Der Europäische Gerichtshof "verteilte" Sozialleistungen

Am 23. Februar 2010 fällte der Europäische Gerichtshof ein Urteil  (Az. C  31o/o8);  über das in den meisten Medien nicht oder nur kurz berichtet wurde.
Dabei enthält es einigen "finanzpolitischen Sprengstoff".

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In einer erneuten Aushebelung der  SOUVERÄNITÄT  der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten entschieden  die Richter,  dass jeder,  der als (auch eingebürgerter)  EU-Bürger  in
einem Mitgliedsland  erst einmal gearbeitet hat,  dort für sich und  seine gesamte Familie  die jeweiligen Sozialhilfeansprüche sowie das dauerhafte
Aufenthaltsrecht erhält!

Wenn nun z.B. ein nach Griechenland geflohener Iraker dort eingebürgert wurde und im Rahmen einer Reise  nach Deutschland  hier für einige Tage oder Wochen
arbeitet,  erhält er  nach diesem Urteil automatisch das Recht,  bis an sein Lebensende hier zu bleiben und die Segnungen des deutschen  Sozialsystems zu genießen….!

Besonders Sorgen muss man sich jetzt in denjenigen  Ländern  der EU machen,  in denen bereits  "Sozialhilfeempfänger" ein besseres Leben führen  können  als die Mehrheit  der arbeitenden Bevölkerung in den  eher "armen   EU-Staaten.
(Quelle:  www.vertrauliche- mitteilungen.de )

Dass erst  Thilo Sarrazin kommen musste,  um auf die Gefahr auch solcher  Entscheidungen
 hinzuweisen,  ist ein Armutszeugnis für jene Eliten,  die sich über ihn empören, deren Lebenswirklichkeit  Begegnungen mit Migranten,  jedoch vorrangig  als Besuch beim Edel-Italiener vorsieht.

Es gibt ein Problem mit Folgen der Einwanderung.   Das kann man nicht verschweigen.
Auch nicht wie die Kanzlerin  mit dem immer gleichen Mantra  "Bildung,  Bildung,  Bildung"
weglächeln.

Es stellt sich die Frage nach Sanktionswillen und-Möglichkeiten der Mehrheit in unserem
Vaterland,  die sich nicht von Minderheiten dominieren lassen will.  Es gilt die Befürchtungen der Bevölkerung aufzunehmen.  Ein wahrgenommenes Problem
erledigt sich nicht durch Nichtbehandlung im öffentlichen Raum.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Matthias

@ Pauline

Wie heißt es so schön, Gott arbeitet nicht für uns sondern mit uns. Und wie lange hält es ein Mensch ohne sinnvolle Beschäftigung aus? Die meisten Menschen
arbeiten gerne und aus eigenen Antrieb.
Und viele nehmen noch Verantwortung in Vereinen war, ohne Bezahlung.
Arbeit aus Liebe eben.
Der andere Traum oder Konditionierung die wir täglich aufnehmen heißt,Geiz ist
geil.

Im Handwerk gibt es einen Merksatz:
Ob du dein Werkzeug ordentlich ablegst oder irgend wo in die Ecke legst, der Handgriff ist der selbe.
Wird er mit Achtsamkeit und Liebe getan entsteht Ordnung und Freude, im anderen Falle Chaos.
Und so haben wir es jeden Tag neu in der Hand, wohin wir uns ausrichten,Chaos oder offenes Herz.
Es reicht nicht zu wissen, was wir nicht wollen und darauf unsere Energie zu richten. Wir dürfen neues ausprobieren. Und neues entsteht gerade,
weil viele erkennen, das es so nicht mehr geht. Und ich glaube das Abgrenzung
und Angst die Lage nur noch explosiver
machen. Wir können schöner auf dieser Welt miteinander leben.

Gravatar: Freigeist

Wenn dem so ist, wie Sie schreiben, wird die EU wohl diesbezüglich mittelfristig neue Regelungen treffen müssen. Die EU wird dazu fähig sein.

Gravatar: Pauline

@ Matthias
niemand braucht zu arbeiten,alles ist da was man braucht. Da in dieser Welt es so nicht funktionieren kann, ist das "Rezept" auch nicht tauglich.
Im Jenseits brauchen wir keine materiellen Dinge....dort ist alles anders...

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Wenn wir Deutschland retten wollen, müssen wir aus der EU austreten!

Gravatar: Susanne

Das Mantra Bildung ist nicht ein Mantra der Kanzlerin, sondern der Spitzen aller Parteien. Das sollte nicht übersehen werden. Keine Halbwahrheiten bitte!

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