Der Terror gegen politisch inkorrekte Medien und seine klammheimlichen Sympathisanten

Jeder Anti-Pegida-Demonstrant und -Lichtabdreher, der sich jetzt nicht mindestens mit der gleichen Intensität gegen den Allah-Akbar-Terror wendet, ist als Heuchler entlarvt. Vielleicht empfindet er im Innersten sogar klammheimliche Befriedigung über solchen Einschüchterungsterror?

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Mindestens zwölf Tote hat ein Anschlag auf ein französisches Satire-Magazin gefordert, der mit 99,9 Prozent Wahrscheinlichkeit von islamistischen Tätern begangen worden ist. (Mit zwei nachträglichen Ergänzungen.)

Das wird jetzt von allen möglichen Politikern mit großem Entsetzen kommentiert. Morgen werden sie sich freilich schon wieder mit aller Energie gegen das richten, wovor sie wirklich Angst haben: gegen Pegida und ähnliche Initiativen, in denen sich die Sorge der Bürger vor der zunehmenden Islamisierung artikuliert. Denn nur von dort sieht die etablierte Politik Gefahr für sich selbst. Sie bangt vor nichts so sehr, wie vor einer Abrechnung mit den vielen Migrations-Fehlentscheidungen der letzten Jahre.

Da können ihr nicht einmal die verbündeten Medien mehr helfen. Selbst wenn diese zu so grotesken Behauptungen greifen wie dem dieser Tag in einer angeblich bürgerlichen Qualitätszeitung hergestellten Bezug zwischen Pegida und dem Massenmord des norwegischen Wahnsinnigen Breivik. Dieser Vergleich ist so hanebüchen, wie wenn man die gesamte europäische Sozialdemokratie für die Millionen Opfer des sowjetischen Gulag verantwortlich machen würde; sozialistisch und im Marxismus wurzelnd ist ja auch beides.

Der Pariser Massenmord ist doppelt schlimm. Dadurch wird zum einen die Meinungsfreiheit insgesamt eingeschüchtert, der wichtigste Wert des liberal-rechtsstaatlichen Europas. Und zum anderen auch ganz spezifisch jener – ohnedies nur noch in wagemutigen Nischen vorzufindende – Journalismus, der sich explizit gegen Political correctness und Islamismus zu wenden wagt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sunny

"Dr. Andreas Unterberger" - ich lese und sehe, dass sie ein Doktor sind. Anscheinend sind sie intelligent und ihre gesellschaftliche Stellung suggeriert jedem Leser, dass sie nicht irgendein konservativer Deutscher mit fraglichen Wertvorstellungen, sondern ein Kenner sind.

Ihre Art und Weise über den Anschlag auf Charlie Hebdo zu sprechen suggeriert mir persönlich eher, dass sie dabei waren ;). Wie kann man von 99,9% Wahrscheinlichkeit sprechen, wenn die "Täter" vor ihrer Aussage vor einem Gericht durch die Polizei getötet wurden? Man kann ja kaum von einer so hohen Wahrscheinlichkeit sprechen, wenn jemand vor einem Gericht verurteilt wird. Selbst dann sind Menschen in der Lage Fehler zu machen, auch Richter! Was im Moment in Deutschland passiert ist peinlich. Asylanten werden bekriegt, als wären sie unsere Feinde. Menschen, die es gerade so geschafft haben ihre zerstörte Heimat zu verlassen - anders als ihre Familien! Ich kann ihnen sagen weshalb Herr Unterberger: Weil Menschen wie sie und der Rest der scheinheiligen Fraktion in Deutschland Stereotypen fördern. Islam wird mit Terror gleichgesetzt. Ein Vollbart mit dem Jihad. Finden sie als Doktor und Journalist solche Vorverurteilungen ok?

Sie verfechten die Meinungsfreiheit, das freut mich: Meine Meinung ist, dass Charli Hebdo geschmacklos und beleidigend war. Noch schlimmer sind maskierte Männer, die mit Sturmgewehren um sich schießen. Aber am meisten verurteile ich Menschen wie sie, die sich hinter Menschenrechten verstecken und heimlich helfen Pegida Plakate anzubringen. "Angst vor dem Islam" - ist das auch ein Pegida Spruch? ;) ich persönlich habe keine Angst. Ich habe viele islamische Freunde und würde mich totlachen, wenn mich einer von denen Nazi nennen würde, weil meine Haare leicht an einen ehemaligen Österreicher erinnern oder ähnliches. Stereotypen sind der Untergang der Empathie. Denken sie mal drüber nach Herr Doktor..

Gravatar: Klartexter

Stimmt alles, Herr Unterberger. Die Politiker haben Angst vor der Abrechnung wegen der groben Fahrlässigkeit bei der Integration aber auch Angst vor dem Islam selbst, weil der seie eigenen Gesetze hat und die Politiker keine Autorität bei den Islamisten und vielen anscheinend moderaten Muslimen.

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