Der Heiligenschein ist so falsch wie der Haarkranz

Die Bundesregierung hat sich für die inhaftierte, ehemalige Ministerpräsidentin der Ukraine, Julia Timoschenko, mit einer Leidenschaft eingesetzt, als gehe es darum, eine Heilige aus dem Martyrium der Haft zu befreien.

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 Jetzt redet die befreite Unschuld mit so ungeschminkter Deutlichkeit über ihre mörderischen Wünsche, daß man ihre Rückkehr in die Regierung der Ukraine als eine direkte Kriegserklärung an Rußland ansehen muß. Aus Haß und Rache und ohne Rücksicht auf die Folgen für die Ukraine, die leicht vorauszusehen sind. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wiegand Foos

Wunderbar geschrieben.
So etwas kann man lesen. Da können sich viele Jurnalisten eine Scheibe abschneiden.

Gravatar: Dr. Klaus Peter Krause

Stimme zu. Wer so ausgeflippt spricht wie diese Frau Timoschenko, ist politisch untauglich und darf in der Ukraine oder sonstwo kein politisches Amt mehr bekleiden.

Gravatar: Florian Hohenwarter

Dass die berechtigte Haft der Frau Timoschenko dazu instrumentalisiert wurde, um gegen Janokowitsch und indirekt Russland zu hetzen, war ja schnell durchschaubar. Das gleiche gilt für die Krawall-Pussys und den Oligarchen Chodorkowski. Das ist halt das alte Muster der Propaganda. Man muss jemanden als Opfer oder Märtyrer hochstilisieren, um damit gleichzeitig den vermeintlichen Peiniger zu diskreditieren und dämonisieren.

http://www.youtube.com/watch?v=VfThENyZvhM

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