primitive Wahlwerbung für weltanschaulich genehme „antifaschistische“ Parteien.

 

Assheuer arbeitet für die ZEIT, Riek für’s ZDF. In einer Zeit, in der familiäre Verflechtungen bei der Elite immer offensichtlicher werden, wie man an der Schäuble-Tochter, dem Spahn-Ehemann und vielen anderen sieht, muss man auch darauf hinweisen, dass sie sich vermutlich kennen. Sie ziehen ideologisch am „richtigen“ Strang. Beide leben also wahrscheinlich sicher und gut von Steuer- und Spendengeldern. Die ZEIT ist sich nicht zu schade, Gelder der Bill & Melinda Gates-Stiftung anzunehmen, Teile der gigantischen Geldsummen, die im Rahmen der staatlichen Förderung der Mainstream-Presse ausgeschüttet werden, sowieso. Jeder wirklich produktive Selbständige und Unternehmer kann über diese Mentalität des Handaufhaltens nur den Kopf schütteln.

 

Die Falschheit dieser Leute ist gewaltig. Sie definieren Demokratie so, dass ausschließlich Parteien und Politiker mit linksliberaler, am besten sozialistischer Agenda diese vertreten können. Ihre Definitionsmacht zeigt sich daran, dass ein Symbol millionenfacher Unterdrückung und Ausmordung wie der Rote Stern durch sie zu einem tolerablen, ja, wünschenswert humanistischen Symbol erklärt wird, aber eine Flamme nie mehr zu einem politischen Symbol werden darf, weil es die kommende totalitäre Demokratie, die Wohlstand und Macht der Assheuers, Fischers und Cohn-Bendits endgültig sichern soll, gefährden könnte.

 

Assheuer drückt dabei noch auf die Tränendrüse: die „Rechte“ (verräterisch schreibt er nicht von „Rechtsextremen“, sondern meint auch noch die gemäßigtsten Konservativen mit) habe mit ihren „Mythen“ angeblich die besseren Narrative, denen die Linke (die es, immer unter problemlosem Einschluss auch der Extremen, wirklich gibt!) angeblich wenig, nämlich nur die Besserung der materiellen Lebensbedingungen entgegensetzen könne. Die Linke sei also schwach! Eine glatte Lüge. Deshalb geht die linksliberale Regierung ja mit 3000 Polizisten und geladenen Journalisten gegen zwei Dutzend 80-jährige „Reichsbürger“ und deren einzige Schusswaffe vor. Man müsste über diese Inszenierung lachen, wäre es nicht todernst. Man kennt das ja aus der DDR: Die „antifaschistischen“ Kommunisten haben ihre Legitimation immer aus dem „Kampf gegen Rechts“ bezogen, und wo es keinen „Rechten“ gab, musste man ihn erfinden.

 

Die Demokratie ist wirklich bedroht. Vom Staat. Corona hat gezeigt, wie schnell der Staat Grundrechte zur Disposition stellt. Die Bedrohung der Demokratie kommt aber in Deutschland sicher nicht von rechts, sondern sie sitzt in Redaktionsstuben, den Parlamenten und auf den Regierungsbänken, also dort, wo die aktuelle, die „antifaschistische“  Macht des Staates und der vierten Macht erhalten werden soll. Die Linken sind doch nicht deshalb jahrzehntelang durch alle Institutionen bis an deren Spitzen marschiert, haben sogar die CDU in eine linke Partei umgeformt, nur um ihre Macht abzugeben! 

 

Das Mantra des staatstragenden „Antifaschismus“ offenbart aber eine Wahrheit, die den Assheuers, Fischers und Cohn-Bendits wahrscheinlich nicht einmal peinlich ist. Damit der Sozialismus nicht durch seine nationale Variante in seiner menschenverachtenden Qualität erkannt wird, gab Josef Stalin der Komintern die Direktive, bei allen ihren Gegnern nur noch von Faschisten zu sprechen und vom „antifaschistischen“ Kampf der Kommunisten. Übrigens galten damit damals auch die Sozialdemokraten als Faschisten. Die „Antifa“ und alle selbsternannten Kämpfer gegen den „Faschismus“ in Deutschland befolgen auch heute eine Direktive Stalins. Worin noch wird ihnen Stalin in Zukunft Vorbild sein?

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen Kurt wenzel l

Warhaftig , da hilft nur Revolution !!!!Siehe Zitate Duisberg 1932 !!! ,, Das Deutsche Volk (ja jetzt die ganze Welt ) sehnt sich nach einem Führer , der es aus seiner schrecklichen Not befteit .....!"

Gravatar: karlheinz gampe

Die selbsternannten Antifaschisten sind Faschisten! Dies wusste schon die von ihren roten SPD Genossen feige ermordete Rosa Luxemburg( die war damals sowas wie die Wagenknecht heutzutage)! Auch die NAZIs sind aus dem Schoß dieser Mord SPD gestiegen! Hier ein alter Text: " Früher warn wir Sozialisten, Reichsbanner SPD heute sind wir Nationalsozialisten und kämpfen für die NSDAP". SPD sind Faschisten, das sogenannte Lumpenpack ihres Vordenker Marx, welches eine Diktatur der bildungsfernen Lumpen anstrebt.

Gravatar: Felix Mendury

Danke für diese interessante Zusammenfassung. Hier ein anderes Beispiel für den Modus operandi der 'unabhängigen' Staatsmedien, hier im 'Blick', der grössten schweizerischen Tageszeitung, geschrieben mit Blut und Säure, vom Qualitätsjournalisten Thomas Meyer, diesmal an die Windkraft-Kritiker und Gegner der inkludierenden Sprache (also Gender-Gaga-Ablehnern, ca. 90 % der Bevölkerung). Auszug aus dem Artikel:
"Warum Menschen so weit kommen, dass sie die Schöpfung verachten, ist deren Geheimnis. Meist handelt es sich um Männer mittleren Alters, die sich praktisch über Nacht in griesgrämige Polterer verwandeln und ihren Groll vortragen, als handelte es sich dabei um brillante politische Studien oder eben gar um eine Philosophie. Dabei sind sie einfach stinksauer. Vielleicht wegen des Rückgangs ihrer Manneskraft. Vielleicht wegen ihrer verminderten Wirkung auf Frauen, namentlich auf junge. Vielleicht wegen der Erkenntnis, dass sie es zu nichts gebracht haben und zu wenig Zeit übrig ist, um es noch zu etwas zu bringen. Vielleicht hassen sie ihre Mutter und somit auch Mutter Erde."
Link zum ganzen hochqualitativen, journalistischen Meisterstück hier: https://www.blick.ch/meinung/kolumnen/politische-beschimpfungen-meyer-raet-linksgruenversifft-id18152400.html

Gravatar: ropow

Warum sollte Stalin Vorbild sein, wenn andere Vorbilder doch so viel näher liegen.

„Der Kampf gegen Faschismus und Rechtsextremismus, gegen Rassismus und völkische Ideologien gehört zur politischen DNA meiner Partei, der SPD…“ - Nancy Faeser (SPD) in der antifa/VVN-BdA e.V. am 03.07.2021

Um die Vielfalt ihrer kognitiven Dissonanzen in ihrem immerwährenden Kampf gegen die Realität überhaupt noch bewältigen zu können, sind Linke bereits so sehr zu Meistern der Projektion geworden - dass sie andere immer genau der Untaten beschuldigen, die sie selber begehen.

Wenn Linke also gegen Faschismus agitieren, dann kann man davon ausgehen, dass sie selber die faschistische Ideologie zutiefst verinnerlicht haben.

Nehmen wir als Beispiel das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933:

„Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten, können aus dem Dienst entlassen werden…“ - § 4 Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 07.04.1933

Den Verbleib im Amt soll also ausschließlich eine Gesinnungsprognose und die daraus folgende Beweislastumkehr bestimmen: Weil sich eine geeignete innere Haltung weder vom Dienstherren noch vom betroffenen Beamten endgültig beweisen läßt, genügt ein irgendwie begründeter Zweifel - also die fehlende Gewähr durch den Betroffenen - um jemanden für immer aus dem Dienst entfernen zu können.

Genau diese Idee aus tiefstem nationalsozialistischen Gedankengut hält Nancy Faeser heute glatt für eine „gute Idee“:

„Wir wollen insbesondere das Disziplinarrecht und wahrscheinlich auch das Beamtenrecht insoweit ändern, dass wir beispielsweise – das treibt mich schon seit Langem um – die Möglichkeit schaffen, die Beweislast umzukehren. Das heißt, wenn Anhaltspunkte für fehlende Verfassungstreue vorliegen, muss der Betroffene beweisen, dass dem nicht so ist, anstatt dass der Staat immer nachweisen muss – das ist sehr kompliziert –, dass andere Gründe dafür vorliegen, dass er nicht verfassungstreu ist.“ - Nancy Faeser (SPD) im Bundestag am 16.03.2022

„Da muss man die Möglichkeit haben, jemanden auch schnell raus zu bekommen und wir haben glaube ich eine gute Idee gefunden das zu tun, weil man einfach das Disziplinarrecht so umstellen kann, dass man mittels eines Verwaltungsaktes jemanden aus dem öffentlichen Dienst entfernt und dann eben auch ihm die Beweislast überlassen muss, zu sagen, ich bin aber anständig und habe mir nichts zu Schulden kommen lassen.“ - Nancy Faeser (SPD) bei Maischberger am 07.12.2022

Oder denken Sie an das Heimtückegesetz vom 20. Dezember 1934:

„Wer öffentlich gehässige, hetzerische oder von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates …, über ihre Anordnungen oder die von ihnen geschaffenen Einrichtungen macht… wird mit Gefängnis unbestimmter Dauer bestraft.“ - § 2 „Heimtückegesetz“ in der Fassung vom 20.12.1934

Bei Nancy Faeser und Thomas Haldenwang klingt das heute so:

„Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates betreibt, wer demokratisch gewählte Repräsentanten des Staates verächtlich macht, staatlichen Institutionen und ihren Vertretern die Legitimität abspricht…“ - Bundesamt für Verfassungsschutz 2022

Es ist wirklich so simpel: Weil die Rudelideologien der Linken und der NationalSOZIALISTEN so ähnlich sind, findet man bei vielen Agenden der Antifaschisten die Wurzeln dafür irgendwo im Faschismus selber, wobei negativ konnotierte Merkmale so kaschiert werden, dass selbst bei eklatantester masochistischer Verdrängung die eigentliche Herkunft der Projektion von den Betroffenen selber nicht mehr erkannt werden kann.

Sie halten sich dann tatsächlich für die Guten.

Gravatar: Hajo

Bei ihrer Betrachtungsweise kann man ihnen nur voll und ganz recht geben und eines der Hauptprobleme ist bis heute das immer noch gültige Entnazifizierungsprogramm der Siegermächte, was sich in allen Institutionen so breit gemacht hat, daß dabei ein großer Teil der damaligien Reichsgesellschaft übersehen wird, die im christlichen Glauben oder mit der konservativen Weltanschauung verbandelt waren, die man heute noch der Kollaboration mit den Nazis bezichtigt, obwohl sie nie etwas damit zu tun hatten und heute mit in einen Topf geworfen werden, was so natürlich nicht richtig ist, aber leider ausgeklammert wurde.

Mit diesem Pfund der Sieger versehen, war es dann relativ leicht für alle linken Kräfte ihre Saat in der damaligen verschüchterten Welt der Verlierer zu sähen, ohne dabei zu berücksichtigen, daß nur die echten Nazis getroffen werden sollten und zur Krönung des ganzen hat man dann jede aufkommende rechte Partei sofort zu neuen Nazis erklärt, weil man selbst von innen heraus unanständig ist..

Die letzten, die davon betroffen sind, sind die Wähler,Parteimitglieder und Funktionäre der AFD, denen man ungeniert alles unterstellen kann und sogar noch Beifall bekommt, weil die Feinheit des vorausgegangenen nicht berücksichtigt wird, vielleicht mangels Gehirnmasse oder anderen Defekten, denn die Wege des Herrn sind unergründlich, wenn man alles so in der Entwicklung betrachten muß..

Im Prinzip ist das Verhalten der kompletten linken Politmafia eine Unverschämtheit sondersgleichen, denn sie genießen amtlich bestätigte Narrenfreiheit und führen die Gedanken der verbotenen KPD und dem sozialistischen Ungeist ungeniert fort, während man konservative Kräfte des Nazitums verdächtig, was weit weg davon ist und eine der übelsten Verleumdungen darstellt.

So muß ich mich bis heute mit meiner gesamten Verwandschaft dafür entschuldigen, daß ich eben konservativem Geist entstamme und das nachweislich schon lange vor den Umtrieben linker und rechter Banden in der deutschen Geschichte der letzten 100 Jahre und sogar noch zum größten Übel als Nazi bezichtigt werde, weil ich mit Leuten symphatisiere die mir einfach von der Weltanschauung her nahestehen und von den anderen muß ich mich dafür verdächtigen lassen, ein brauner Schurke zu sein, was doch ungeheuerlich ist, wenn man deren Worte für bare Münze nehmen würde und mehr Steuern in einem Jahr bezahlt habe als manche im ganzen Leben.

Diese Schweinerei der falschen Bezichtigung muß aufhören, denn es gibt nicht nur rote und grüne oder gar braune in diesem Land, sondern auch noch dem Namen nach zivilisierte Schwarze als Kern dieser ehemals christlichen Vereinigung und wenn die nun was anderes daraus machen, dann ist es ihre Angelegenheit, das falsche Spiel was sie schon seit Jahrzehnten betreiben sollten sie unterlassen, denn es gehört sich nicht und sie sollten endlich mal lernen, wer der eigentliche Feind des Landes ist, das sind nicht die Konservativen als solche, sondern ein ganzes Konglomerat von üblen Gestalten, die sollten sie bekämpfen und nicht anständige Leute, die sie zu rechtlosen machen wollen.

Gravatar: Croata

Ich mag das Wort nicht.

Egal wie Faschismus schlimm war - das Wort Antifaschismus weckt bei mir nur Negatives....

Ich erinnere mich an Partisanen und die haben viel schlimmere Sachen getan - nun wird das gut versteckt, unter den Teppich gekehrt weil die nach dem WW2 die "Guten" waren....

Gottseidank, kein Antifaschist bei uns in der Familie,so muss ich nicht streiten.

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