Der verschwiegene Völkermord

Bezeichnend für Wikipedia, aber auch für den akademischen Diskurs in Deutschland generell, ist eine Haltung, die dem Westen eine historische Totalschuld zuweist bei gleichzeitigem Freispruch aller nichtwestlichen Kulturen von jeder Verantwortung für Massenmorde und andere Verbrechen.

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So wird der arabo-muslimische Sklavenhandel weder im Wikipedia-Übersichtsartikel „Sklavenhandel“ noch in den Subartikeln „Mediterraner“ und „Ostafrikanischer Sklavenhandel“ abgehandelt, hingegen der „Atlantische Sklavenhandel“ umso ausführlicher.

 

Westliche Wissenschaft unterstützt das muslimische Verschweigen

 

Dies liegt neben der Einseitigkeit von Wikipedia auch an der völlig unterbliebenen Aufarbeitung dieses Menschheitsverbrechens in den arabo- und turkoislamischen Staaten, in denen ja teilweise immer noch Sklaverei herrscht. Ein in der islamischen Welt angesehener Politiker wie Erdogan meinte ja zum Abschlachten von Schwarzen in Darfur knapp, dass ein Muslim keinen Völkermord begehen könne. Das Standardwerk zur arabischen Geschichte des britischen Orientalisten Albert Hourani deckt die Schande der Sklavenhaltung ebenfalls mit dem Mantel des Schweigens zu. Dazu hat Lorenz Jäger in der SZ folgendes geschrieben:

 

„Auch ein Buch von 700 Seiten kann man in fünf Minuten beurteilen. Eben kommt Albert Houranis »Geschichte der arabischen   Völker« auf den Tisch, 1991 erstmals erschienen und »weitererzählt bis zum Arabischen Frühling von Malise Ruthven«. Man schlägt im Sachregister das Stichwort »Sklaven« nach und findet drei Erwähnungen.

 

Die erste führt auf S.73 und folgende in das Kapitel »Das Kalifat von Bagdad«. Dort liest man etwas unvermittelt den einen Satz: »Im Irak selbst war die Macht des Kalifen durch weit verbreitete und lang andauernde Aufstände der schwarzen Sklaven in den Zuckerrohrplantagen und Salzsümpfen des Südens bedroht – der Aufstand der Zandsch 868–83.« Wo die Leutchen wohl herkamen? Keine Ahnung, denn sie werden, wiederum ausweislich des Registers, vorher nirgends erwähnt.

 

Auf S.375 ist zum Glück alles schon vorbei: »Veränderungen im Wirtschaftsleben, veränderte gesellschaftliche Sitten und das Einschreiten von Osmanen, Ägyptern und Briten gegen den Sklavenhandel führten um 1914 dazu, dass es keine Haussklaven mehr gab.« Aber vorher kam sage und schreibe eine ganze Seite mit der Zwischenüberschrift »Sklaven«. Diener und Dienerinnen des Hauses seien häufig Sklaven gewesen. Militärsklaven »kamen hauptsächlich aus Zentralasien und dem Kaukasus, im Maghreb und Andalus aus den slawischen Ländern«. Manche wurden als Sklaven gekauft und nach dem Übertritt zum Islam freigelassen. Schließlich Konkubinen, »man brachte sie aus Schwarzafrika auf dem Weg über den indischen Ozean und das Rote Meer oder auf dem Nil oder auf den Routen durch die Sahara«. Ebenso die Eunuchen.

 

Das ist es, was uns im Jahr 2014 der Verlag S. Fischer über die Sklaverei mitteilen will. Aufklärung als Massenbetrug. Man hätte im Hausarchiv nachschauen sollen. Denn 1992 hatte S.Fischer als Taschenbuch »Blütezeit des Islam« von Maurice Lombard herausgebracht, einem Historiker der »Annales«-Schule. Man schlage dort unter »Razzien« nach.“

 

Denn Muslime haben, und das ist wohlbekannt, die Sklaverei in großem Maßstab Tausend Jahre länger als in Europa praktiziert, mehr als zwei Jahrhunderte länger als in Südamerika und anderthalb Jahrhunderte länger als in Nordamerika, dem letzten westlichen Staat, der die Sklaverei abschaffte. In der anschließenden Darstellung folge ich Jean-Jacques Walter, einem französischen Islamwissenschaftler.

 

Der Sklavenhandel

Der islamische Handel betraf vor allem Schwarze, in Westafrika gefangen und durch die Sahara transportiert. Viele starben auf dem Weg. Andere Sklaven wurden im Nordosten von Afrika gefangen genommen und über das Rote Meer verbracht. Einige schließlich wurden im südöstlichen Afrika gefangen genommen und über den Indischen Ozean transportiert. Die Zahl der von Muslimen versklavten Schwarzen ist wegen der Ungenauigkeit der Quellen schwierig zu beurteilen. Um die Gesamtzahl es wissen, muss man die Summe aus den drei Routen, der trans-saharischen, der über das Rote Meer und der über den Indischen Ozean, bilden.

Der französische Historiker brasilianischer Herkunft Felipe de Alencastro, derzeit Forscher am Centre national de la recherche scientifique, hat umfangreiche Forschungen zur muslimischen Sklaverei (besonders jener entlang der Trans-Sahara-Route) durchgeführt. Die Zahl der allein auf dieser Route Versklavten hat er auf 8 Millionen Menschen geschätzt (Luis Felipe de Alencastro, Artikel »Traite« in der Encyclopaedia Universalis).

 

Christian Delacampagne, ehemaliger Student der Ecole Nationale Superieure, Dozent für Philosophie und Doktor der Geisteswissenschaften, ist der Autor von dreißig in fünfzehn Sprachen übersetzten Büchern. Er schätzt die Anzahl der Sklaven, die von Muslimen gefangen und auf der Trans-Sahara-Route in islamische Länder verbracht wurden, auf 11 Millionen. Der Spezialist für die Geschichte der Sklaverei, Professor an der Universität der Südbretagne und Science Po in Paris, Olivier Petre-Grenouilleau, schätzt, dass die muslimischen Sklavenhändler 17 Millionen Sklaven in Afrika gefangen genommen haben,  immer auf die Trans-Sahara-Route bezogen. Der Durchschnitt der Zahlen dieser beiden Autoren, 14 Millionen, weist eine Fehlerquote von 20% auf, die im Einklang mit üblichen wissenschaftlichen Schätzwerten steht.

 

Zum Transsaharahandel aus West-Afrika muss man den Handel über das Rote Meer und den Indischen Ozean addieren. Paul Bairoch, Doktor der Universität Brüssel, hat eine beträchtliche Literatur zu diesem Thema zusammengetragen (Paul Bairoch, Mythes et paradoxes de l’histoire économique, La Découverte, Paris, 1994). Ihm zufolge belief sich der muslimische Sklavenhandel auf 25 Millionen Schwarze, alle drei Routen zusammengenommen, im Vergleich zu 11 Millionen für den westlichen Handel nach Süd- und Nordamerika. Wenn letzterer weniger Opfer als der muslimische Sklavenhandel gefordert hat, lag dies besonders daran, dass er „nur“ vier Jahrhunderte gedauert hat - gegenüber 14 bei den Muslimen.

 

Der Handel mit Weißen

Während es etwa seit Karl dem Großen und der Durchsetzung des Christentums in Europa in den abendländischen Kernlanden kaum Sklaverei gab, gab es dennoch auch europäische Sklaven, die für den muslimischen Markt geliefert wurden. Ihre Zahl war geringer als die der schwarzen Sklaven. Meist wurden sie von Piraten gefangen genommen. Diese operierten im westlichen Mittelmeer, vor allem von den arabischen Siedlungen Tripolis, Tunis und Algier aus,  im östlichen Mittelmeer und im Schwarzen Meer von den türkischen Siedlungen in Kleinasien aus. Marcel Dorigny, Dozent an der Universität Paris 8, und Bernard Gainot, Dozent an Paris 1, berechneten die Anzahl der europäischen Sklaven, die von muslimischen Piraten gefangen genommen wurden. Sie beziffern sie auf rund eine Million zwischen 1500 und 1800, zu denen die zeitlich früheren Gefangennahmen hinzukämen, die aber schwer zu beurteilen sind (Marcel Dorigny et Bernard Gainot, Atlas des esclavages, Autrement Paris 2007). Versklavungen nach Kriegszügen und brutale Praktiken wie die berühmte „Knabenlese“ des Osmanischen Reichs, der Millionen zum Opfer gefallen sein dürften, müssten noch hinzuaddiert werden.

