Kürzlich auf X veröffentlichte Videos zeigen, dass syrische Islamisten mit Alawiten dasselbe tun wie die Hamas mit Juden, die in der Nähe von Gaza leben. Christen, Drusen und Jesiden in Syrien – wie auch ihre nicht-muslimischen oder nicht-arabischen Geschwister in Afrika – fürchten, die Nächsten zu sein.
Die mit al-Qaida verbundene Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS), die von Ahmed Hussein al-Sharaa angeführt wurde und im Dezember 2024 Damaskus eroberte, zog im Westen Syriens von Haus zu Haus und massakrierte religiöse Minderheiten auf grausame und sadistische Weise. Soziale Medien zeigen, wie Alawiten – Männer, Frauen und Kinder – aus nächster Nähe erschossen werden. Laut dem griechischen Europaabgeordneten Nikolas Farantouris, der Syrien vor kurzem besuchte, gibt es verlässliche Angaben über 7.000 Tötungen von Christen und Alawiten sowie beispiellose Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung.
Syrien ist nur das jüngste Land, das von islamistischen Dschihadisten ins Visier genommen wurde. Seit Jahren breitet sich der Dschihad in mindestens zwölf Ländern Afrikas aus. Lokale Dschihadistenorganisationen tragen unterschiedliche Namen, doch die sie antreibende Ideologie ist dieselbe: Jeder von ihnen glaubt zutiefst, dass Allah von ihm verlange, die Welt von den Kuffar (Ungläubigen) zu reinigen. Unter anderem in Nigeria, Sudan, der Demokratischen Republik Kongo, Burkina Faso, der Zentralafrikanischen Republik, Kamerun, Niger, Somalia, Mosambik und Libyen, massakrieren islamistische Gruppierungen Zivilisten – in der überwältigenden Mehrheit Christen – und verbreiten so Terror, Unsicherheit und Vertreibung.
Mehr als 16,2 Millionen Christen in Afrika südlich der Sahara sind laut der Menschenrechtsorganisation Open Doors durch dschihadistische Gewalt und Konflikte aus ihrer Heimat vertrieben worden. Diese Gewalt umfasst Mord, körperliche Misshandlung, Vergewaltigung, Entführung, Diebstahl von Eigentum und die Zerstörung von Häusern und Ackerland. Christen werden ihres Landes und ihrer Lebensgrundlage beraubt. Millionen leben heute in Lagern für Binnenflüchtlinge. Frauen und Mädchen werden entführt, zur „Heirat“ gezwungen, zum Übertritt zum Islam genötigt, vergewaltigt und zur Zwangsarbeit gezwungen. Mädchen werden zu Selbstmordattentaten gezwungen oder dienen den Dschihadisten als menschliche Schutzschilde.
Am 13. Februar wurden im Kongo, einem der gefährlichsten Länder für Nichtmuslime, 70 Christen enthauptet. Kirchenführer werden gezielt entführt, gefoltert und ermordet. Christliche Dörfer werden niedergebrannt, Pastoren, Priester und Laienchristen von der islamistischen Gruppe „Allied Democratic Forces“ und anderen bewaffneten Gruppen entführt. Kirchen, Klöster und christliche Schulen wurden von Milizen verwüstet und geplündert. Von Januar bis Juni 2024 ermordeten islamistische Kämpfer nach einem Bericht des Middle East Media Research Institute 639 Christen durch Enthauptungen, Erschiessungen und andere Verbrechen.
Im Sudan findet derzeit ein Völkermord statt, bei dem arabische Dschihadisten aus rassistischen Gründen einheimische Afrikaner massakrieren. Der Krieg im Sudan tobt zwischen zwei muslimischen Kräften – den Sudan Armed Forces (SAF), der offiziellen Armee des Landes, und den Rapid Support Forces (RSF), einer paramilitärischen Miliz. Beide Seiten werden von der arabischen Herrschaftsideologie gegen die nicht-arabischen Völker angetrieben, wobei die RSF gezielt die Ausrottung der ethnischen afrikanischen Minderheiten anstrebt. Laut einem Bericht der UN Fact Finding Mission for Sudan sind sie für sexualisierte Gewalt in grossem Ausmass verantwortlich – darunter Gruppenvergewaltigungen, Entführungen und sexuelle Sklaverei. Die meisten Opfer sind Nicht-Araber, insbesondere Masalit.
Im Sudan werden unschuldige Zivilisten aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit ermordet. Städte und Dörfer werden dem Erdboden gleichgemacht. Nach Angaben der Organisation Operation Broken Silence sind bereits mehr als 150.000 Zivilisten durch Gewalt oder Hunger gestorben. Fast 25 Millionen Sudanesen – die Hälfte der Bevölkerung – leiden unter akuter Ernährungsunsicherheit. Rund 15 Millionen Menschen sind vertrieben oder ins Ausland geflohen – das ist etwa jeder Dritte. Rund 80 Prozent des Gesundheitssystems funktionieren nicht mehr. Etwa 90% der Schulen sind geschlossen.
Sklaverei, Zwangsarbeit und Menschenhandel sind in Libyen nach wie vor weit verbreitet – wie Videoaufnahmen von Auktionen subsaharischer Afrikaner zeigen. Heute gilt dort strikt die Scharia: Für einen Muslim, der zum Christentum konvertiert, droht die Todesstrafe. Ein zum Christentum übergetretener Muslim wurde laut Bericht im September 2022 zum Tode verurteilt und wartet in Haft auf das Urteil des Obersten Gerichtshofs. Frauen, die verdächtigt werden, sich für das Christentum zu interessieren, müssen mit Hausarrest, sexueller Gewalt, Zwangsheirat oder Tod rechnen. Auch ausländische Christen, vor allem aus Subsahara-Afrika, werden von islamistischen Gruppen entführt oder ermordet.
In der Region Far North in Kamerun greifen islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram und die „Islamic State West African Province“ (ISWAP) regelmässig an, um ein Kalifat zu errichten. Christen werden gezielt angegriffen, entführt und ermordet. Kirchen werden niedergebrannt, kirchliche Würdenträger und Seminaristen entführt. Bewaffnete Gruppen besetzen Kirchen und verwandeln heilige Stätten in Kampfzonen, wie auch Berichte des US-Aussenministeriums bestätigen.
In Somalia gibt es praktisch keinen sicheren Ort für Christen. Besonders gefährlich sind die Gebiete, die von der islamistischen Terrorgruppe al-Shabaab kontrolliert werden, die weite Teile des Landes beherrscht und dort die Scharia durchsetzt. Al-Shabaab hat das erklärte Ziel, das Christentum in Somalia zu vernichten und ermordet Christen häufig auf der Stelle.
In Burkina Faso hat der zunehmende Islamismus die Christen zur Flucht gezwungen. Einst sichere Städte sind nicht mehr sicher. In umkämpften Gebieten drohen Entführungen, Morde und die Zerstörung von Kirchen. Hunderte von Kirchen wurden geschlossen – aus Angst vor Übergriffen. Im August 2024 wurden in der Zentralregion über 500 Menschen von Dschihadisten massakriert.
Die dschihadistische Gewalt in Nigeria nimmt weiter zu. Fulani-Milizen, Banditen und Terrorgruppen wie Boko Haram und ISWAP haben christliche Gemeinden systematisch zerstört. Tausende Christen wurden ermordet, tausende Frauen und Mädchen verschleppt und vergewaltigt. Viele Mädchen wurden zwangsverheiratet oder als Faustpfand und menschliche Schutzschilde missbraucht.
Kirchenführer werden gezielt ins Visier genommen. Vatican News berichtete über mehrere Entführungen und Ermordungen von Priestern in Nigeria. So wurde der 21-jährige Seminarist Andrew Peter brutal ermordet. Am Aschermittwoch, 5. März, wurde Pater Sylvester Okechukwu von Entführern getötet. In den letzten Monaten hat die Zahl der Entführungen von katholischen Priestern, Seminaristen und Ordensschwestern massiv zugenommen.
Auch Mali wird von einer islamistischen Aufstandsbewegung heimgesucht. Der dschihadistische Aufstand, der 2012 im Norden des Landes begann, hat verheerende Folgen. Laut Open Doors wurden Kirchen zerstört, Christen angegriffen, vertrieben und ihnen der Zugang zu Wasser und Landwirtschaft verwehrt. Der Süden des Landes gerät zunehmend unter den Einfluss der Islamisten – die staatlichen Institutionen brechen zusammen.
Im mehrheitlich christlichen Mosambik hat der islamistische Terror im Norden – vor allem in Cabo Delgado – das Leben der Christen massiv erschwert. Dschihadisten verüben Anschläge, brennen Kirchen nieder, ermorden Geistliche und entführen Zivilisten. Ihr Ziel: ein islamischer Gottesstaat. Im Januar 2024 griffen Terroristen, die dem Islamischen Staat nahestehen, zwei Wochen lang mehrere Dörfer im Bezirk Mocímboa da Praia an. Die Angriffe begannen am 3. Januar in dem Dorf Ntotoe, wo drei Christen ermordet wurden und mehr als 60 Häuser und eine Kirche niedergebrannt wurden. Bei anschliessenden Angriffen in Chimbanga und einem weiteren Dorf wurden sechs weitere Christen ermordet und über 110 Häuser zerstört.
Ein fast kontinentweiter Dschihad hat Afrika in Flammen gesetzt, doch der Westen wendet seine Augen ab. Seine „Menschenrechts“-Bewegungen und die Mainstream-Medien vermeiden es meist, die Opfer wahrzunehmen – insbesondere die schwarzen Opfer, für die sie sich historisch und instinktiv eingesetzt hatten. Die vorsätzliche Blindheit gegenüber schwarzem Leid – das sehr oft von Nicht-Schwarzen verursacht wird – wurde als heuchlerisch bezeichnet, aber dieses seltsame Verhalten bedarf einer tieferen, ernsthafteren Analyse.
Alle anständigen Menschen – vor allem jene in sogenannten „Menschenrechts“-Bewegungen – müssen sich dieser Frage stellen: Warum verschliesst der Westen die Augen, wenn islamische Dschihadisten Millionen dunkelhäutiger Menschen in Afrika und dem Nahen Osten entführen, missbrauchen, vergewaltigen, versklaven, zwangskonvertieren oder ermorden? Diese tödliche moralische Blindheit nicht anzusprechen, bedeutet, dass der Westen sich seinem eigenen Untergang hingibt – und unzählige Unschuldige auf diesem Weg zurücklässt.
Kommentare zum Artikel
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Gemäß Koran betrachtet der Koran den Islam als die "Religion der Wahrheit, um sie über jeden andern Glauben siegreich zu machen" (Sure 48:28). "Gläubige sind nur die, welche an Allah und seinen Gesandten (Mohammed) glauben … die mit Gut und Blut in Allahs Weg eifern. Das sind die Wahrhaftigen." (Sure 49:15). Mehr als 200 Suren-Verse dieser Art im Koran fordern die Nachfolger des "Propheten" auf, die gesamte Welt zu erobern und zu islamisieren. Das zeigt sich auch in Deutschland mehr und mehr deutlich. Trotzdem erkennen die Gerichte diese Gefahr nicht, die schon so viele Opfer gefordert hat. Die Politik ist blind oder will nicht erkennen. Obwohl schon Hunderte von Morden durch muslimische "Schutzbedürftige" erfolgten, wird der Islam nicht verboten. Im Gegenteil, diese nicht integrationswilligen Dschihadisten/Salafisten ("Strenggläubige") werden nach ihren Taten meist als "psychisch Kranke" bedauert und weiterhin durch hohe finanzielle Aufwendungen in jeder Weise gepempert und versorgt.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es gibt unter zugewanderten Arabern auch einige wenige Christen und Gutwillige - aber diese werden auch hier von ihren muslimischen Landsleuten oft bedrängt und gelten als "Ungläubige".
Führende "Christdemokraten" wie Schäuble, Merkel, Wulff, (Dr.) Schavan, aber auch führende Kirchenleute wie u.a. Bätzing, Marx, Koch, Bedford-Strom und Schneider behaupten, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Das ist natürlich Quatsch - und man muss fragen, ob sie beim Geschichtsunterricht geschlafen haben. Bei den LINKS-GRÜNEN muss man diesbezüglich nachsichtig sein: viele haben zwar die Schule besucht, aber keinen Beruf erlernt, nie gearbeitet.
Die katholische Kirche hat spätestens seit dem II. Vaticanum den Islam als "anderen Weg zu GOTT" gedeutet - ganz entgegen der Bibel. Heute bezeichnen Leiter der beiden Groß-Kirchen - nicht die Christen - Moslems als ihre "Brüder und Schwestern". Es ist inzwischen auch üblich geworden, dass zum Ramadan den Moscheegemeinden "herzliche Glück (!?) und Segenswünsche" übermittelt werden. So zuletzt durch die oberste EKD-Leitende Kirsten Fehrs aus Hamburg.
Ob es in Deutschland noch einmal ein Erwachen aus dem "Migrationsträumen" gibt? Wenn nicht, werden diese Träume wie Luftblasen zerplatzen und die Träumer und Träumerinnen ein böses Erwachen haben.
Über die schlimmen Verfolgungen von Christen in Afrika und in islamischen Ländern berichtet regelmäßig u.a. "Open Doors". Sie sollten uns Warnung sein. Allein in Berlin leben bereits 50.000 "Palästinenser", die auf Demos gewaltsame Unruhe verbreiten und einen islamischen Staat, ein Kalifat, auf deutschem Boden fordern.
... und Afrika breitet sich bei uns aus ...
Dank der uns von Deutschenhassern verordneten Asylpolitik haben wir beste Chancen, bald auch den Dschihad bei uns zu haben.
Alles für (nein GEGEN!) Deutschland!