Der deutsche Bundespräsident und die repräsentativen Europäer

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat kürzlich bei seinem Besuch in der Schweiz warnend den Finger erhoben: Die direkte Demokratie sei gefährlich, weil sie den Populisten in die Hand spiele.

Veröffentlicht:
von

Deshalb sei er ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie, mit der Deutschland “sehr gut fährt“.

Nun haben die Europäer repräsentativ gewählt und siehe da….

Wir können angesichts der Resultate nur warnend den Finger heben.

Beitrag erschien auch auf: arlesheimreloaded.ch

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Gustav Bonn

Das dem Gaukler eine direkte Demokratie unheimlich ist kann ich gut verstehen. Denn nichts fürchtet der deutsche Politiker mehr, als das dem Volk wirklich eine direkte Demokratie bekommt und sich diese Politiker Kaste fürchten muss vor seinen Wählern. Alles was den regierenden in Berlin nicht passt, wird ins rechte Lager gedrängt. Ist ja auch viel einfacher so, als wirklich mal die Arbeit zu machen für die Politiker bezahlt werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird jede Kritik an der Europäischen Union unter Strafe gestellt werden. Denn das schlimmste was man einen Politiker verlangen kann ist, die Wahrheit sagen zu müssen, und das zu tun was das Volk wirklich will.

Gravatar: Karin Weber

Gestern habe ich herzlich lachen müssen, als Frau Claudia Roth im Fernstehen zu den Thema "Türkei .. Demo .. Polizei" folgendes zum Besten gab: "Die Meinungsfreiheit ist ein Grundnahrungsmittel der Demokratie!"

Jaja, Frau Roth, dann schauen Sie mal genau hin was mit Leuten passiert, die es wagen den Feminismus oder den GenderQuark zu kritisieren oder den Sinn des rotz-grünen Öko-Wahns anzuzweifeln. Soviel zum Thema "Meinungsfreiheit" in Deutschland. Diese Berufsempörte ist ja als Ungelernte sogar zur Bundestagsvizepräsidentin aufgeschleudert und weiß scheinbar gar nicht mehr, was im Lande so vor sich geht.

Herr Gauck hat eine gute Arbeit als Stasi-Unterlagen-Fritze gemacht, aber jetzt sollte man ihn pensionieren.

Gravatar: Florian Hohenwarter

Ist mir schon klar warum der Gauckler die repräsentative Demokratie bevorzugt. Da wird alle 4 Jahre zur Abstimmung mittels Wahlwerbung und Wahlversprechen dem Bürger das Hirn gewaschen, und nach der Wahl haben die Politiker wieder Narrenfreiheit.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang