Deutsche Einheitsfront für Einwanderung oder: Warum Ungarn keine Muslime will

Bei "Anne Will" wies der ungarische Gesellschaftsminister Zoltán Balog als Grund für die ungarische Zurückhaltung beim Thema Einwanderung auf die Geschichte Ungarns hin, die im Westen niemand kenne. Damit hat er recht. Ein weiterer Grund für die Begeisterung der linksalternativen Politiker und Journalisten für die Einwanderung ist aber auch ein Hass auf das eigene Volk.

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Gestern konnte man sehr schön bei "Anne Will" die von den meisten Journalisten und Politikern anvisierte Zukunft Deutschlands beschrieben hören. Ein wie unter Drogen stehender Heribert Prantl verstieg sich entfesselt in hymnische Preisungen der Zuwanderung, konnte nicht aufhören zu schwärmen von einer „historischen Anstrengung“, die aber noch weiter intensiviert werden müsse, und von einer „völlig neuen Gesellschaftspolitik“. Was er damit meint, hat er in einem Büchlein ("Im Namen der Menschlichkeit: Rettet die Flüchtlinge, Ullstein 2015) kürzlich mitgeteilt: Weitgehend menschenleere Gegenden wie Mecklenburg-Vorpommern und Südfrankreich sollten mit Einwanderern aus Asien und Afrika bevölkert werden, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und diese nun so traurigen Landstriche zu blühenden Landschaften zu machen. Im Grunde also eine Politik, wie sie Kaiserin Maria Theresia oder Kurfürst Friedrich Wilhelm, allerdings mit Europäern, betrieben haben. Den (linken) Vorwurf einer Segregation der Völkerschaften durch solchermaßen abgetrennte Siedlungsgebiete, bei der man auch an den Begriff Apartheid denken könnte, scheint er nicht bedacht zu haben: Hauptsache, es gibt mehr Migranten in Deutschland. Dass dies das Ende Deutschlands in seiner jetzigen Form bedeutet, sprach nach Bundespräsident Gauck nun auch Katrin Göring-Eckhardt mehr als deutlich aus: Deutschland werde sich "verändern", man müsse das Land "neu denken", es werde "ein besseres Land" - als ob es heute so schlecht wäre. Doch das ist ja genau das, was linksalternative Grüne von jeher über Deutschland denken: Es ist schlecht und muss von Einwanderern besser gemacht werden. Grüne stellen sich dabei im Vergleich zu Prantl mehr eine Durchmischung im Sinne von Multikulti vor. Ich will die einschlägigen Zitate hier nicht wiederholen. 

Ungarns Politiker und Journalisten hassen ihr eigenes Land nicht und wollen es nicht von Grund auf verändern. Auch die Ungarn selbst dürften die Politik von Orbáns Regierung mit großer Mehrheit unterstützen, die darauf abzielt, Schengen einzuhalten und so die Einwanderung zu kontrollieren. Lächerlich die Klage über ungarische Wasserwerfer gegen randalierende und Steine werfende Migranten, wo doch bei jeder genehmigten deutschen Großdemo ähnliches geschieht. Eines der weiteren Versäumnisse bei "Anne Will" war es, zu erklären, dass Ungarn, nicht aber Kroatien und Rumänien die Schengen-Vereinbarung unterschrieben haben, weshalb deren Politik des "Durchwinkens" der Migranten nach Deutschland auch nicht mit der Ungarns verglichen werden kann. Man hätte schließlich Frau Göring-Eckhardt in ihrer unerträglichen Selbstgerechtigkeit auf die deutschen Rüstungsexporte und die Teilnahme am Afghanistankrieg hinweisen können, denen bzw. der Zehntausende von Muslimen zum Opfer gefallen sind - ganz im Gegensatz zu Ungarn, das sich in dieser Hinsicht nichts vorwerfen und deshalb auch keine „Wiedergutmachung“ zu leisten sich einbilden muss.