 

Das Schicksal der Sklaven

Die 11 Millionen schwarzen Sklaven, die von Okzidentalen deportiert wurden, waren zu zwei Dritteln Männer, vorgesehen für die Landwirtschaft. Sie haben heute in Nord- und Südamerika 70 Millionen Nachkommen. Die 25 Millionen schwarzen Sklaven, die in muslimische Länder deportiert wurden, waren zu zwei Dritteln Frauen, zum sexuellen Dienst für die Muslime bestimmt,  und zu einem Drittel Männer (Tidiane N’Diaye, Le Génocide voilé, Gallimard, Paris, 2008). Sie hatten nur sehr wenige Nachkommen, denn die Kinder der schwarzen Sklavinnen wurden systematisch bei der Geburt getötet und die Männer entmannt - durch Amputation des gesamten Geschlechtsapparats direkt am Bauch. Man beachte, dass weiße Sklaven „nur“ ihrer Hoden beraubt wurden. Der inhärente Sexismus und Rassismus der orientalischen Kultur kommt dadurch bestens zum Ausdruck. Dies ist auch der Grund, warum es keine „afro-arabische“, „afro-türkische“ oder „afro-persische“ schwarze Minderheit gibt.

 

Die muslimischen Kastrationszentren

Durchgeführt ohne Narkose und ohne Sterilität, führte die Kastration von männlichen Sklaven zu einer hohen Sterblichkeit, vor allem bei Kindern. Es war für Sklavenhändler wirtschaftlicher, die Kastration in der Nähe der Orte der Gefangennahme oder des Kaufs durchzuführen, um den unnötigen Transport derjenigen zu vermeiden, die an der Amputation starben. In Europa, das eine teilweise muslimische Besetzung in den Anfängen des Islams erlitt, waren die Haupt-Kastrationslager auf Korsika für Männer, die vom 7. bis zum 10. Jahrhundert im Süden von Frankreich und Italien gefangengenommen wurden, in Verdun für Sklaven aus Nordeuropa und in Prag für diejenigen aus Osteuropa. Als diese Plätze aufgegeben werden mussten, wurde Kairo als Haupt-Kastrationszentrum installiert; eine Wahl aus „praktischen“ Gründen: der große Hafen am Nil wurde als Terminal für Schiffstransporte verwendet (Olivier de Malriave, Le monde des eunuques, la castration à travers les âges, Imago, Paris, 2011).

 

Bei den Schwarzen wurde die Kastration beim Transport durchgeführt. Die anstrengenden Märsche nach der Verstümmelung erzeugten eine ungeheure Sterblichkeit. Einige schätzen die Zahl der Todesopfer zwei oder drei Mal höher als die Zahl der Überlebenden (Tidiane N’Diaye, Le Génocide voilé, Gallimard, Paris, 2008). Andere Autoren rechnen mit einer weniger hohen Sterblichkeit. Die Quellen, die erhalten sind, enthalten keine Zahlen, nur die Feststellung der muslimischen Praktiken. Eine Ableitung von Prozentsätzen an Todesfällen anhand dieser Quellen ist ziemlich vage. Es ist unmöglich, heute auch nur annähernd zu wissen, wie hoch die Zahl der Todesfälle verursacht durch islamische Kastrationen ist.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anton

Der Artikel ist voll von Unwahrheiten. Der arabische Sklavenhandel kam im Westen Afrikas nie weiter als nach Mauretanien, da waren meistens die Reiche Ghana Mali Songhai Sokoto u. s. w viel zu stark für Menschenraub. Mali verkaufte erbeutete Kriegersklaven was dam as ls ueblich war. Allein in Ostafrika kam es tatsächlich zu sogenannten Menschenjagden seitens der Araber, aber auch nur in bestimmten Phasen, meist wurde auch hier wiederum Kriegsbeute von den Suahelis etc. weiterverkauft. Diese 15 millionen sklaven in den arabischen raum in mehr als 1000 jahren sollte man vergleichen mit den mehr als 500.000 osteurop. Sexarbeiterinnen/Sklavinnen die in nur 25 jahren in den westen verkauft wurden.
Ausserem bezog sich das Wort Zandsch lediglich auf quasi barbarisch lebende Volksgruppen in Ostafrika, auf einem aehnlichen Level wie die Germanen zur Roemerzeit.
Es wurden auch genaus mehrere millionen europäer als sklaven in den orient verbracht. Neben ca 7000 schwarzen leibeunuchen hatte der sultan von bagdad im mittelalter ebenso 4000 weisse leibeunuchen.
Oder man denke nur an Algier wo 1650 auf 100.000 Einwohner immer noch 40000 europ. Sklaven kamen.

Gravatar: Hans von Atzigen

Nix neues etwas breiter Belesenen ist das längst bekannt.
Auch die unterschiedlich harten bis bestialischen Auswüchse der Sklaverei.
Immerhien brachte das Christentum über den ,,Umweg,,
des Imperium Romanum eine gewisse ,,Humanisierung,,
die erst mit der Abschaffung der Leibeigenschaft ,,endete,,.
Den entscheidenden Durchbruch brachte erst das Liberal- Humanistische Weltbild.
Letztlich die Grundvoraussetzung für die Entwicklung von
,,höherwertigen,, Zifilisationen Wissenschaftlich und Wirtschaftlich.
Das der Islamische Raum heute in einem Elenden Zustand ist hat seine Gründe.An diesen Gesellschaften
ging die Aufklärung weitestgehend vorbei.
Leider sind erneut ein Abrücken eine Verblassung des
Liberal-Humanistischen Weltbildes zu Beobachten.
Fatalerweise auch in den Stammlanden der Aufklärung.
Hier ist eine Fatal wirkende Ideologisierung zu beobachten, dies in Vorm von vorrangig Geistiger Versklafung.
Tja auch geistige Freiheit gibt es nicht zum Nulltarief,
leider ist diese Freiheit des Denkens zu vielen zu anstrengend.

Gravatar: Dr.Tan

Allein die Sprache versagt,wenn es um Allah geht.Der männliche Allah woher weiss man ob das so ist? Punkt und aus.Wäre der Koran in deutscher Sprache offenbart,wären wohl fast die Hälfte des Korans leer,weil diese Nomadensprache mehr Wörter hat als die Deutschesprache.
Die Bezeichnung "wir"bezieht auf solche Gelehrte als Mehrzahl.Unsere(als Einheit) Aufgabe ist den Islam und dessen Werte zu erklären verständlich zu machen ist unser Ziel.

Ihre Fragen:
3-Nein,ich reagiere nicht wie die Anderen.Sie üben keine Kritik sondern bewusst Desinformation-Verleugnung- Unwahrheiten:Beispiel:Ihre Behauptung:Mohammed hat nie existiert.Beweise? Null.
Aufgrund anderer Texte vom Koran und der Sunnah, ist einer des wesentlichen Glaubens, den ein Muslim haben muss in Bezug auf Allah, dass es keine Schöpfung gibt die Ihm ähnelt.

Allah sagt im Koran:42-11
Allah ähnelt nichts und niemanden und Allah ist der Allhörende und der Allsehende.
Das heist man kann sich ihn nicht vorstellen.
Allah hat kein Ort.
Allah ist der Erschaffer des Ortes.
Allah ist der Erschaffer von Raum und Zeit.
Wenn man aber sagt das Allah an einem Ort ist, muss Allah eine bestimme größe haben. bestimmte Maße und Einheiten. nur was Allah erschaffen hat, hat Maße und Einheiten.
Aber wenn Allah niemanden ähnelt, dann hat Allah auch keine Maße und Einheiten, von daher ist Allah an keine Ort.
Hinrichtung Hunderte von Juden.Da wollen wir mal in die Tiefe der Geschichte gehen.
1-Der Koran verbietet klar und deutlich das Töten von Kriegsgefangenen. Entweder wird diesen unentgeltlich wieder zur Freiheit verholfen oder sie werden für ein Lösegeld wieder aus der Gefangenschaft entlassen: „Wenn ihr im Krieg auf die Ungläubigen trefft, schlagt ihnen auf den Nacken, bis ihr sie außer Gefecht gesetzt habt! Dann legt sie in Fesseln! Die Gefangenen könnt ihr später in Gnade oder gegen Lösegeld oder im Austausch freilassen. So habt ihr zu verfahren, bis der Krieg zu Ende ist“
Dass dieser Koranvers in Mekka, also vor der Konfrontation in Medina mit den Juden offenbart wurde.
.In einem weiteren Koranvers wird der Prophet dazu angehalten, im Umgang mit den Schriftbesitzern (Juden und Christen) nach Gottes Offenbarung zu richten: „Dir haben Wir das Buch (den Koran) mit der Wahrheit geschickt. Es bestätigt die davor offenbarten Schriften und bewahrt sie. Richte unter den Schriftbesitzern nach der dir von Gott herabgesandten Offenbarung […]“ (Koran: 5:48). Deshalb wäre es undenkbar, dass der Prophet diesen Versen zuwidergehandelt und die Kriegsgefangenen wie im Falle der Banu Quraiza scharenweise exekutiert hätte.

Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last(Sünde) einer anderen auf sich. Und wenn eine Schwerbeladene (zum Mittragen) ihrer Last(Sünde) aufruft, wird nichts davon (für sie) getragen, und handelte es sich dabei um einen Verwandten.35-18

Klar macht der Islam den Unterschied:Gläubige und Ungläubige.Hier wird nur die Grenze innerhalb der Religionen gezogen.Kein Zwang zum Islamübertritt.(2-256)

Wie Allah mit Menschen den Kontakt aufrecht hält,der Islam kennt nur den Erzengel Gabriel.der das Gotteswort so umschlüsselt, dass der Mensch verstehen kann.Der Pc kennt das auch-11111111 oder 00000..
Sie können den Islam falsch oder richtig halten,es ist ihr gutes Recht.Aber Wenn Sie über den Islam Unwahrheiten schreiben(mangels wissen)sind wir bereit Ihnen den Islam zu erklären,soweit wir können.Der Islam ist so gross wie ein Ozean,mein Wissen über den Islam beträgt vielleicht die Grösse eine Wassertropfens.
Selbstkritik an was Herr Prof?An Islam-Koran-an Muslime,an Herrscher,an Menschen,an die Jenige die den Koran-Islam falsch interpretieren- praktizieren-erzählen-anwenden?

Mit besten Grüssen

Gravatar: Remo

Ja, wenn zwei das gleiche tun, ist es nicht dasselbe.

Vor allen Dingen nicht für Geschichtsumschreiber.

Gravatar: H.Roth

Vielen Dank, Herr Kovacs, dass sie dieses unbekannte Kapitel der Weltgeschichte einmal beleuchten. Schon der Artikel von Herrn Lahayne war sehr aufschlussreich. Die Skalverei,und insbesondere die muslimische Sklaverei, zeigt menschliche Abgründe, die man sich nicht vorzustellen wagt.

Was auch immer hier im Forum an Anschuldigungen gegen Christen geschrieben wird, so darf man nicht vergessen, dass auch das Ende dieser grausamen Epoche im Nahen Osten, der Initiative von ein paar engagierten Christen in England zu verdanken ist. Der Clapham-Kreis um Wilberforce, hatte nicht nur für das Ende der Sklaverei gekämpft, sondern auch in England selbst Reformen angeregt, die die viktorianische Epoche einleiteten. Und dieses viktiorianische England wurde zur größten Weltmacht, die es gegeben hat. Dank diesem Einfluss, konnte das Osmanische Reich zerschlagen, und die Sklaverei dort beendet werden.

Die Korsaren segelten bis nach Island, um blonde Harems-Sklavinnen zu rauben. Und es ist mir immer ein Rätsel geblieben, warum es im Orient dennoch keine Blonden und keine Schwarzen in der Bevölkerung gibt. Sie haben mir die Antwort geliefert. Danke Ihnen.

Gravatar: Adorján Kovács

@Dr. Tan
1. "Herr Prof,ich weiss ,sie hassen den Islam wie Hitler die Juden hasste.Kritik oder Hass da existiert ein Unterschied." - -
Woher, Dr. Tan, "wissen" Sie das? Lesen Sie doch bitte http://www.cuncti.net/gesellschaft/887-das-gespenst-der-hate-speech. Dort steht ganz richtig: "Um festzustellen, ob Äußerungen Hass zugrunde liegt, müssten wir in die Seelen von Menschen hineinschauen können, was im Alltag eine Sache der Unmöglichkeit ist." Sie können es also nicht wissen, sondern unterstellen es, und vergleichen mich mit Hitler. Das ist häßlich und lächerlich zugleich.

2. "Ich freue mich und danke Allah dafür, dass solche Menschen ihrer Sorte existieren,damit wir den Islam und dessen Werte erörtern und erklären dürfen." - -
Sie, verehrter Dr. Tan, sind ein islamischer Fundamentalist, denn Sie reden von "wir" und meinen damit offenbar die Umma der Muslime, der "Menschen [meiner] Sorte gegenüberstehen, also "Ungläubige". Die Zweiteilung der Welt in Gute und Böse ist das sichere Zeichen für ideologischen Fundamentalismus.

3. Sie machen den Fehler fast aller Muslime, wenn sie kritisiert werden, und antworten nicht auf die Kritik, sondern mit irgendetwas Anderem. Selbstkritik ist keine muslimische Stärke. So hat mir eine muslimische Frau auf die bekannte Geschichte, Mohammed habe Hunderte von Juden hinrichten lassen, schreiend geantwortet, dass Hitler doch 6 Millionen Juden ermordet habe. Für sie hat das also die Tat Mohammeds gerechtfertigt. Auf meine Antwort, dass man Hitler aber als Mörder und nicht als "besten Menschen" sehen würde, konnte sie nichts mehr sagen.

4. Noch eine kleine theologische Ungereimtheit des Islam: Sie sagen, Allah sei "entfernt von allen menschlichen Eigenschaften". Wie konnte er, der so ferne und unendliche Schöpfer des Himmels und der Erde, mit der endlichen menschlichen Welt in Kontakt kommen, was ja seiner Unendlichkeit unendlich widerspricht? Der Islam hat darauf keine überzeugende Antwort. Sie sehen, ich hasse den Islam überhaupt nicht, ich halte ihn nur für falsch.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie das irgendwann auch erkennen. Beste Grüße!

Gravatar: Dr.Tan

"1933 unterzeichneten Hitler und der päpstliche Nuntius Pacelli das Reichskonkordat. Damit begann das düsterste Kapitel der jüngsten Papstgeschichte: die unheilige Allianz zwischen Vatikan und Nationalsozialismus."

-Hitler war katholisch, er und seine Anhänger wurden nicht exkommuniziert.
-Pius XII. war NS-Sympathisant/Judenfeind und schwieg zum Holocaust.
- Die Christen beteiligten sich am zweiten Weltkrieg und die Bischöfe beteten für Hitler und den Sieg.

-Kirche war immer für Sklaverei
Aufrührerische Sklaven wurden an Fleischhaken aufgehängt, gerädert oder langsam zu Tode gegrillt
Die Kirche kämpfte schon in der Antike energisch für die Beibehaltung der Sklaverei. Kein Wunder: Sie hielt selbst Sklaven, deren Freilassung verboten wurde. Uneheliche Kinder (z.B. die von Priestern und Findelkinder) wurden zu Kirchensklaven gemacht. Der französische Nationalheilige Martin von Tours hielt z.B. 20 000 Sklaven.
-Auch als nach der Entdeckung Amerikas bis zum 19. Jahrhundert 13 Millionen Afrikaner plus Millionen Indianer-Lationos versklavt und in den neuen Kontinent gebracht wurden, erhob die Kirche nicht ihre Stimme dagegen. Im Gegenteil: Papst Nikolaus V. legitimierte in seiner Bulle »Divino amore communiti« vom 18. Juni 1452 die Sklaverei, indem er den portugiesischen König ermächtigte, die Länder der Ungläubigen »zu erobern, ihre Bewohner zu vertreiben, zu unterjochen und in ewige Knechtschaft zu zwingen.« Auch Kolumbus hatte keine Skrupel, da »Heiden ohnehin zu ewiger Verdammnis verurteilt seien«. In Sevilla stand anfangs sogar der Bischof Rodríguez de Fonseca selbst als Auftraggeber hinter dem Sklavenverkauf der Indianer.
Das erste englische Sklavenschiff trug den Namen"JESUS"

Unbarmherziger Verfolger der Juden.
Auch Martin Luther steht nach wie vor als Religionsstifter in hohem Ansehen. Den Gläubigen wird geschickt verschwiegen, dass er den Tod von Türken, Bauern, Huren, Andersgläubigen und die unbarmherzige Verfolgung der Juden forderte.

Alles Schnee von gestern? Hermann von Loewenich (bis zum Sommer 1999 evangelischer Landesbischof von Bayern) im Internet: »Wir wollen das geschichtliche Erbe der lutherischen Tradition bewahren als unsere kulturelle und geistige Heimat.Im 3 ten Reich wurden Juden-Zinti-Roma verkslavt,mit dem Segen der Kirche.Man schätz deren Zahl inkl Russland-Ukraine fast 20 Millionen.
Luthers 7-Punkte-Plan zur Judenverfolgung

Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken
Die Häuser der Juden zerstören und sie in einem Stall zusammentreiben
Die Juden aller religiösen Literatur berauben, bis aufs letzte Blatt
Den Juden bei Todesstrafe verbieten, öffentlich zu Gott zu beten
Die Juden unter Hausarrest stellen
Den Juden alles Geld, alles Silber und allen Schmuck nehmen (in Gewahrsam)
Die jungen, starken Juden schwer arbeiten lassen
Luther: »Juden unser Unglück«
Hitler hat das ausgeführt,was die Kirche verlangte.

-Europäische Menschenrechtskonvention wurde bis heute von Vatikan nicht unterzeichnet...

Der grösste Sklavenhändler war und ist die Kirche.Die Anzahl der Sklaven bis heute mehr als 500 Millionen.

Herr Prof,ich weiss ,sie hassen den Islam wie Hitler die Juden hasste.Kritik oder Hass da existiert ein Unterschied.
Ich freue mich und danke Allah dafür, dass solche Menschen ihrer Sorte existieren,damit wir den Islam und dessen Werte erörtern und erklären dürfen.
Ich benutze das Wort Allah,weil ich kein Artikel dafür benutzen kann. Zeigt wie hilflos die Deutsche Sprache ist.Seit wann ist Allah männlich oder weiblich oder neutral?Allah ist entfernt von allen menschlichen Eigenschaften-Beschreibungen..Der Allah,das zu schreiben wäre eine Sünde.

Gravatar: Adorján Kovács

@Dr. Tan
Ich habe Sie schon vermisst. Dass Sie die "Hate-speech" eines deutschen Christenhassers aus der Zeit des Kulturkampfs zitieren, spricht wie immer bei Ihnen Bände.

Gravatar: Jurko

Wir Europäer lassen uns doch nicht unseren Sündenstolz durch gute, sauber recherchierende Faktenhuber so einfach zerstören. Auch der Einwand, daß die Europäer freiwillig, d.h. nicht durch äußere Mächte gezwungen, von der Sklaverei Abstand genommen haben, ist für viele unmaßgeblich. Auch der Sklavenhandel bzw. das Halten von Sklaven innerhalb der schwarzen Völker gehört zu diesem Kontext.

Gravatar: Klaus Kolbe

Sehr geehrter Herr Kovács,

anfangs hätte ich nicht gedacht, daß Ihre Ausarbeitungen von Mal zu Mal meine Wißbegierde auf Ihre nächsten Artikel steigen lassen würden!

Gravatar: Dr.Tan

"In keiner Religion ist dieser Fanatismus, die rücksichtslose, vor keinem Frevel zurückschreckende Verfolgung aller Andersdenkenden, so dominierend geworden und geblieben wie im Christentum in all seinen Erscheinungsformen."

Die Kirche,der grösste Feind der Menschheit.

Gravatar: Adorján Kovács

Richtig, und in einer Rezension der FAZ ist Flaig sogleich des Rassismus und der Unseriosität bezichtigt worden, weil er die islamischen Gesellschaften als die größten Sklavenhaltergesellschaften der Weltgeschichte bezeichnet hat - was sie nun einmal sind.

Gravatar: Thomas Lutz

Ein Kapitel mehr, den Islam zu Hassen.

Gravatar: Stefan O. W. Weiß

Es gibt durchaus deutsche Historiker, die sich mit dem Thema der muslimischen Sklaverei beschäftigen. Man lese etwa Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, 2009.

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