Der größte Deutsche Agrarkonzern, KTG- Agrar wird verkauft- an eine Stiftung in Vaduz/Lichtenstein

Veröffentlicht:
von

Nach einer Meldung vom 15.9. 2016 auf der Internetseite des Konzerns wird dieser an ein Unternehmen in Lichtenstein, die Gustaf Zech Stiftung, verkauft.

Im gesamten politischen Raum ist Stille zu diesem Verkauf, keine Partei im Bundestag oder den ostdeutschen Länderparlamenten äußert sich dazu. Dies hat zwei mögliche Gründe.

Einerseits könnte diese Nachricht unbedeutend sein.

Jedoch handelt es sich bei KTG- Agrar um den mit 35.000 ha mit Abstand größten Agrarkonzern in Deutschland. Beachtet man weiterhin den zunehmenden Ausverkauf der Landwirtschaft in Ostdeutschland an externe Investoren, so zeigt sich dort eine Entwicklung wie in Ländern Afrikas oder Südamerikas.

Über den Anbau und die Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte wird nicht mehr im Land, sondern von außerhalb, im Fall der KTG- Agrar von Liechtenstein aus entschieden.

Dies ist nicht ohne Bedeutung, sondern die Ernährungssouveränität steht auf dem Spiel. Darüberhinaus stellt sich die Frage, ob die Entwicklung der ländlichen Regionen in Ostdeutschland von außen gesteuert wird, an demokratischen Strukturen vorbei, bei dem die Einwohner vor Ort zu einem Spielball der Interessen weniger werden.

Aus diesen Gründen ist die Stille der politischen Parteien und der Interessenverbände zur externen Übernahme von KTG-Agrar unverständlich und verräterisch.

Dieser Verkauf an einen Investor in Lichtenstein legt aber auch das volle und absichtsvolle Versagen der Bundesregierung und der ostdeutschen Landesregierungen.

Die KTG-Agrar hat mehrere 1.000 ha von der bundeseigenen BVVG gepachtet. Weiterhin sind die ostdeutschen Bundesländer Eigentümer von ca. 400.000 ha landwirtschaftlicher Pachtflächen, von denen die KTG vermutlich  erhebliche Flächenanteile gepachtet haben wird.

Es kann deswegen davon ausgegangen werden, daß der neue Eigentümer, die Gustaf Zech Stiftung vorab mit dem Bund und den ostdeutschen Landesregierungen abgeklärt hat, ob  die Pachtverträge nach Übernahme weiter bestehen bleiben, möglicherweise sogar verlängert werden. Das ist offenbar der Fall, ansonsten wäre der Verkauf nicht denkbar. Damit haben die Bundesregierung und die Landesregierungen den Verkauf des größten deutschen Agrarkonzerns nach Luxemburg erst möglich gemacht.

Es ist Aufgabe der jeweiligen politischen Opposition in den ostdeutschen Ländern, insbesondere im am stärksten betroffenen Bundesland Brandenburg, die öffentliche Diskussion zu diesem Thema anzustoßen und die Rolle der Landespolitik in die Öffentlichkeit zu bringen. Und genau dies passiert nicht.

Und daß Verbände mit engem Bezug zur Landwirtschaft, wie Bioland, Naturland, Demeter, BUND, NABU und andere hier zu einem Thema besonderer agrarstruktureller Brisanz still sind, deutet auf einen breiten Konsens hin, dieses Thema einer öffentlichen Diskussion zu entziehen.

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Heinrich Löwe

Herr Gerke,
ich finde, wie Dominicus wohl auch, daß Ihre Argumentation reine Willkür ist. Wonach grenzen Sie ab, was noch "gut" und was schon "schlecht" ist? Auf so einer Basis kann man menschliches Zusammenleben nicht ordnen…
Herr Dominicus,
ich habe für Libertäre durchaus was übrig, vor allem was das Verhältnis Bürger/Staat angeht, damit wir uns nicht missverstehen. Aber: Sie argumentieren rein ökonomisch. Das muß ich im Falle Grund und Boden zurückweisen. Staatsvolk - Staatsgebiet, das gebietet die Daseinsvorsorge für Krisenzeiten. Oder denken Sie an Griechenland, ein Staat, dem nichts mehr gehört, Menschen, die nur noch für ausländisches Kapital arbeiten. Kolonialismus und Sklaverei sind das, nichts anderes.

Gravatar: FDominicus

Sie kurieren kein Unrecht in dem sie ein neues Unrecht begehen und wie die Stiftung kapitalisiert ist, ist auch nicht Ihr Problem. Sie wollen aus welchen Gründen auch immer, daß in Ihrem Sinne verkauft wird. Sie sind aber nicht der Eigentümer.

Ich gestehe Ihnen zu, daß die Zeit nach dem DDR Zusammenbruch Zeiten waren in denen die BRD Rechtsbrüche begangen hat. Es gibt überhaupt keine Frage, daß alles getan hätte werden müssen den ursprünglichen Eigentümer Ihre Land wieder zu geben.

Da das aber nicht mehr passieren wird, ist nicht die Schuld der Stiftung in Lichtenstein. Diese kann und darf in gutem Glauben das Land kaufen. Genau das sprechen Sie dieser Stiftung ab.

Ihre Enährungssouveränität weist im Zusammenhang mit dem Verkauf an eine ausändische Stiftugn, auf genau eines hin. Deutscher Boden hat nicht an Ausländer verkauft zu werden, oder nur dann wenn die Ausländer zu Inländern werden. Das weise ich zurück. Wenn ich im Ausland einen besseren Preis für Ackerland erzielen kann ist es mein Recht als Eigentümer auch in's Ausland zu verkaufen und es lässt sich kein Recht konstruieren mir das verbieten zu können.

Ich sehe nicht woher Sie die Behauptung nehmen könne von einem nicht freien Verkauf zu schreiben. Wer genau ist der Insolvenzverwalter und warum darf dieser nicht zum bestmöglichen Preise verkaufen?

Oh ja Gesetze können Sie entsprechend verabschieden. Das geht immer den Gesetze haben ja mit Recht nicht mehr viel zu tun.

Gravatar: PD Dr. Jörg Gerke

FDomenicus
Sie haben behauptet, daß dieser Übergand von 35.000 ha unbedeutend wäre insgesamt. Ich habe Ihnen darauf geantwortet, daß in einigen Regionen Ostdeutschlands (Uckermark, Vorpommern) schon mehr als 30 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche externen Investoren gehört.
Ich habe auf Ernährungssouveränität hingewiesen, Sie unterstellen mir etwas mit Biodeutschen.
Was ich allein nicht anstrebe sind Verhältnisse, bei denen externe Investoren die Landwirtschaft vor Ort beherrschen. Es gibt hier in Ostdeutschland Niederländer oder Dänen, die sind positiv für die ländliche Entwicklung, aber nur dann, wenn diese nicht überregionale Agrarkonzerne leiten.
Wenn Sie weiterhin nicht in der Lage sind, die Problematik zu sehen, die darin liegt, daß ein großer Agrarkonzern in Insolvenz mit Werten im hohen zweistelligen Millionenbereich mit Zustimmung der ost- und bundesdeutschen Agrarpolitik an eine Stiftung im Ausland mit 30.000 € Siftungskapital veräußert wird, dann gibt es keine weitere Diskussion. Dies ist kein Fall von einem freien Verkauf oder Markt, sondern ein staatlich organisiertes Zusammenhalten eines illiquiden Konzerns.
Und wenn hier die öffentliche Hand eine Funktion hätte, dann die, daß sie sich für die breite Streuung des landwirtschaftlichen Eigentums einsetzt.

Gravatar: FDominicus

Es ist unzweifelhaft das bei der Angliederung der DDR Unrecht begangen wurde. Und dagegen habe ich auch immer geschrieben. Aber darum geht es in Ihrem Eintrag nicht. Ein nun legitimer Besitz wurde in's Ausland verkauft, genau das gefällt Ihnen nicht. Und ich schreibe Ihnen, es kann Ihnen gefallen oder nicht.

Es ist Unrecht zu verbieten, daß Inländer an Ausländer verkaufen können... Es gibt kein Recht von dt. Boden nur in Händen von ja was? (Bio)deutschen....?

Sie schreiben dazu auch noch was von Ernährungshoheit,was ich als haltlos zurückgewiesen haben.

Also führen Sie bitte nicht immer neu Bereiche in's Feld.

Sie sollen mir einfach nur erklären. Warum, sich so etwas absurdes wie deutscher Boden gehört nur in dt. Hände als richtig und allein rechtens präsentieren sollte.

Um noch auf Ihren letzten Eintrag eine andere Frage zu stellen:

" Und daß jetzt eine Stiftung in Lichtenstein genau von den Konsequenzen der Bodenreform- Enteignungen profitiert, macht den ganzen Vorgang so absurd. "

Was werfen Sie bitte der Lichtensteiner Stiftung vor. Es läuft darauf hinaus, daß die Land in Deutschland kaufen. Wo ist das Problem? Es macht es nicht absurd, absurd wäre es wenn wir den Lichtensteiner erklären müssen, ja tut uns leid das Land könnt Ihr nicht kaufen denn es gefällt bestimmten Leuten in D gar nicht? Das ist absurd.

Gravatar: PD Dr. Jörg Gerke

Nachtrag: Quelle: Moneyhouse.de
Gustaf Zech Stiftung in Vaduz, Li, Stiftungskapital 30.000 €
Eintragung 7.8.2013

FD Domenicus: Offenbar verstehen Sie meine Argumentation nicht.
Es gibt kaum eine, außer vielleicht KP Krause, der sich so kritisch mit den Enteignungen der "Bodenreform" in der SBZ außeinandergesetzt hat. Dazu gibt es eine Reihe von Beiträgen auch hier auf der Seite. Auch zu den Zahlen des Ausverkaufs der ostdeutschen Landwirtschaft an externe Investoren. Und daß jetzt eine Stiftung in Lichtenstein genau von den Konsequenzen der Bodenreform- Enteignungen profitiert, macht den ganzen Vorgang so absurd.

Gravatar: FDominicus

"Und schließlich: Dieser staatlich geförderte Übergang dieses Großkonzern in andere Hände hat nicht aber auch gar nicht mit Liberalisierung zu tun. Dann würde die BVVG ihre Flächen neu ausschreiben und es kämen möglicherweise gut ausgebildete Junglandwirte und Betriebsneugründer zum Zug."

Tatsächlich? Also eine Enteigung von Besitzern von Grund und Boden ist liberaler?

Ich schlage vor Sie lassen es mit dem Neusprech bei mir und kommen mal mit tragfähigen Argumenten bei.

Meine Zahlen stehen und Sie haben keine. Soweit können uns die Leser sicherlich folgen.

Punkt 1 wie können 2 % oder auch mehr Eigentum eine Gefahr für die Ernähung der Deutschen sein Erkläre Sie mir mal einfach was die Lichtensteiner wohl mit der Ernte machen. Nach Lichtenstein verschickenn?

Punkt 2. Seit wann ist Enteignung liberal?

Punkt 3 Was geht es den Staat an wer bestimmtes Land bewirtschaftet

Punkt 4 Woraus leiten Sie ab, daß es ein Recht auf Subventionen gibt.

" Ihr Beitrag verrät ein besonderes Interesse. Das ist legitim, wenn Sie dieses benennen.
F. Domenicus! "

Das schreiben Sie der offensichtlich der Meinung ist das deutscher Boden nur Deutschen gehören darf.

Natürlich habe ich ein Interesse, ich bin liberal und wenn ich derartige Zwangsmaßnahmen sehe dann schreibe ich genau das es eben solche sind.

Ich habe selten hier auf der freien Welt etwas gelesen was für so viel Unterdrückung steht. Ihre Ansicht ist entscheidend und Ihre Ansicht wem was gehörten darf ist allles was recht sein soll.

Können Sie gerne versuchen, nur dürfen Sie damit rechnen das ich durchaus in der Lage bin derartige angedachte Verbrechen benennen zu können.

Gravatar: PD Dr. Jörg Gerke

Erich Lohr!
Die Gustaf Zech Stiftung sitzt in Liechtenstein, mit einem Kapital von (wie eine Journalistin recherchierte) [...]. Diese Stiftung übernimmt einen Agrarkonzern, dessen Besitzrechte am Landwirtschaftsflächen weit mer als 10 Millionen € betragen. Noch Fragen dazu? Ihr Beitrag verrät ein besonderes Interesse. Das ist legitim, wenn Sie dieses benennen.
F. Domenicus!
Landwirtschaft beschäftigt sich mit der Ernährung. Wenn ein Konzern von außerhalb über große Flächen in einem Land verfügt, dann werden beispielsweise Energiepflanzen angebaut, statt Nahrungsmittel. Das dies zur Zeit in Deutschland aufgrund dessen Wohlstandes wenig Probleme bereitet, ist auch mir klar. Nur- Die Zeiten können sich auch ändern.
Und daß in einer Reihe von Ländern der dritten Welt internationale Agrarkonzerne beispielsweise Soja anbauen und exportieren, z.B. auch nach Deutschland zur Verfütterung, trotzdem dort die Ernährung der Bevölkerung nicht sichergestellt ist, sollte zumindest Fragen aufwerfen.
Und schließlich: Dieser staatlich geförderte Übergang dieses Großkonzern in andere Hände hat nicht aber auch gar nicht mit Liberalisierung zu tun. Dann würde die BVVG ihre Flächen neu ausschreiben und es kämen möglicherweise gut ausgebildete Junglandwirte und Betriebsneugründer zum Zug. Da die gibt es (Bündnis junge Landwirtschaft), ja die Regeln zur Verpachtung bei der BVVG zur Förderung von Junglandwirten gibt es auch, sie werden nur umgangen.

[Gekürzt. Wir bitten um Quellenangabe. Sonst können wir das nicht freischalten. Die Red.]

Gravatar: FDominicus

Ich weiß nicht wo ich unsachlich gewesen sein sollte. Ich habe zahlen genannt und mir wurde mitgeteilt, daß deutscher Boden nur Deutschen (Biodeutschen?) gehören sollte. Das ist doch völlig daneben.

Gravatar: Erich Lohr

Ein unsachlicher Artikel führt zu einer noch unsachlicheren Diskussion im Forum! Bin von der Freien Welt sonst anderes gewöhnt. Vielleicht hilft folgender Artikel weiter: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article158194061/Gustav-Zech-Stiftung-uebernimmt-insolvente-KTG-Agrar.html
Darin steht, dass es auch eine Gustav Zech Stiftung in Bremen gibt; vielleicht also keine "Ausländer", die deutsches Agrarland kaufen?
PS: Das Fürstentum Liechtenstein schreibt sich seit jeher mit langem "i" geschrieben
PPS: Von Luxemburg habe ich im Artikel nichts gelesen; wird aber gerne mit Liechtenstein verwechselt.

Gravatar: FDominicus

"Wir vertreten die Auffassung, daß der Grund und Boden eines Landes weitestgehend im Eigentum des Staatsvolkes bzw. der ansässigen Bürger sein sollte. Egal ob es sich -wie hier- um Deutschland, Rumänien, den Kongo oder sonst irgend ein Land dieser Erde handelt."

Das meinen Sie tatsächlich ernst?

Gravatar: Heinrich Löwe

Herr Dominicus,
sie haben sich anscheinend verlaufen. Dies hier ist eine AfD-nahe, mithin auch globalisierungskritische Netz-Zeitung.
Wir vertreten die Auffassung, daß der Grund und Boden eines Landes weitestgehend im Eigentum des Staatsvolkes bzw. der ansässigen Bürger sein sollte. Egal ob es sich -wie hier- um Deutschland, Rumänien, den Kongo oder sonst irgend ein Land dieser Erde handelt.
Nur so ist letztlich überhaupt Politik möglich.

[Dieser Kommentar kann den Eindruck erwecken, dass Herr Löwe offiziell für die Freie Welt spricht. Das ist jedoch nicht der Fall. Die Red.]

Gravatar: Tengo Pegunta

Uuups, made in Eile: natürlich VolksEigener Betrieb, VEB

Gravatar: Tengo Pregunta

Könnte mir jemand noch einmal erklären, wie diese Flãchen in den Besitz von KTG-Agrar gekommen sind und ob die ehemaligen Eigentümer ihr Land zurückbekommen können, notfalls kaufen, und wenn nein, warum nicht? (Erinnern wir uns: VEG= Vatis ehemaliger Betrieb)

Gravatar: Otto nagel

Es ist doch nur eine Facette der Umvolkungspolitik hierzulande !
Soros sorgt sich eben auch um dieses Detail, wäre interessant, wer denn die wahren Eigentümer sind .
Aber gut, wenn Deutschland ein Islamstaat geworden ist, soll wenigstens der Boden nicht den herrschenden Muselmanen gehören !

Gravatar: FDominicus

@Jörk Gerke. Na und? Was ist das Problem. Können Sie als Deutscher kein Land kaufen? Wieso ist es in Ordnung wenn Deutschland weltweit verkauft aber nicht erlaubt eben auch anderen Ländern hier etwas zu kaufen?
Und es ist auch nicht in Ordnung wenn Deutsche im Ausland Land kaufen? z.B. wie so viele in Litauen, Lettland etc.

Polemik ging doch von Ihnen aus: Ernährungsouveranität. Heißt das nur Deutsche dürfen Deutsche ernähren? Wer ist hier polemisch?

Was genau befürchten Sie nun wenn eine Luxemburgischer Firma hier in D Land kauft? Was genau werden die wohl anbauen was Deutsche nicht anbauten.

Gravatar: PD Dr. Jörg Gerke

FD Domenicus,
Sie haben die Brisanz offenbar nicht verstanden. In Teilen von M-V und Brandenburg sind schon mehr als 30% im Besitz externer Investoren. Und dieser Prozess geht, von Ostdeutschland aus weiter auch in den Westen. Wo Ackerland in dieser Weise zur Ware wird, geht selbstverständlich die Entscheidung über den Anbau nur noch an Wenige. Und dieser Prozess ist in Ostdeutschland und in Osteuropa mit der agrarsozialistischen Vergangenheit ausgeprägt und greift seit einigen Jahren auf Westeuropa über. Und, es ist ein von der Deutschen Agrarpolitik unterstützter Prozess. Da nützt keine unsachliche Polemik.

Gravatar: K Becker

Wir werden afrikanische Verhältnisse bekommen.
Intern. Kapitalanleger , mit Unterstützung unserer Regierung und deren Wasserträger, beuten unsere Ressourcen aus und der verbleibende Rest, da kann sich der verbleibende Deutsche mit herumquälen.

Gravatar: R. Avis

Konsens oder massive Einschüchterung? Wer sich nicht wehrt, macht was verkehrt.

Gravatar: karlheinz gampe

CDU Merkel auch als Lobbykanzlerin bekannt handelt gewiss nicht im Interesse der deutschen Bevölkerung wenn es darum geht Lobbyinteressen zu bedienen. Bsp. Bankenrettung. In Lichtenstein gibt es gewiss auch noch Steuersparmodelle ala Luxemburg.

Gravatar: FDominicus

Ernährungssouveränität? Wegen 35 000 ha? Für wie blöd halten Sie die Leute? 17 000 000 ha hat Deutschland nach:
http://www.acker-land.de/Nutzung_landwirtschaftliche_flaeche_Deutschland.html

Die 35 000 machen also gerade mal 2% aus. Und ja es ist ja einfach dieses Land mitzunehmen. Wenn nun diese Firma Luxemburg gehört wird darauf in D keine Pflanze mehr produziert.

Wenn ich könnte würde ich diesem Eintrag eine 6 geben.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang