Ist es wirklich sinnvoll den Schutz von Eigentum und körperlicher Unversehrtheit unbekümmert und weitestgehend in die Hände staatlicher Institutionen zu legen? Nicht, wenn man sich klar macht, dass der Preis für Sicherheit die Freiheit ist und die Illusion von Sicherheit ganz konkrete Freiheitseinbußen nach sich zieht. Ein paternalistischer Überwachungsstaat mag das Sicherheitsrisiko reduzieren, beraubt uns aber auch unserer Privatsphäre und setzt uns dem Risiko staatlicher Kontrolle aus. Ein Staat, der sich um unsere Sicherheit kümmert, egal, ob muss sich um Terrorismus, Ernährung, Krankheiten oder andere Lebensrisiken handelt, kommt nicht umhin uns die Freiheit eines riskanten Lebensstils zu rauben und uns die Ressourcen entziehen, die politische opportune Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit erfordern. Es gibt immer einen Punkt an dem zusätzliche Sicherheit den Preis der Freiheit nicht mehr wert ist. Zwangsläufig liegt dieser Punkt bei jedem Menschen bei einem anderen Ausmaß an Sicherheit, weshalb in Politik und Öffentlichkeit heftig über die Rolle des Staates für unsere Sicherheit diskutiert wird. Doch es lohnt sich dennoch, sich des bewusst zu werden, dass Sicherheit ohne individuelle Freiheit, am Ende keine Sicherheit mehr ist. Prof. James Otteson über den Trade-Off von Sicherheit und Freiheit bei LearnLiberty.org:
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