Des Teams Stronach kurzes Glück und langes Ende

Das Team Stronach zerlegt sich selbst. Amüsant für das Publikum. Aber iImmerhin hat ja die Agonie Europas seit einigen Jahren zu vielen durchaus erfolgreichen Neugründungen von Parteien geführt, die meist sogar mit Null anfangen mussten.

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Im Team Stronach geht es knapp vor dem Ende noch einmal drunter und drüber. Das war vorhersehbar und zwingend. Das ist dennoch amüsant für die restliche Nation. Für die dortigen Akteure bleibt jetzt in Wahrheit nur noch eine einzige Zukunfts-Chance offen – die sich aber (noch?) niemand zu ergreifen traut: Denn es wäre ein Schritt ins Ungewisse.

Mit einem betagten Parteiobmann, der nicht im Parlament ist, nur gelegentlich einfliegt und dennoch diktatorisch auf penibler Umsetzung seiner Ideen beharrt, ist weder Staat noch Zukunft zu machen. Da aber Stronach gewaltige Kreditforderungen an die – nach wie vor von ihm selbst geleitete! – Partei hat, bleibt eigentlich jedem vernünftigen Stronach-Mandatar nur ein einziger Ausweg: Diese Partei und ihren Schuldenberg hinter sich zu lassen und mit den anderen mutigen Mandataren einen neuen Anfang unter einer neuen Firma zu machen.

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