Der Kampf um das Bargeld

Politiker, Zentralbanken und Banken wollen es abschaffen – Ein Staatseingriff in Grundrecht – Vorgebliche Begründungen zum Totlachen – Geldwäsche und Terrorfinanzierung funktionieren auch ohne Bargeld – Mit Bargeld zahlen einfach, schnell, sicher und übersichtlich – Warum es dem Bargeld wirklich an den Kragen gehen soll – Ohne Bargeld den Banken und dem Staat ausgeliefert – Was Freiheit wert ist, merkt man erst, wenn man sie nicht mehr hat

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Unlängst vernahmen wir von Jens Weidmann: „Das Bargeld bleibt.“ So stand es auf der ersten Seite der FAZ vom 29. Januar und ausführlicher im Wirtschaftsteil des Blattes. Der tapfere Weidmann ist bekanntlich Präsident der Deutschen Bundesbank, sein Wort also sollte Gewicht haben. Aber Tapferkeit ist das eine und politische Macht das andere. Diese Macht hat Weidmann nicht, nur die Macht des Wortes und der sachlichen Argumentation. Wir wissen: Sachliche Argumentation verfängt im politischen Raum nur, wenn es der Zufall will, dass sie politisch passt. Aber zu vieles zeichnet sich schon seit Jahren ab, wonach Bargeld politisch nicht mehr passt. Schrittweise wird versucht, den Menschen das Bargeld madig zu machen. Weil das bei der Mehrheit der Deutschen immer noch nicht verfängt, greift der deutsche Staat zum Zwang – auch das schrittweise: Die Bundesregierung plant, Bargeldzahlungen in Deutschland auf jeweils 5000 Euro zu beschränken. Sie dringt zudem auf eine gemeinsame Bargeldgrenze in der Europäischen Union. Das rief Hans-Jürgen Papier auf den Plan, den früheren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Er nennt das Vorhaben verfassungswidrig. Wird das beeindrucken? Bitte hier weiter lesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: die Vernunft

Bürger, wehrt Euch! Das ist kein Scherz! Schrittweise soll das Bargeld abgeschafft werden. Einst war es Aufgabe, einer völlig unabhängigen Bundesbank, das Geld knapp und solide zu halten. Denn kam Frau Merkel und die EZB! Alles wurde europäisiert! Die Banken- und Schuldentransfairunion wurde gestartet und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Die Zinsen für Hausbauer lagen zu D- Mark-Zeiten bei Hausbauern um die 8,5 %, jetzt sind es schon unter 2 %.
Was bringt dem Staat und den Banken die Abschaffung des Bergeldes?
Er kann faktisch über alle Geldmittel seiner Bürger verfügen, und daher Negativzinsen durchsetzen. Er macht alle Bürger gläsern, bezüglich sämtlicher Konsumdaten, ein Fest für Finanzämter und Datensammler!

Die Römer sagten immer, "Wehret den Anfängen!" Ob mit TTIP, dem Euro, oder der Flüchtlingspolitik, das Programm der Altlastenparteien ist es, eine totalitäre Diktatur aufzubauen, den Verbraucherschutz und den Willen der Völker in Europa zu beerdigen. So eine Regierung (die Merkelregierung) gehört nicht an die Macht, sie gehört wegen Verrat an ihrem Amtseid vor ein Gericht!!!

Gravatar: nLeser

'n Abend!

"Der Kampf um das Bargeld" - darüber werden wir in wenigen Jahren (heimlich) schmunzeln. Für Leute mit guten Nerven: RFID.

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