Dann kam aber die entscheidende Frage Anne Wills an den ungarischen Minister, weil bekanntlich weit mehr als 80% der Einwanderer Muslime sind: "Warum wollen Sie keine Muslime in ihrem Land?" Hier hätte der Ungar offensiver antworten sollen, verwies aber etwas schwammig darauf, dass der Westen die Geschichte Ostmitteleuropas nicht kenne. Die Ungarn sind zweimal durch asiatische Völker fast ausgemordet worden: 1241/42 durch die Mongolen, die damals teilweise, kurze Zeit später alle muslimisch waren; dreihundert Jahre später durch die osmanischen Türken. Beide Male handelte es sich um Aggressoren, die Massenmord und Versklavung bewußt als kriegerische Maßnahmen durchführten, sodass aus heutiger Warte von Völkermord gesprochen werden müsste. Deutschland hat die Vernichtung als Volk nicht einmal im 30-jährigen Krieg oder nach dem 2. Weltkrieg befürchten müssen. Diese Erfahrungen eines kleinen Volkes, das zwischen die feindlichen germanischen und slavischen Völker eingekeilt lebt, sind so mächtig, dass die Ungarn, die sich immer selber helfen mussten, keine Illusionen im Hinblick auf Muslime haben, wenn diese eine kritische Stärke erreicht haben.

Nun könnte argumentiert werden, dass es sich hier um friedliche Zuwanderung von harmlosen Menschen handelt. Aber auch damit haben die Ungarn schlechte Erfahrungen gemacht. Nach der Vertreibung der Türken haben die Habsburger viele Fremde in den entvölkerten Gebieten geplant angesiedelt, bis die Ungarn im eigenen Land die Minderheit bildeten. Siebenbürgen dagegen ist das klassische Beispiel für ungelenkte Einwanderung: Lange Zeit kamen die Rumänen friedlich über die Karpaten ins Land mit dem Resultat, dass Siebenbürgen heute rumänisch ist, weil dieses Volk die Mehrheit bildet. All diese Erfahrungen lassen die Ungarn mehr als skeptisch sein: Sie wollen die Kontrolle über Einwanderung behalten.

Man kann uns Deutschen nur viel Glück wünschen mit unseren arabischen und sonstigen neuen Mitbürgern. Das wird nochmal eine ganz andere Sache verglichen mit den türkischen Zuwanderern, die ja aus einem laizistischen kemalistischen Staat kamen, der gewisse europäische Werte verkörperte. Aber wir schaffen das! Merkel plärrt hier Obamas "We can do it" nach, nur geht es bei uns ans Eingemachte: In Schwäbisch Gmünd z. B. müssen die Mitarbeiter des Einwohnermeldeamts leeren Wohnraum melden bzw. wie viele Leute in einer Wohnung leben. Anordnung aus höchster deutscher Ebene. Wofür Stadt/Land/Bund diese Informationen brauchen, dürfte klar sein. Herrn Prantl sehe ich schon mit seiner verschleierten Zweitfrau diese "völlig neue Gesellschaftpolitik" mit einem Glas Orangensaft begießen. Syrische Muslime werden in Kürze sicher eine lesbische TV-Moderatorin aus ihrer Mitte küren. Die Arbeitgeber, die laut Frau Göring-Eckhardt wegen der neuen Arbeitskräfte bereits ungeduldig mit den Füßen scharren, werden bei größerem Angebot ganz sicher höhere Löhne zahlen. Deutschland wird ein besseres Land, für die Reichen. Schließlich wird man dieser evangelischen Scheinchristin gratulieren dürfen, dass die Integration der neuen afghanischen Mitbürger bald entspannt beim Christopher-Street-Day gefeiert werden kann.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr.Tan

Warum war dann als Pflichtfach Russisch wurde seit dem Schuljahr 1949/50 als Sprache der osteuropäischen Führungsmacht Sowjetunion in allen DDR-Schulen ab dem 5. Schuljahr obligatorisch als erste Fremdsprache gelehrt, seit dem Studienjahr 1951/52 war Russischunterricht auch für die Studenten der Hoch- und Fachschulen sämtlicher Fachrichtungen obligatorisch .Ukraine-Lettland-und andere Staaten -wie Lettland usw sprachen russisch.Obwohl sie eigene Sprache haben.Auf Gymnasium in meiner Klasse waren Aussiedler und aus Polen viele Schüler,sie sprachen russisch.Menschen der älteren Generation in Polen sprechen häufig neben Polnisch noch Russisch.Aus Langeweile wohl gelernt.

Natürlich das gilt auch für Nord und Südamerika,man hat die Sprache der Besetzer angenommen +Religion beim Kaffee und Kuchen.Bis gestern in Südafrika ,den neger als Mensch nicht mal akzeptiert.

Der Westen(+Kirche) war und bleibt der grösste Rassist aller Zeiten.

2 Atombomben aus Menschenliebe-2 Weltkriege aus gleichem Grund

Wer wohl hier der Geschichtsfälscher ist..

Gravatar: Elliot Rodger

Dr.Tan

Sie sind hier der Geschichtsfälscher es hat zur Zeit des Ost-Westkonflikts überhaupt keine Russifizierung in den Ostblockstaaten gegeben.

Gravatar: ropow

@Dr. Tan

Ja, und Mohammed schnitt sogar den Ärmel seines Mantels ab, damit ein Kätzchen darauf ruhig weiterschlafen konnte…

Das Problem mit diesen isolierten Geschichten ist, dass wir damit irgendwann bei Adolf Hitler landen, der Vegetarier war, weil er keine Tiere umbringen wollte, ja nicht einmal Schnittblumen in seiner Umgebung duldete, weil er die Pflanzen nicht leiden sehen konnte. Auf diesem Niveau der selektiven Wahrnehmung könnte man sogar den Nationalsozialismus als altruistische Ideologie umdeuten, nicht wahr?

Gravatar: Dr.Tan

Wie schlimm der Islam oder Türken sind,gebe ich Ihnen dazu einige Beispiele.

1-Das Emblem des Traditionsvereins(Drogheda) hat seinen Ursprung im Jahr 1847. Zu dieser Zeit kamen knapp eine Million Menschen infolge einer lange anhaltenden Dürreperiode ums Leben. Der osmanische Sultan Abdülmecid I. schickte 3 Handelsschiffe mit Lebensmitteln nach Irland, welche im Hafen von Drogheda anlegten. Aus Solidarität und aus Dank gegenüber den Osmanen, wurden die osmanisch-moslemischen Symbole Halbmond und Stern sowohl in das Vereinsemblem als auch in das Stadtwappen übernommen..
Der damalige Sultan des Osmanischen Reiches Abdulmecid I. erfuhr über die Hungersnot und das Leiden in Irland. Prompt bot er dem britischen Botschafter in Istanbul eine großzügige Geldspende an. Abdülmecid erklärte sich bereit 10000 englische Pfund spenden zu wollen. Die Königin Victoria spendete bis dato nur 2000 englische Pfund. Dies wäre ein Affront gegenüber der Königin Victoria, die ohnehin auf der Insel einen Aufstand der Iren gegen die Engländer befürchtete.


2-Im Jahr 1889 fanden in Usa 2000 Personen den Tod durch Überflutung.Das osmanisches Reich spendete 1000 $ was heute den Wert entspricht 40.,000$.

Es halfen 18 Länder,das erste Land war Osmanische-Reich.Ohne ein Hilferuf der Seitens der Usa!!
5 Jahre später Waldbrände in Minnesota und in Wisconsin. Das O.Reich spendete 1500$ was heute ca 60.000$ wert wäre.

Man bedankte sich .Chicago Daily Tribune, 12 .September 1894).
Die bösen schlimmen Moslems helfen .Das kann nicht sein..

Herr Prof ,hetzen Sie ruhig weiter.Was anderes können Sie ja doch nicht.


Besten Grüsse

Gravatar: Adorján Kovács

@Dr. Tan

"Mit ihrer Lügen sind Sie somit am Ende."

Kommentator ropow hat alles zu ihren Beleidigungen gesagt, mit denen Sie ihre schon sachlich falschen Behauptungen endgültig ruinieren und ausserdem ein ziemlich hässliches Gesicht zeigen. Schade.

Nichts zu Ihren Statistiken, die den Tatbestand der Zwangsislamisierung von Europäern nur bestätigen. Aber: Zum islamischen Imperialismus gehört natürlich auch seine arabische Phase. Da dieses Volk behauptet, dass der islamische Gott mit den Engeln vor Anbeginn der Welt arabisch gesprochen hat, spricht es also die Sprache des lieben Gottes (!!!) und hat die ganze Welt des Islam gezwungen, arabisch zu lernen und zu sprechen. Aramäisch ist ganz ausgestorben, das Koptische wurde fast vernichtet, im ganzen heutigen Arabien wurden viele nichtarabische Sprachen gesprochen, die heute "bei Kaffee und Kuchen" vom Arabischen ersetzt sind, weil es "so schön" ist.

Ich muss Ihnen, Dr. Tan, leider einen völligen Mangel an Selbstkritik bescheinigen.

Gravatar: ropow

@Adorján Kovács

„Sie sind ein Lügenbaron ein Geschichten-Verdreher und Islamhasser. Bestimmt hätten Sie eine gute Postion gehabt bei Hitler als Hetzminister.“

Das ist seine legitime Meinung und ich bin froh, dass sein Kommentar deswegen nicht zensiert wurde.

Ich bin schon alleine deshalb für eine großzügig ausgelegte Meinungsfreiheit, weil nichts effektiver die Intelligenz und die Mentalität eines Menschen dechiffriert, als seine Sprache. Irgendwann hat jeder die Sprache, die er verdient und wir sollten Dr. Tan dankbar sein dafür, dass er uns diesen Einblick in seine Persönlichkeitsstruktur so bereitwillig gewährt.

@Dr. Tan

Ein Land kann man nicht ausrotten, wohl aber seine Bevölkerung - und das haben die Türken trotz intensiver Bemühungen einfach nicht geschafft. Dass die von den ungarischen Dhimmis als Preis für ihr Überleben abgepresste Dschizya (Cizye) wieder ins Land geflossen ist, sagt nur aus, dass damit die Herrschaft der Besatzer erfolgreich über 145 Jahre zementiert werden konnte - den durch Ermordung, Vertreibung oder Versklavung auf die Hälfte reduzierten Ungarn ist dieses Geld sicher nicht zugute gekommen.

Gravatar: Adorján Kovács

@Dr. Tan zum Letzten
Die Türken haben in das Land investiert, weil es Aufmarschgebiet gegen die Habsburger war. Sie haben aber nicht in das Volk investiert. Das haben sie umgebracht. Verstehen Sie den Unterschied?

Ihre weiteren Ausführungen zeigen, dass die Ungarn gegenüber ihren Unterdrückern nicht nachtragend sind. Das trifft auch gegenüber den Österreichern zu, denn die Ungarn hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und es stimmt, die Beziehungen zur heutigen Türkei sind gut. Warum auch nicht? Aber darum muss man nicht so geschichtsvergessen werden wie die vielen, vor allem offiziellen Deutschen, die sich selber hassen. Und man muss sich vor Wiederholungen schützen.

Gravatar: Dr.Tan

Er war ihr Präsident.Spricht Albanien türkisch?Bosnien?Makedonien?

ALBANIEN:Die Volkszählung von 2011 ermittelte folgende Religionszugehörigkeiten: 56,70 % muslimisch, davon 2,09 % Bektaschi. Die 16,92 % der Christen teilen sich auf in: 10,03 % römisch-katholisch, 6,75 % albanisch-orthodox und 0,14 % protestantisch/evangelikal.

BOSNIEN:2009 waren 45 % der Bevölkerung Muslime, 34 % serbisch-orthodoxe, 15 % katholische, 1 % protestantische Christen, 3 % waren Juden..

Mazedonien= Die zweitgrößte Gruppe bildeten mit etwa 32,4 Prozent die orthodoxen Christen..
Der Islam war mit 16,9 Prozent vertreten.

Mit ihrer Lügen sind Sie somit am Ende.Schauen wir mal nach Lateinamerika,diese Länder Christentum-und die Sprache ihres Besatzers haben beim Kaffee und Kuchen angenommen..Während in Afrika heute englisch-französisch gesprochen wird.Auch beim Kaffee und Kuchen angenommen,weil die Sprachen so schöön sind.



Besten Grüsse..

Gravatar: Gernot Radtke

Danke, Prof. Kovacs, für Ihre ausgezeichneten Erklärungen der ungarischen Sichtweisen und Befindlichkeiten, die weißgott nicht vom Himmel gefallen sind! Wenigstens die Ungarn bleiben standhaft und lassen sich ihr Recht, souverän zu entscheiden, wie und mit wem sie zusammenleben wollen, nicht vom immer maßloser und verrückter werdenden EU-Gleichschaltungs-Totalitarismus nehmen. Auch in dieser Hinsicht fand ich die von Will moderierte Sendung unter jedem Niveau. Null Wissen haben, null klugen Menschenverstand, aber viel ‚Moral‘ und einen wie im Rausch wortstäubenden und das Einwanderungsglück Deutschlands beduftenden H. Prantl (den auch ich geistig – minutenlang - noch nie so derangiert erlebt habe): im Idiotismus hat sich die deutsche TALK-Kunst nun vollends mit der deutschen Regierungskunst vereinigt. Es ist furchtbar. Sagen Sie, verehrter Prof. Kovacs, den Herren Orban und Balog bitte, daß sie standhaft bleiben sollen, auch um der Deutschen willen, die schäumende Wut überkommt, wenn sie miterleben müssen, wie der Massenalzheimer nicht nur über Ungarn, sondern über alles herfällt, was sich seinen einfältigen Welt- und Menschenbetrachtungen in den Weg stellt. Ungarn hat beschlossen, seiner Links-Idiotisierung und Muslimifizierung nicht auch noch aus freien Stücken die Hand zu reichen. Es hat gut beschlossen. Éljen Magyarország!

Gravatar: Dr.Tan

AKCE:Der Münze diente wohl der von den Komnenen in Trapezunt geprägte Asperon als Vorbild. Die Münze ist bei einem Feingehalt von 900 ca. 1,2 g schwer und hat einen Durchmesser von ca. 18 mm.

Prof: Káldy-Nagy Gyula,ein Ungar sagte,die Türken haben während der Besatzungszeit von Ungarn ca 6 Millionen Akce als Steuer eingenommen,in gleichen Zeitraum haben die Türken ca 23 Millionen Akce in das Land investiert,Warum investiert ein Land,wenn es die Absicht hatte,das Land auszurotten?

im Jahre 1994 wurde ein Denkmal von Sulayman der Prächtiger auf Mátra-Gebirge aufgestellt.Der Botschafter von Ungarn(Imren Czekman) in Ankara sagte bei der Eröffnung,die Osmanen haben uns nicht dazu gezwungen,deren Religion-Sprache anzunehmen.Wir konnten unsere Religion -Kultur weiter führen.

Zum Ersten mal in der Geschichte stellt ein Land von einem Herrscher,der das Land erobert hat...

1848 versuchte Österreich Ungarn zu besetzen und Rusland marschiert in Polen ein.Beide Länder bildeten ein Bündnis.Polen und Ungarn haben den Krieg verloren und flüchteten in die Türkei zu schlimmen Muslems.Als würden Juden aus England in Hitler- Deutschland Zuflucht suchen..
Jules Michelet:Als die Osmanen mit 200.00 Mann in Richtung Ungarn maschierten,da wurde nicht ein einziges bebautes-(Weizen-Gerste desgleichen Feld) betreten.Nichtmal ein Grashalm haben sie raus gerissen.
Würde Frankreich-Ungarn-Serbien-Polen ein Denkmal von Hitler aufstellen?Der diese Länder besetz hatte.

Gravatar: Adorján Kovács

@Dr. Tan
Jedes Volk hat seine Leichen im Keller, aber nur muslimische Völker (z. B. die Türken) behaupten, sie hätten nie etwas mit Völkermord zu tun gehabt. Deshalb sollten Sie aufhören, Vergleiche zu ziehen, sondern beim Thema bleiben - und das heißt muslimischer Imperialismus und islamischer Faschismus.

Gerne nenne ich Ihnen ein Volk, das gezwungen wurde, den Islam anzunehmen: Es waren Teile der unterworfenen Serben, die sich heute Bosnier nennen, sowie die Albaner. (Natürlich bezeichnen Muslime das als erfolgreiche "herzliche Einladung", den Islam anzunehmen.) Die anderen haben sich erfolgreich dagegen gewehrt, Muslime zu werden, nur um so der dauernden Erniedrigung und Unterdrückung zu entgehen. Ehre diesen Tapferen!

Wer ausgerechnet Herrn Schmitt, den Ex-Sozialisten und Doktortitel-Betrüger, als Referenz anführt, muss schon sehr verzweifelt sein (auch die ungarischen Muslime haben diese Aussage auf ihrer Webseite, einfach weil sie so lächerlich falsch, aber für die Muslime positiv ist). Das Interview existiert natürlich, aber es hat nicht zur Reputation Schmitts beigetragen, dass er die Geschichte verdreht. Nicht nur wegen dieses Klopses musste er zurücktreten. Schwerpunkt seiner Ausführungen war nicht die Aggression der osmanischen Türken, sondern die religiöse Toleranz, die es gab, die aber nur auf der Gier nach Sondernsteuern beruhte, die von Nichtmuslimen eingezogen wurde.

Die demographische Katastrophe, die die Türken verursachten, kann in jedem Geschichtsbuch mit genauen Daten und Fakten nachgelesen werden. Bei Bedarf nenne ich Quellen.

Herr Schmitt war übrigens nie mein Präsident, weil ich hier geboren bin und bislang gerne in Deutschland lebe. Leider waren bzw. sind Leute wie die Herren Wulff und Gauck meine Präsidenten. Und hören Sie mit Beleidigungen auf, die leider typisch sind für bestimmte Diskutanten, die sich in die Ecke gedrängt fühlen. Beleidigungen sind keine besseren Argumente.
Trotzdem beste Grüße.

Gravatar: ropow

@Dr. Tan

Das ist aber fein, dass die wenigen Ungarn, die von den Türken nicht ausgerottet, vertrieben oder versklavt worden sind, ihre Sprache und Religion behalten durften.

>> Die 145 Jahre der Besetzung Ungarns durch Türken hatten für das Königreich Ungarn überwiegend negative Folgen. Von 64 ungarischen Städten des heutigen Staatsgebietes fielen 45 in türkischen Hände, von den restlichen 19 wurden sieben Grenzfestungen und somit Schauplatz ständiger Kampfhandlungen. Etwa die Hälfte der früheren Bevölkerung war ausgerottet, vertrieben oder zum Teil versklavt worden. Lebten vor der Türkenzeit ca. 4,5-5,0 Mio. Menschen innerhalb der Grenzen des Königreichs Ungarn, waren es nach der Türkenzeit noch 2,0.-2,5 Mio. Menschen. Noch heute weisen Teile der von Türken besetzt gewesenen Landesteile eine im Verhältnis zum Landesdurchschnitt niedrige Bevölkerungsdichte auf.<<

Stadtentwicklungen in West- und Osteuropa, hrsg. von Jürgen Friedrichs; Berlin; New York: de Gruyter 1985, p. 602

>>Die Bilanz der türkischen Besatzung war für Ungarn verheerend. Die einst reichsten Gebiete in Südungarn sowie die zentrale Tiefebene war weitflächig verwüstet und die Bevölkerung schon Mitte des 16. Jahrhunderts ausgelöscht. Vor der Schlacht bei Mohács stellten die ungarnstämmigen Bewohner rund 75 bis 80 Prozent der auf 3,5 bis 4 Millionen Menschen geschätzten Gesamtbevölkerung, die um 1600 auf nur noch 2,5 Millionen gesunken war. Nach dem Rückzug der Türken um 1720 hatte das Land erstmals seinen spätmittelalterlichen Stand wieder erreicht. Die Magyaren litten nicht nur unter den schweren Kämpfen, sondern wurden auch als begehrte Sklaven in den Orient verkauft.<<

https://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Ungarn

Gravatar: Dr.Tan

Ungarischer Präsident lobt das osmanische Reich
Der ungarische Präsident Pal Schmitt hat in einem Interview bei der spanischen Zeitung ABC gesagt "Die 150 Jahre Türkenherrschaft erkenne ich als eine positiven Abschluss an".
Beim Interview ging es hauptsächlich um das neue Mediengesetz in Ungarn und über den EU Beitritt der Türkei.
Der ungarische Präsident betonte außerdem, dass sich türkisch-ungarische Politiker oft zusammentreffen und Interessen austauschen.

Schmitt sagte "Die türkische Herrschaft von 1541-1686 erfinde ich als eine sehr gute Chance für das ungarische Volk. Wäre unser Land nicht von den Türken, sondern von einem anderen Volk beherrscht worden sein, dann hätten sie gewollt, dass wir unsere Sprache und Religion ändern und wir wären assimilliert. 150 Jahre lang war Ungarn für die Türken ein strategisch wichtiger Punkt.
Unter russischen Herrschaft mussten die Ungarn die Sprache der Russen lernen,in Polen auch,weil in meiner Klasse damals Schüler aus Polen und Russland dabei waren, und sich auf russisch unterhalten haben.Sagen Sie ein Staat in Europa der durch Besetzung der Türken deren Religion und Sprache annahmen.
Sie sind ein Lügenbaron ein Geschichten-Verdreher und Islamhasser. Bestimmt hätten Sie eine gute Postion gehabt bei Hitler als Hetzminister.,Waren nicht die Ungarn,die gegen Geld die Verstecke der Juden
an Nazis verraten?
Ihr eigener Präsident entlarvt ihre Lügen.

In Ungarn genossen faschistische Kreise eine breite Unterstützung in der Bevölkerung. Die Regierung des Diktators Miklos Horthy schloss eine Allianz mit Nazi-Deutschland, erließ eine Reihe antisemitischer Gesetze und zwangsrekrutierte mehr als 100.000 jüdische Männer zu Arbeitsbrigaden, in denen etwa 40.000 Juden ums Leben kamen.

Mit Ungarns Eintritt in den Krieg gegen die Sowjetunion wurden etwa 18.000 jüdische Flüchtlinge, polnische und sowjetische Staatsbürger, an die Deutschen ausgeliefert und in Kamenets-Podolski ermordet. Dennoch begann die Vernichtung der Juden in Ungarn in einer späteren Phase, erst nach der Eroberung durch Deutschland im März 1944. Zuvor hatte Horthy, der Stellvertreter des Königs, dem Druck Hitlers, die Juden auszuliefern, nicht nachgegeben. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich in Ungarn etwa 800.000 Juden in Folge der ungarischen Annexion von Gebieten der Slowakei, Rumäniens und Jugoslawiens. Im Mai 1944 begannen die Deportationen nach Auschwitz-Birkenau. Etwa 424.000 Juden wurden innerhalb von 56 Tagen in Zügen deportiert. Diese Mordkampagne wurde effizient und systematisch von einem nationalsozialistischen Stab unter der Leitung von Adolf Eichmann durchgeführt. Sie wurde durch die volle Kollaboration der ungarischen Behörden bis Juli 1944 ermöglicht.

Ab Oktober 1944, mit der Machtübernahme der „Pfeilkreuzlerpartei“, wurden an den Donauufern tausende Juden aus Ungarn- Budapest ermordet und zehntausende auf Todesmärsche in Richtung österreichische Grenze gezwungen. Insgesamt wurden etwa 565.000 ungarische Juden ermordet.
Während Männer wie"Wallenberg Tausende Juden das Leben gerettet haben.Der Ungar lieferte auch diesen Helden aus, an Russland
Die Türkei hat nicht einen Einzigen Juden ausgeliefert.

Atatürk war ein Diktator,der nur die Interessen der Westen vertrat.

Gravatar: Anne Frei

Wenn man in Ostdeutschland aufgewachsen ist, kann man sich besser in die Ungarn und die anderen östlichen EU-Staaten einfühlen. Wir haben damals unsere Freiheit auch selber erkämpfen müssen, nach Jahrzehnten der Diktatur. Entsprechend sensibel reagiert man, wenn fremdbestimmt plötzlich wieder alles anders werden soll, ohne dass man gefragt wurde, ob man das überhaupt möchte. Den meisten Menschen kann man keine massiven Veränderungen in kurzer Zeit zumuten, ohne dass diese dabei Schaden nehmen. Ich persönlich fühle mich den Osteuropäern viel näher, als irgendwelchen Menschen von anderen Kontinenten, an deren Glaubensverwerfungen wir keinen Anteil haben, ebenso wenig an deren Regierungen. Warum also sollten wir dafür unsere Lebensweise völlig verändern? Wer darf denn sowas von uns fordern?

Gravatar: Jemeljan Pugatshow

Wenn ich an Ungarn und Deutschland denke, dann gehen meine Gedanken immer gaaaaaanz weit zurück. Machen wir uns nichts vor: die Abwehr der magyarischen Einfälle in das Gebiet, das wir heute "Mitteleuropa" und z. T. eben auch Deutschland nennen, war im 10. Jahrhundert das vielleicht maßgebliche Element der Gründung Deutschlands. Die "ostfränkischen" Fürstentümer zu einer gemeinsamen Anstrengung der Abwehr plündernder Horden zu bewegen, war eine nicht zu unterschätzende Leistung der Ottonen. Anders gesagt: Deutschland formierte sich in der Abwehr eines äußeren Angriffes. Jetzt scheint es sich nach deutlich mehr als 1000 Jahren unter einer Invasionswelle zahlenmäßig größeren Ausmaßes selbst aufzulösen, weil es eben KEINE Strategie zur Abwehr der dieser Welle innenwohnenden Bedrohung (Islamismus) mehr besteht. Und ausgerechnet die Ungarn behalten dabei kühlen Kopf und verhalten sich rational und vertragstreu. Ironie der Geschichte ? Vermutlich, ja. Wer jetzt noch die Existenz der "Hand Gottes" leugnen will, ist kein Historiker.

Gravatar: ropow

Na ja, Merkel hat sicher auch nie verstanden, warum Obama mit seinem „Yes, we can“ den Friedensnobelpreis bekommen hat, aber da sie durch das Abkupfern bei amerikanischen Präsidenten schon einmal etwas gewinnen konnte, versucht sie es nun eben wieder - diesmal mit „Wir schaffen das.“

„Am nächsten Dienstag werden Sie alle wählen gehen, werden an den Wahlurnen stehen und eine Entscheidung treffen. Ich denke, wenn Sie diese Entscheidung treffen, wäre es gut, sich selbst zu fragen: Geht es Ihnen besser als vor vier Jahren? … Gibt es mehr oder weniger Arbeitslosigkeit im Land als vor vier Jahren? … Und wenn Sie all diese Fragen mit Ja beantworten, dann denke ich, dass ihre Entscheidung sehr offenkundig ist, wen Sie wählen. Wenn Sie dem nicht zustimmen, wenn Sie nicht denken, dass dieser Kurs, den wir die vergangenen vier Jahre lang verfolgt haben, das ist, was sie für die kommenden vier Jahre wollen, dann könnte ich Ihnen eine andere Wahl vorschlagen, die Sie haben." - Ronald Reagan, Wahlrede 1980.

„Liebe Wählerinnen und Wähler, in zwei Wochen werden Sie Ihre Entscheidung über die Wahl fällen. Vielleicht hilft Ihnen die Beantwortung einiger Fragen bei Ihrer Entscheidung: Geht es unserem Land heute besser als vor sieben Jahren, als Rot-Grün antrat? Ist das Wachstum höher? Ist die Arbeitslosigkeit niedriger? ... Wenn Sie alle diese Fragen mit Ja beantworten, dann denke ich, ist es sehr offensichtlich, wen Sie wählen werden. Wenn Sie anderer Meinung sind, wenn Sie nicht wollen, dass wir dem Kurs der vergangenen vier Jahre weiterhin folgen, dann will ich Ihnen eine andere Wahl nahe legen, die Sie haben." - Angela Merkel, Wahlrede 2005.

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