Eine Mahnung von Professor Thomas Straubhaar, Direktor und Sprecher der Geschäftsführung des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) sowie Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen, an der Universität Hamburg.
www.welt.de/wirtschaft/article125276805/Deutschland-verkommt-zur-Diktatur-der-Rentner.html
Werner Patzelt vom Tagesspiegel hat dazu ebenfalls seine Meinung dargelegt:
www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/demographischer-wandel-warum-deutschland-das-elternwahlrecht-einfuehren-muss/10910910.html
Beitrag erschien auch auf: familiengerechtigkeit-rv.de
Kommentare zum Artikel
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Diese Rentner haben mit Fleiss und unter grossen Mühen
diesen deutschen Staat aufgebaut.
Eine Hetze gegen diese Menschen ist infam und auch ungerecht.
Wenn sich andere Parteien auch mal um diese Wählergruppen bemühen würden ,
wählen diese Rentner auch differenzierter.
Man muss sich nur einmal die Ergebnisse zur Lantagswahl in Sachsen
ansehen , da hat die AfD bei diesen Wählern nicht schlecht abgeschnitten.
Die CDU ist vor den Wahlen sehr erfinderisch , sie organisiert mit
viel Geld aus Spenden Busfahrten nach Berlin mit Übernachtung zum Spottpreis.
Was soll an diesem Vorschlag absurd sein? Warum sollen Eltern zusammen mit ihren Kindern nicht ein größeres Gewicht bei der politischen Mitbestimmung erhalten, indem sie stellvertretend für ihre Kinder ihre Interessen wahrnehmen? Die Politik seit Bestehen der BRD geht doch schon an den Interessen der Kinder vorbei, indem willkürlich das Existenzminimum drastisch für Kinder reduziert ist, zu sehen an dem sog. Kindergeld (Als "Leistung" des Staats verkauft) sowie an der Übervorteilung der Eltern bei der umlagefinanzierten Rente. Betrachte ich den Status quo bleibe ich gegenüber meinen Kindern bei der dringenden Empfehlung auszuwendern.
Nicht schon wieder Klientelpolitik, Frau Fischer, diesmal für die Kinder! Solche absurden Vorschläge sind m. E. nicht demokratisch, weil hier Eltern de facto mehrere Stimmen bekommen ( denn die Kinder treten ihre Stimmen ja ab). Wenn schon eine solche Idee, dann bitte mit der Wahlpflicht für alle verbinden. Aber vor den Folgen der Wahlpflicht zittern ja die etablierten Parteien.
Es sind die Rentner, die aus Gewohnheit die Altlastenparteien wählen und die sich über diese Folgen für junge Menschen keine Gedanken machen. Sicher ist eine Rentenerhöhung toll, aber das müssen die jungen Menschen schultern. Mit der Politik ist es genauso. Viele junge Menschen haben sich von den Altlastenparteien abgewandt, das Klientel der fortschrittlichen AFD rekrutiert sich aus jungen Menschen und vor allem Menschen mit Durchblick. Trotzdem müssen wir die Folgen des Wahlverhaltens der Traumweltwähler mittragen und finanzieren. Menschlich ist dieses "Nach uns die Sintflut" zwar zu verstehen, aber es ist zu dem mit Blick auf die Folgen für nachfolgende Generationen dennoch verantwortungslos.