TEIL 2
Die Aufgabe der DM war der Preis für die Einheit
Es gibt noch eine andere, aber gar nicht so verschiedene Sicht auf die „erkaufte“ Einheit. So gab der Historiker und Kohl-Biograf Hans-Peter Schwarz auch Politikern wie Mitterrand, Delors, Chirac und den Regierungen der damaligen „Weichwährungsländer“ Mitschuld an der Einführung der Gemeinschaftswährung, die Kohl auf den „Weg gedrängt und ihn dafür gebauchpinselt“ hätten. Dafür verlangten sie nach einer „Europäisierung der D-Mark.“
Konkreter wurde der ehemalige Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Heinrich Weiss: „Bereits vor Abschluss des Maastricht-Vertrages habe ich auf die Gefahren einer verfrühten Gemeinschaftswährung hingewiesen. Als ich 1991 als BDI-Präsident mit meinem französischen Kollegen (…) das Thema besprach, wies dieser mich in aller Offenheit darauf hin, dass Deutschland hier den Preis für die französische Zustimmung zur Wiedervereinigung zu bezahlen habe: ‚Wir möchten die Deutschen langfristig an der Finanzierung der riesigen ungedeckten Pensionslasten im französischen Staatshaushalt beteiligen.’ Also verspätete Reparationszahlungen?“
Selbst der damalige Innenminister unter der Regierung Kohl, Wolfgang Schäuble, gab zu: „Die Preisgabe der D-Mark war eine der Konzessionen, die dazu beitrugen, den Weg zur deutschen Vereinigung zu ebnen. Auch Altbundespräsident Richard von Weizsäcker sagte, der Euro sei „nichts anderes als der Preis für die Wiedervereinigung.“ Und Norbert Blüm, ehemaliger Bundesarbeitsminister, ergänzte, dass Deutschland für das neu gestaltete Europa ein „Opfer“ bringen müsse, nämlich die D-Mark.
Beim EG-Gipfel in Straßburg am 8. Dezember 1989, unterschrieb Kohl dann auch den Vertrag, der Deutschland dazu zwang, die DM aufzugeben. Ebenso wurden dort die Weichen für den Euro und den Maastricht-Vertrag gestellt. Im selben Jahr kam es dann zur Deutschen Wiedervereinigung.
Kanzler Kohl beugte sich den französischen Forderungen
Zu diesem Sachverhalt schrieb Focus Money in dem mutigen Artikel „Euro: Wie wär’s mal mit der Wahrheit?“ bereits im Juni 2012 unter anderem:
„Der ehemalige französische Präsident Francois Mitterand wollte die Wiedervereinigung Deutschlands zunächst verhindern. Aber noch mehr wollte er: die D-Mark loswerden. Also verlangte er für die Zustimmung der Wiedervereinigung von Kanzler Helmut Kohl die Einheitswährung.“ Und weiter: „Jaques Attali, Mitterands außenpolitischer Berater, erklärte: ‚Um eine Balance zu erhalten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden.’ Darauf antworteten die Deutschen: ‚Sie wissen doch, wir besitzen gar keine Atombombe.’ Woraufhin Attali sagte: ‚Ich meine die Deutsche Mark.’ Kohl wollte partout die Wiedervereinigung. Also opferte er das Stärkste, was Deutschland hatte: die D-Mark.“
Wie die Zeitgeschichte zeigt, hat Kohl nicht nur die D-Mark geopfert, sondern mit der erkauften Wiedervereinigung auch die Bundestagswahlen gewonnen.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Thyssen, Dieter Spethmann, einer der wichtigsten Wirtschaftsführer während der Regierungszeit Kohls, machte dem Ex-Kanzler ebenfalls Vorwürfe: „Kohl kannte die vielen berechtigten Einwände gegen die Einführung des Euro. Aber er hat sie alle beiseite gewischt. Deshalb trägt er heute auch einen großen Teil der Verantwortung für die Eurokrise (…) Man hätte den Euro auf die wenigen Länder begrenzen müssen, die die Kriterien wirklich erfüllten.“
Im September 2012 sah sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bemüßigt, den Altkanzler gegen die Vorwürfe in Schutz zu nehmen. „Die Kritik ist nicht begründet“, sagte er. „Die Entscheidung, die D-Mark abzuschaffen, war nicht leicht, aber richtig.“ Die Einführung des Euro sei eine der „bedeutendsten geschichtlichen Erfolge“ Kohls gewesen.
