Der schlechte und der gute Rassismus

Leider spielen Hautfarben wieder eine Rolle. Da es Rassismus gegen Weiße sehr wohl gibt, muss man sich als Weißer dagegen verteidigen. Man hat das Recht dazu, auch wenn linke „Antirassisten“ den Weißen das absprechen.

Veröffentlicht:
von

Die „FAZ“ meldet Ende Februar: „In Südafrika sind auch Jahrzehnte nach dem Ende der Apartheid noch 73 Prozent der Landflächen in der Hand weißer Farmer. Linkspopulisten und Regierungsparteien wollen das ändern. Die Opposition spricht von einem Ablenkungsmanöver. Farmer in Südafrika wehren sich gegen einen Beschluss des Parlaments zur entschädigungslosen Enteignung von Landbesitzern. Ein solches Vorgehen sei irrational, kritisierte [...] der Präsident des Dachverbands Agri SA, Dan Kriek. [...] Sachliche Argumente hätten in der Debatte aber ebenso wenig eine Rolle gespielt wie das für Weiße und Schwarze verbriefte Recht auf Eigentum. Südafrikas Parlament hatte sich am Dienstagabend mit großer Mehrheit für Enteignungen weißer Farmer  ausgesprochen.“ Dass seit der Machtübernahme des kryptokommunistischen Heiligen Nelson Mandela Tausende Weißer nur deshalb ermordet wurden, weil sie weiß sind, ist bekannt. Die Mischung von Hautfarben-Rassismus mit einer Heilsideologie wie zum Beispiel dem Kommunismus ist explosiv, wie man spätestens seit dem Nationalsozialismus weiß. Es ist also zu erwarten, dass mittelfristig die Tage der weißen Bewohner Südafrikas gezählt sind, mögen sie nun umgebracht oder „nur“ per ethnischer Säuberung vertrieben werden. Die Welt wird achselzuckend zusehen, wie eine jahrhundertelange Besiedlung zu Ende geht.

Nach der Unabhängigkeit Algeriens kam es zu einer ethnischen Säuberung, die sich ebenfalls gegen die ehemaligen Kolonialherren richtete. Die Algerienfranzosen hatten aber auch schon 130 Jahre, also über vier Generationen lang in Afrika gewohnt. Das zählte nicht. Unter Androhung des Völkermords wurden über eine Million Menschen vor die Alternative gestellt: Tod oder Flucht. Die Franzosen wählten die Flucht, unter Zurücklassung ihres Besitzes. Die NATO griff damals nicht ein, um eine „humanitäre Katastrophe“ zu verhindern. Im Gegenteil, der muslimische Staatspräsident Algeriens, der, Houari Boumedienne, drohte 1974 in einer Rede vor der UNO: „Eines Tages werden Millionen Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen, aber sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Bauch unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren." In dieser Äußerung wie in der ethnischen Säuberung spiegelt sich sowohl ein antiweißer als auch ein antichristlicher Rassismus wider. Auch hier besteht also die Verbindung eines klassischen Rassismus mit einer Heilsideologie.

Linke finden nichts bei solchen monströsen Ungerechtigkeiten, denn sie verweisen auf die „koloniale Schuld“, die offensichtlich kollektiv bestraft werden dürfe. In solchen Fällen vergessen Linke die „individuelle Schuld“ und ihre Neigung zur Gleichmacherei kommt zum Tragen. Es fällt aber zusätzlich auf, dass massive Militäraktionen und Bombardements die ethnische Säuberung des Kosovo verhinderten; damals waren es Muslime und nicht Christen, die umgebracht und vor allem vertrieben werden sollten. Rassismus spielte keine Rolle, sondern serbischer Chauvinismus und Revisionismus. Ein antimuslimischer Rassismus wurde später konstruiert, natürlich ohne je die Möglichkeit eines antichristlichen zuzulassen. Es gibt eben guten und schlechten Rassismus. Sind Muslime oder Schwarze rassistisch, wird der Rassismus zudem links unterfüttert, ist alles nicht so schlimm. Sind Christen (oder Buddhisten) rassistisch, kommt eine rechte Ideologie dazu, kann militärisch eingegriffen werden. Man kann dieses Prinzip verfolgen: In Darfur, Südsudan, dem Irak und Syrien, auch in Nigeria konnten Muslime ohne größere Probleme gegen Schwarze, Christen und Jeziden mordend und vertreibend vorgehen. Der Krieg in Syrien wird nicht etwa geführt, um ethnische Säuberungen zu verhindern. Dagegen scheint die mediale Erregung bei der Vertreibung der Muslime aus Myanmar größer zu sein, denn es geht den Buddhisten um ihre Nation und das ist schlecht. Dabei ist zu fragen, ob ein Vorgehen gegen eine Gruppe, die immer und überall durch ihren Überlegenheitsanspruch zu erheblichen Problemen führt, nicht eher der Verteidigung zugerechnet werden muss, und ob die Konstruktion eines „Rassismus“ im Hinblick auf eine religiöse Herrschaftsideologie nicht genau diese Verteidigung torpedieren soll.

 

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Franz Horste

..Und eine linke Katja Kipping verschleiert ihre Absicht, die Deutschen zu Gunsten von Afrika und Kleinasien auszubeuten, indem sie verharmlosend (erst noch vor 2 Tagen) von "globaler Solidarität" in Bezug auf "soziale Gleichstellung" spricht. Das einfache Volk bemerkt das nicht, weil es nicht zwischen den Zeilen liest! Diese Frau ist brandgefährlich und blind!
http://wort-woche.blogspot.de/2016/03/kritik-katja-kippings-fordertung-nach.html

Gravatar: Duffy

Wenn unsere Regierung es ernst meinen würde mit humamitärer Hilfe für Entrechtete und Verfolgte, würde sie die Weißen Südafrikas zu uns einladen. Die werden nämlich gerade kollektiv enteignet, massiv besteuert und bekommen Berufsverbot.
Dazu sollte man wissen, daß die Südspitze Afrikas ursprünglich nur von Buschleuten bewohnt war. Die weißen Siedler aus Holland (Buren) bewirtschaften das Land seit mehreren Jahrhunderten und erst später rückten Schwarzafrikaner von Norden nach (nachdem Weiße eine Existenzgrunglage geschaffen hatten).
Die ethnische Säuberung Südafrikas wird das Land ruinieren und von der UN hört man dazu nur ein dröhnendes Schweigen.

Gravatar: Wolf Köbele

Eine Falschinformation ist es, daß im Kosovo die Muslime umgebract werden sollten. Darüber könnten Sie sich (inzwischen!) leicht informieren. Muslimische Kosovoterroristen haben (und bis heute setzen sie das fort) die ethnische Säuberung des Kosovo auf ihre Fahnen geschrieben, sogar Albaner wurden von ihnen umgebracht, nicht nur Serben, Zigeuner, Türken, weil sie Christen, also städtische Bourgeoisie waren. Die UCK, deren Anführer (bzw. Häuptling) Thaci ist, begann als Mafiaorganisation (ist es auch heute noch) und dürfte die erste Mafiarganisation sein, die offen einen Staat (?) übernommen hat. Möge in Italien das organisierte Verbrechen in einzelnen Politikern seine Zuarbeiter haben, im Kosovo hat es komplett die Regierung übernommen.
Feine Sache für unsere Grünen, allen voran der Kriminellenfreund Joseph Fischer. Das Märchen von der ethnischen Säuberung durch die Serben hat allerdings kein Grüner, sondern der SPDler Rudolf Scharping eingestandenermaßen erfunden. GrünLinks - bravi!

Gravatar: Unmensch

Früher sind Agressoren als gross und stark aufgetreten, um ihre Gegner einzuschüchtern.
Heutzutage geben sie sich als arme unschuldige Opfer widriger Umstände, um den Beschützerinstinkt der Gemeinschaft zu wecken.
Die dahinter stehende Agressivität ist trotzdem da, aber die eigene Agressivität wird verborgen, jene des Gegners sowie das eigene Leid daran aber gross dargestellt.
In diesem Sinne können sich Agressoren als Opfer der Abwehrversuche gegen die von ihnen ausgeübte Agression darstellen - die Täter-Opfer-Umkehr.
Die Moslems beherrschen dieses Spiel offensichtlich besser als die Christen, und die weissen Nationen sind schon vom historischen Image her die Starken, das wird jetzt ausgenutzt.

Gravatar: NETMIEGM

Besser kann man es nicht beschreiben danke. Ich kenne die Sache mit dem guten und schlechten Rassismus aus Erfahrung. Mit der Meinungsfreiheit sieht es ja auch erbärmlich aus.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang