Der Goldpreis steigt

Wie von uns prognostiziert, hat der Goldpreis seinen Anstieg fortgesetzt. Im Euro und vielen anderen Währungen hatte er bereits neue Rekorde erreicht. Jetzt ist das auch im US-Dollar geschehen. Damit ist die weltweite Goldhausse endgültig bestätigt.

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Liebe Leser, wie von uns prognostiziert, hat der Goldpreis seinen Anstieg fortgesetzt. Im Euro und vielen anderen Währungen hatte er bereits neue Rekorde erreicht. Jetzt ist das auch im US-Dollar geschehen. Damit ist die weltweite Goldhausse endgültig bestätigt.

Kurzfristig rechnen wir damit, dass der Goldpreis das erste Kursziel unseres Preisbänder-Indikators erreicht, das im Moment bei 2.216 $ pro Unze verläuft und steigt. Aufgrund der vielen bullishen Signale unserer Indikatoren und Prognosemodelle, die wir unseren Lesern in den vergangenen Wochen und Monaten ausführlich vorgestellt haben, erwarten wir längerfristig erheblich höhere Kurse. Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Goldhausse ihre nächste und vermutlich sehr dynamisch verlaufende Phase begonnen hat.

Und noch ein Kaufsignal für Gold

Der Goldpreis ist auf überzeugende Weise über die Marke von 2.000 $ pro Unze gestiegen. Damit ist er aus der im folgenden Chart eingezeichneten Formation der vergangenen 5 Monate ausgebrochen. Die große Dynamik, mit der dieser Ausbruch nach oben vonstattenging, ist typisch für den Beginn einer größeren Aufwärtswelle.

Die Sentimentindikatoren, die Positionierung der Hedger und die Momentum-Oszillatoren zeigen alle noch keine Überhitzung an. Das deutet auf eine zügige Fortsetzung der laufenden Aufwärtswelle bis an das erste Etappenziel hin, also in den Bereich des oben genannten ersten Kursziels unseres Preisbänder-Indikators.

Goldpreis pro Unze in $, 2021 bis 2023

Der Goldpreis ist auf sehr dynamische Weise aus der eingezeichneten Formation nach oben ausgebrochen. Damit wurde die Hausse bestätigt und ein weiteres Kaufsignal gegeben.

Quelle: StockCharts.com; krisensicherinvestieren.com

Kaufsignale auch für den Goldminen Index und Silber

Ein ähnlich bullishes Bild zeigt auch der XAU Goldminen Index, für den unsere Modelle bereits klare Kaufsignale erzeugt hatten. Jetzt ist auch er aus einer 4-monatigen Bodenformation nach oben ausgebrochen und hat damit ebenfalls ein charttechnisches Kaufsignal gegeben.

Aus charttechnischer Sicht hinkt der Silberpreis dem Geschehen am Goldmarkt noch hinterher. Dass starke Kaufsignale unserer wichtigsten Momentumindikatoren aber auch schon für Silber gegeben wurden, haben wir Ihnen in unserem Marktkommentar vom 18. November mitgeteilt. Die zwei Tage später in der Monatsausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren empfohlene Silberminenaktie ist inzwischen schon um 21% gestiegen. Doch das ist erst ein bescheidener Anfang, wenn der Silberpreis unseren Modellen folgend in den kommenden Monaten weiter steigt.

Erfahren Sie, welche Gold- und Silberminenaktien wir zurzeit zum Kauf empfehlen, und informieren Sie sich aus unabhängiger Quelle auf höchstem Niveau mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren – kritisch, unabhängig und erfolgreich. Jetzt 30 Tage kostenlos.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.     

Ihr     

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Verpassen Sie unseren Finanzmarktausblick 2024 nicht, der am 19. Dezember 2023 als Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe erscheint.

P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche sicher durch diese Krise kommen, dann fordern Sie bitte noch heute den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.

Claus Vogt, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs Krisensicher Investieren

2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch „Das Greenspan Dossier“ und 2009 „Die Inflationsfalle“. 2018 erschien „Bitcoin & Co. Was Sie über Geld, Gold und Kryptowährungen wissen sollten“ und 2019 ihr hochaktuelles neues Buch: „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“. Erhältlich im Buchhandel oder auf www.krisensicherinvestieren.com. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Der Rücklauf an die Nackenline ist technisch gesehen gut!

Gravatar: Hajo

Wenn sich viele darauf focusieren steigt der Preis, denn der hängt am Ende von der Nachfrage ab und da sind unterschiedliche Interessen im Spiel, der Privatmann, der sein Vermögen retten will und alle Staaten die von der goldgedeckten Währung träumen um der Konkurrenz das Wasser abzugraben, damit die mit ihrer Papiergeld-Leitwährung andere nicht mehr ausnehmen können.

Das mußte ja mal so kommen und war nur eine Frage der Zeit und die inflationären Tendenzen beschleunigen zusätzlich noch alles und macht die größten Kapitalbesitzer sicherlich nicht glücklicher, weil sie ungewissen Zeiten entgegen sehen.

Gravatar: Sam Lowry

Wie man sieht, wars das mal wieder...

Aber gottseidank habe ich andere Probleme. Kann ja nicht dauernd als Frührentner Millionen in Gold investieren und dann immer wieder einfach mal eine Bode-Münzen nehmen, wie so manch andere in diesem Land...

Der "Run" ist over und das Pulver verschossen...

Gravatar: Sam Lowry

Mir ist letztlich etwas aufgefallen:
Kurz vor den großen Goldkäufen Chinas ist der Preis sehr stark gefallen.
Nach meinem Gefühl ist da erst nach unten manipuliert worden, um dann bis zum Run günstiger beizukaufen.

Und ich glaube, dass gerade beim Goldpreis sehr stark manipuliert wird. Ich werde jedenfalls zum aktuellen Kurs nicht einkaufen. Einfach nur "Halten".

MFG

Gravatar: Werner Hill

Es war richtig, auf Gold und Silber zu setzen - auch wenn Gold jetzt wieder in einer Woche um etwa 7% und Silber sogar um 10% heruntermanipuliert wurden. Ähnlich die Gold- und Silberaktien. In diesen Märkten kann man die irrationalen Schwankungen nur mit schamloser Manipulation durch US-Banken erklären.

Hier muß man einfach mutig sein und NUR nach solchen Rückschlägen kaufen. Immer ähnlicher wird es bei Aktien. Etwa 2/3 der DAX-Aktien werden von US-Fonds wie Black Rock gehalten und die machen mit den Kursen was sie wollen. Wie sonst könnte der DAX in einer wirtschaftlich, politisch und zinsmäßig extrem kritischen Lage ein neues Hoch erreichen?

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