Die Angst vor der Vorherrschaft der „teutonischen“ Ökonomie
Letztlich aber war das Ende der deutschen nationalen Währung stets das Hauptziel des französischen Präsidenten Mitterand gewesen. Und auch der gaullistische Premier Jacques Chirac sprach immer wieder von der „monetären Asymmetrie“ zwischen Franc und D-Mark. Die Angst vor der Vorherrschaft der deutschen Ökonomie beziehungsweise der DM trieb viele um.
Auch ansonsten hörte man aus dem Ausland von einem „monetären Diktat“ der Deutschen. Mit der „teutonischen Wirtschaftskraft“ bestimme sie durch ihre nationale Zins- und Wechselkurspolitik über Konjunktur und Exportchancen ihrer Konkurrenten.
„Diktator“ Kohl
Kohl bestritt, dass der Euro eine Gegenleistung für die Zustimmung Frankreichs zur deutschen Einheit war, meinte später aber in seinem Buch Aus Sorge um Europa, dass er diesen Preis damals bezahlt hätte. Und er gab zu, dass die Gemeinschaftswährung bei einer Volksabstimmung – die er stets scheute wie der Teufel das Weihwasser – in Deutschland keine Mehrheit bekommen hätte.
Dennoch sah er sich in seiner mehrfachen Wahl zum Bundeskanzler dazu legitimiert, eine solche Entscheidung auch ohne die Bürger zu treffen und auch ohne vorherige Rücksprache mit dem damaligen Bundesbankpräsidenten Hans Tietmeyer.
Vielmehr sagte Kohl in einem Interview im März 2002, dass er bei der Einführung des Euros ein „Diktator“ war. Er habe die Entscheidung aber getroffen, weil er den Euro als „ein Synonym für Europa“ und eine einzigartige Chance für das friedliche Zusammenwachsen Europas betrachten würde.
„Maastricht“ – der Versailler Vertrag ohne Krieg
Letztlich wurde der Euro Kernstück eines kühnen Plans zur Umgestaltung des europäischen Kontinents. Im Vertrag von Maastricht vom 7. Februar 1992 einigte man sich auf bestimmte „Konvergenzkritierien“, also Voraussetzungen, damit ein EU-Staat der Währungsunion betreten kann (Preisstabilität, Höhe der langfristigen Zinsen, Haushaltsdisziplin, Wechselkursstabilität). Zusammengefasst wurde eine jährliche Neuverschuldung von maximal 3 % und ein Gesamtschuldenstand von maximal 60 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erlaubt.
Letztlich jedoch stecken hinter dem Vertrag von Maastricht, dessen Überbau die Sicherung von Frieden und Wohlstand war, vielfältige Motive und unterschiedliche Ziele der jeweiligen nationalen Regierungen, die freilich vor allem auf den eigenen Vorteil aus waren.
1993 trat der Vertrag von Maastricht in Kraft, der die Europäische Union aus der Wiege hob.
„Maastricht“, schrieb der französische Le Figaro treffend, „das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg.“ Denn wie der Versailler Vertrag, schreibt der Maastrichter Vertrag die ewige Ausbeutung Deutschlands fest und ist zudem ein Anschlag auf den Fortbestand aller Völker Europas.
Übrigens: Maßgeblicher deutsche Unterhändler bei diesen Vertragsverhandlungen war Finanzstaatssekretär und späterer Bundespräsident Horst Köhler.
