Deutschland erwägt, die Religionsfreiheit aufzuheben

Massentaufen mit bis zu 100 Asylbewerbern sind keine Seltenheiten in der Katholischen Kirche oder der Evangelischen Gemeinschaften Deutschlands. In Hamburg belegen die iranisch-christlichen Gemeinden ganze Schwimmbäder.

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Selbst der Stadtparksee hält als Taufbecken her. Wahre Fließbandarbeit im Namen des christlichen Gottes: Jesuahu Akbar!. Etwa 1200 Asylbewerber, meist aus dem Iran und Afghanistan, haben sich bereits im Jahre 2016 mit einem Taufbegehren an die verschiedenen Gemeinden in Deutschland gewandt.

Viele Taufwillige und Taufsuchende haben schon im Iran im Untergrund als Christen gelebt. Sie wollen hier endlich ihren wahren Glauben ausleben, ohne ihre Ermordung und die ihrer nahen Angehörigen zu befürchten. Andere wollen vom beengenden Islam loskommen. Viele ziehen beim in Deutschland noch erlaubten Vergleich das Christentum dem Islam vor.

Es gibt auch schwarze Schafe. Einige wenige Asylbewerber gehen davon aus, dass durch die Taufe ihr Asylantrag eher positiv beschieden wird und sie in Deutschland bleiben dürfen. Die Katholische Kirche und die Evangelischen Gemeinschaft geben nun ihren Massentäufern jeweils einen eigenen konfessionell-christlichen Leitfaden heraus. Jeder Taufinteressent muss seine Motive zum Übertritt genauestens darlegen. Die Biografie der tauffordenden Asylbewerber wird intensiver be- und durchleuchtet als die der Muslimen, die ihren wahren Glauben bewahren wollen und somit keine unnötigen Nachfragen zu ihrem Lebenslauf befürchten. Die taufwilligen Asylanten werden darauf hingewiesen, dass eine Taufe nicht zu einem positiven Asylbescheid führt, und dass eine Abschiebung in den Iran oder nach Afghanistan nach erfolgter christlichen Taufe auch bei Rückkonvertierung zum Islam die Hinrichtung im Heimatland nicht verhindert.

Deutsche staatliche Stellen sehen im Übertritt zum Christentum einen „selbst geschaffenen Nachfluchtgrund“. Deshalb muss der Asylbewerber glaubhaft beweisen, dass er bereits vor seiner Flucht Christ hat sein wollen. Wenn ihm dies nicht zur Zufriedenheit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge BAMF gelingt, wird ihm die christliche Taufe verwehrt, bzw. nicht anerkannt.

Die Bundesregierung berät, wie eine Kollision mit Art. 4 des Grundgesetzes vermieden wird.

Zuerst erschienen unter https://www.fischundfleisch.com/anti3anti/deutschland-erwaegt-die-religionsfreiheit-aufzuheben-24112

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: egon samu

"Jesuahu akbar!"
Riesenglück hat Nathan aus Warschau, daß Christen ihn wegen dieser Blasphämie nicht einen Kopf kürzer machen. Sie werden sich nur denken: armer Irrer...
Moslems können nicht einfach mal aus dem Islam "austreten". In diesem Fall ist jeder Rechtgäubige berechtigt ihn zu töten. Denn der "Abfall vom Islam ist schlimmer als Töten". So steht es im [...] Koran. Das BAMF darf nach Religionszugehörigkeit nicht einmal fragen. DAS wäre diskriminierend und rassistisch, lieber Warschauer...

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: lector

Es gibt in der Tat viele im Iran und in anderen Ländern, die dem Islam skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen, was auch kein Wunder ist: Sieht doch ein jeder, wohin diese Ideologie das Land geführt hat.

Natürlich darf nicht darauf los getauft werden, sondern muss jedem Täufling ganz bewusst sein, wofür er sich entscheidet.

Die Taqiyya ist zwar gängige Praxis im schiitischen Islam, gilt aber keineswegs für grundsätzliche Fragen des Glaubens. Sich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen zu lassen, ist für einen Moslem natürlich nicht erlaubt!

Wahr ist, dass eine Frucht der Einwanderung aus dem Orient die größere religiöse Bezogenheit dieser Menschen ist - gegenüber unserer Abgestumpftheit in allen Fragen, die das Jenseits betreffen.

Dies kann ein Segen für den verweltlichten Westen werden, dass unseren vom Glauben abgefallenen Gesellschaften wieder bewusst wird, was wir verloren haben. Hiermit ist nicht Fanatismus jeder Art gemeint, aber doch die Ernsthaftigkeit, sich dem Glauben nicht zu verweigern - zugunsten einer unglaublichen weltlichen Oberflächlichkeit.

Ein wahrer Christ hat natürlich auch die Zwei-Welten-Lehre Jesu verinnerlicht und wird nicht (mehr) danach streben, einen Gottesstaat auf Erden zu errichten; sondern soll der Obrigkeit das Ihre geben.

Damit sind die Christen von heute, soweit sie Jesu Wort (wieder) zum Maßstab ihres Handelns anerkennen, in aller Welt INTEGRIERT: als der Integrität selbst Verpflichtete sowie als Menschen, die die Priorität des Weltlichen in der weltlichen Welt hinnehmen, sei diese atheistisch, christlich oder sonstwie geprägt.

Außerdem haben die orientalischen Christen eine tiefe Kenntnis des Islams und können uns vor seinen Verstrickungen warnen.

Wir alle sollten sie als Verbündete sehen und die Gläubigen unter uns als Geschwister im Glauben.

Das Vorgehen des BAMF bei der Behinderung der Taufen ist unbegreiflich und nicht hinzunehmen - fürwahr eine Einschränkung der Glaubensfreiheit, die man sich dem Islam gegenüber nicht trauen würde - schändlich!

Davon abgesehen, wird immer deutlicher, wie wichtig der überfällige Vollzug einer wirklichen Trennung zwischen Kirche/n und Staat wird, aus vielen Gründen, die einmal von der Freien Welt dargestellt werden sollten.

Jeder Nichtchrist, der anderswie gläubig ist, mag zur Entscheidung über die Wahrheit im persönlichen und tiefen Gebet den LEBENDIGEN GOTT anrufen und ihn fragen, ob er einen Sohn hat oder nicht und welches der wahre Glaube ist.

Er wird die Antwort erhalten!

Dies darf natürlich auch jeder Agnostiker tun, sogar ein eingefleischter Atheist, dem das natürlich nur in Stunden höchster Bedrängnis einfallen wird, wenn er sich nicht mehr selbst zu helfen weiß.

Ihm sei zu wünschen, dass diese Stunde kommt, bevor ihm die letzte schlägt und er seinem Retter die Tür zuschlägt.

Die Freiheit des Letzteren ist natürlich jedem unbenommen. Diese Haltung unterscheidet den Christen (von heute) von Andersgläubigen, und diesen Unterschied sollten die Gotteshasser endlich anerkennen.

Solange wir leben, sind wir von Gott nicht verworfen. ER will uns retten, aber wir müssen die Erlösung auch ANNEHMEN, damit sie Gültigkeit erhält!

"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." (Joh. 3,16)

Was sagt dagegen Allah im Koran? "Ich will die Hölle mit Menschen füllen." Fürwahr ein anderer "Gott"!

Die Hölle erweist sich auch wissenschaftlich immer mehr als realer Ort des Nachlebens: https://www.youtube.com/watch?v=jVF3srN3tDU u.v.m.

Hier noch etwas zum Nachdenken für alle, die noch Darwins Evolutionstheorie als Erklärung für die Entstehung des Lebens ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=VOZoy9peCAQ
(Eine gut investierte Stunde - nur ein Punkt im Angesicht der Ewigkeit).

Danke für Eure Aufmerksamkeit, liebe Mitmenschen - es ist die Hinwendung zu den letzten Fragen viel mehr in Eurem eigenen Interesse, als Ihr wahrscheinlich ahnt.

Gravatar: Aspasia

Es ist dabei zu befürchten, daß es sich auch um ein Unterwanderungsverhalten handelt.

Der Koran sieht zur erfolgreichen Islamisierung Täuschen und Lügen vor. Das gilt es grundsätzlich zu beachten.

In Deutschland sollte wieder ein Radikalenerlaß gegen aktuelle Radikale eingeführt werden, wie es ihn bereits gab und von Schwarz/Rot/Grün abgeschafft wurde.

Gravatar: Thomas Rießler

Es würde wohl manchem Staatsgläubigen passen, wenn das Bundesamt für Migration darüber entscheiden könnte, wer in Deutschland getauft wird oder nicht bzw. wessen Taufe anerkannt wird. Eher sollten die Staatsgläubigen nach China, Nordkorea oder Absurdistan auswandern.

Gravatar: Tengo Pregunta

Für wie doof halten die uns? Bei einer Erwachsenentaufe erwarte ich eine vorhergehende Prüfung, ob unsere Glaubensinhalte auch richtig verstanden wurden. Da sich aber unsere Amtskirchen über die "geschenkten" Menschen unbesehen freuen, aus ganz naheliegenden und unreligiösen Gründen, fordere ich im Namen aller, die noch klar denken können, die längst fällige Trennung von Kirche und Staat, Abschaffung der Kirchensteuer und ab sofort keinerlei Sonderrechte "aus religiösen Gründen". Die Geborgenheit in einem mittelalterlichen Weltbild muß ein Ende haben, und zwar für alle!
Dies sage ich als überzeugter Christ, dem seine Kirche abhanden gekommen ist.

Gravatar: Stephan Achner

Es wird doch sowieso gelogen und betrogen was das Zeug hält - von der falschen Identität eines großen Teils der sogenannten Asylbewerber bis hin zu erfundenen Geschichten über die Religionszugehörigkeit. Was heißt denn "glaubhaft beweisen, daß er vor seiner Flucht Christ hat sein wollen"? Ich bin davon überzeugt, dass es auch hierzu sog. Flüchtlingshelfer oder Gutmenschen in den Kirchengemeinden gibt, die den Antragstellern erlogene "wasserdichte" Geschichten geben, mit denen sie vor dem BAMF "bestehen" können.

Diese BAMF-Story ist doch bloß wieder "Opium für das Volk" und sonst nichts.

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