1998 wurde die Europäische Zentralbank gegründet, 1999 die erste NATO-Osterweiterung mit dem Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns vollzogen und 2002 schließlich die europäische Gemeinschaftswährung Euro eingeführt. Da war Deutschland schon längst „wiedervereinigt.“
Kommentare zum Artikel
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Es gab nie eine Wiedervereinigung. Es gab auch keine friedliche Revolution, sondern eine feindliche Übernahme. Die ökonomische Basis wurde ebenso vernichtet wie die kulturelle Identität und sämtliche sozialen Errungenschaften von Neufünfland. Am BRD-Gymnasium musste ich brav nachplappern, dass bei Einführung des Euros niemandem etwas weggenommen wird. Andernfalls hätte es keine gute Schulnote gegeben.
Jetzt wird die 80-Stunden-Woche wieder eingeführt. Digitale Leibeigenschaft ist ja schon Realität.
Deshalb braucht die BRD den Mythos vom Terrorstaat DDR. Anders kann die BRD ihre Verbrechen ja nicht rechtfertigen. Die BRD ist viel, viel schlimmer als die DDR je war. Sage ich meine Meinung, verliere ich mein Einkommen. Ich muss Gendergaga und Buntheit laut Arbeitsvertrag unterstützen, sonst fliege ich raus. Vergleichbares gab es in der DDR nicht.
@ Alfred II :
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Früher (1984/1985/1986) war es unter "Peseta-Zeiten" tatsächlich so, dass meiner Frau & mir - als "Jungspunde & Berunfsanfänger" - ein alter- & in ehren ergrauter Beamter (!) der renommierten Paradorers in Spanien die Koffer in unsere Suiten trug (Kosten ca. 3.500 Pesetas = ca. 55,- DM) ... und wir waren sehr peinlich berührt !
...heute trage ich - als alter Beamter a.D. (wenn auch noch nicht ergraut) - meiner Frau die Koffer ins mickrige Zimmerchen des IBIS-Budget (Kosten ca. 70,- Euro) ... und meine Frau hat noch Spaß dabei !
So vollzog sich die "Zeitenwende" durch den TEURO !
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In Spanien ist aber heute immer noch - im Gegensatz zu Deutschland - auch für Rentner ein recht gutes Leben im gewohnten sozialen Umfeld möglich; der Rentner steht neben dem Generaldirktor an der Theke in der Bar/Restaurant ... und man gönnt sich herrliche Tapas & labert über Gott und die Welt ... und die Rente reicht hierfür alle Male deutlich & absolut aus.
In Deutschland geht - auch in Köln - eine Traditionskneipe nach der anderen (!) endgültig den Bach runter ... und an der Theke stehen nur noch die üblichen Suffköppe, die sich vom Bürgergeld den Tag vertreiben ... und über Gott und die Welt hetzen.
In Spanien kann man ein menschenwürdiges Leben als Rentner führen ... und in Deutschland soll man bis 70 rackern ... um sodann sozialverträglich den endgültigen Abgang zu machen ... ohne dem Staat & den Liebsten auf der Tasche zu liegen !
...und ja, in Spanien bekommen Sie heute auf dem Festland für 13,50 € ganz locker ein vollständiges Menü ... und fühlen sich wie Gott in Spanien für wenig Geld !!
q.e.d.
https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g262060-d23875719-r1009142848-Bar_Restaurant_Sentric-Roses_Costa_Brava_Province_of_Girona_Catalonia.html#photos;aggregationId=101&albumid=101&filter=7&ff=804743097
...und mein fran. "Ex-Freund" hätte es sicherlich gerne bestätigt, wenn er nicht leider verstorben wäre :
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Paul_Bocuse?uselang=de#/media/File:Starkoch_Paul_Bocuse_%22Arm_in_Arm%22_mit_Michael_Pfeiffer_alias_User_Gordito1869.jpg
...und den Chef-Koch - der seine Gäste herzlich umarmt und dabei lacht ... den müssen Sie in der BRD ganz tiiiiief im Keller suchen gehen !!!
In Deutschland gehen Kneipen- & die Gastronomie insgesamt offenbar endgültig völlig den Bach runter ... und offenbar ist das politisch genau so gewünscht, damit die Renter möglichst bis zum Tode schuften gehen ... und sich kein "Rentner-Gedeck" mehr außer Haus leisten können sollen !
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...auf Ihr Wohl, Alfred : "salud mi amigos" !!!
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Brauhaus_St%C3%BCsser?uselang=de#/media/File:Brauhaus_St%C3%BCsser_Thekenbereich_3.JPG
IM Notar
Mit der Wiedervereinigung wurden die Ostdeutschen quasi überrumpelt. Die meisten wollten einfach nur offene Grenzen, damit sie frei sind. Es wurde nie ein Referendum abgehalten, was die Bevölkerung wirklich wollte. Die fluchtartig die DDR verlassen haben, wären jetzt längst wieder zurückgekehrt. Nach der Vereinigung wurde dann erstmal so richtig geplündert. Grundstücke und Betriebe wurden verhökert für eins, zwei Mark und die Arbeitsstellen wurden auch gleich mit zerstört, sogar die Wasserversorgung, die durch viele kleine Anlagen gesichert wahr wurde zentriert und man nannte das Ding dann Stattwerke, um viel Geld aus der Bevölkerung zu pressen. Wenn, jetzt ein Wasserwerk zerstört wird oder defekt ist, sind viele Ortschaften ohne Wasser. Aber wen interessiert so etwas, sie bekommen ja trotzdem ihre monatlichen Zahlungen, obwohl es Ausfälle in der Versorgung gibt.
@Alfred :
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Einspruch & Einspruch & EINSPRUCH ! :
Almejas a la marinera (Venusmuscheln in Weißwein mit viel Knoblauch) + SEEZUNGE mit Beilagen (Plato de lenguado) + Crema catalana & Pan i Alioli + Tapas + Digistif auf`s Haus : KOMPLETT für - 13:50 Euro (Stand: Mai 2025) :
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Bitte also nicht den Bilderbergern & Rotariern im Spanien-Urlaub folgen & vertrauen ... sondern PFEIFFER`s & echten Frd`s :
https://www.tripadvisor.de/Profile/El-Gordito-1869?fid=30516adc-7a12-4652-885f-fc709265900f
https://www.tripadvisor.de/Profile/El-Gordito-1869
...bitte frd. Grüße von Pfeiffer`s aus Colonia ausrichten - dann gibt`s noch einen zünftigen span. Absacker (Orujo) gratis auf`s ehrwürdige Haus, so denke ich jedenfalls... :
https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g262060-d23875719-r1009142848-Bar_Restaurant_Sentric-Roses_Costa_Brava_Province_of_Girona_Catalonia.html
IM Notar
Die Bulgaren sind völlig aus dem Häus`chen : endlich der herrliche Euro, jetzt ist er da ! :
https://www.deutschlandfunk.de/tausende-folgen-aufruf-rechtsnationaler-kraefte-zu-protesten-gegen-eine-euro-einfuehrung-in-bulgarie-104.html
Schade, dass den Türken nie eine echte EU-Beitritts-Perspektive geboten wurde ... und wie sicherlich alle in der Türkei über den herrlichen Turkish-EURO resp. "TEURO" jubeln würden, so denke ich...
...man fühlte sich früher für elende Pesetas, wie ein Bettler & ewiggestriger Wessi in Spanien....
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Parador_National_in_Alca%C3%B1iz.jpg?uselang=de
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Parador_Nacional_de_Toledo_2.jpg?uselang=de
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Parador_San_Francisco_in_Granada_2.jpg?uselang=de
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Castillo_De_Santa_Catalina.jpg?uselang=de
...aber- & aber-x-TAUSENDE Pesetas im jeweils 3-stelligen (!!!) Bereich vergeudet ... ohne den herrlichen EURO !!!
...und heute ??? : karge Tapas mit Frau & Hund teilen - ohne an Hunger & Durst elendig dahin DARBEN zu müssen :
https://www.tripadvisor.de/Profile/El-Gordito-1869?fid=3285aeef-9c31-4f8c-a124-29580f60f531
IM Notar
Nun die Ostmark hatte damals einen Kaufwert von ca 0,10 bis 0,14 Pfennig West !In der „Übergangszeit „ liefen die „Gelddruckmaschienen bei der „Ostbank „heiß und es wurden Unsummen an aus deren Tresoren verschleppt ! Gysi und co wurden durch DIE im Westen gedeckt !,,, Was für eine Verbrecherbande ! Nun sitzen Sie an den Schalthebeln von „Staat „ und Macht !!! Ca2,5 Billionen aus den Renten und Sozialkassen der Westzone und Renten und Zusatzversorgungen für die SED Klüngel ! A…… war das nach 1945 /50 nicht schon mal so ?..Siehe Artikel 131 ???Waren die Nazis weg ??? In Schleswig Holstein lebte es sich besonders gut ! Rheinefart, Heidrich . und die Braunen waren alle da ! In den 80 gern wurde bekannt das die Witwe Freisler noch 400,— DM oben drauf bekam ! Er hätte ja wenn ???? , na wenn , seine Leiche wurde ja nie gefunden …….! Beim Staat ? Bei der CDU ?…….Der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in den 60gern Tod in der Badewanne und wie wir seit längerem Wissen Eichmann in Argentinien bei Mercedes und letzen kursierte die Meldung der Führer hätte dort auch überlebt …! Die Kriegsbraut , das Böse ist längst endfesselt und der Teufel fürchtet sich ! Ja ,ja Helmut Kohl ( die Birne bei Bernd Engelmann in „Das große Bundesverdienstkreuz“, der Besitzer der Gummiwerker Auschwitz Fritz Ries und der Scharführer Hanns Martin Schleier ., der dann auch wieder bei Mercedes Benz ,wussten schon warum den zum Bundeskanzler unter der bestehenden Besatzungsmacht gebändigt durch die „Kanzlerbriefe“!! - Siehe hier den ehemaligen Flackschützen Egon Baar in „Die Lebenslüge der „Bundesrepublik „!!
Mit der Einführung des Euros in Deutschland, wurden die Bürger um 50% ihres Vermögens gebracht.
Spätesten im Spanienurlaub wurde es sichtbar.
Das Seezungen-Gericht kostete vorher DM 9,00.
Nach dem Umtausch musste man € 14,00 hinlegen. Die Preise explodierten!!
Fair wäre der Umtausch 1:1 gewesen.
Wer komplexe Zusammenhänge der "Wende" verstehen möchte, sollte sich (u.a.) mit den nachstehenden Links befassen, so denke ich :
https://de.wikipedia.org/wiki/Ost-Ausschuss_der_Deutschen_Wirtschaft#Osteuropaverein_der_deutschen_Wirtschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Treuhandanstalt
https://dserver.bundestag.de/btd/12/084/1208404.pdf
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/mediathek/treuhand-goldgraeber-und-gluecksritter-im-osten
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...heute wendet "man" sich natürlich weiteren lohnenden Zielen im ewigen Osten zu...
https://www.ost-ausschuss.de/de/fokus-auf-wiederaufbau-sicherheit-und-eu-integration
Sehr lange bevor die DDR "unterging" - wurden alle entscheidenden "Weichen" längst zwischen DDR-Polit-Bonzen & BRD-Bonzen (des Osteuropavereins - unter Otto Wolff von Amerongen) gestellt ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wolff_von_Amerongen
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...und die bitteren "Krokodilstränen" waren überraschend schnell wieder getrocknet...
https://www.welt.de/print-welt/article509528/750-000-besetzte-Haeuser.html
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An der Quelle saß der kleine Chrissie ... und weinte gar so bitterlich ... über seine widerwärtige Hehlertreuhand ... die ihm doch stets so lieb- & so willfährig war !!!
q.e.d.
IM Notar