Der Coronavirus und die Lieferengpässe für Medikamente

Angesichts der Lieferengpässe bei Medikamenten wird die Staatsgewalt bald in die Verteilung der Arzneimittel eingreifen. Um Lieferengpässe von Medikamenten aufzustöbern, beschließt der deutsche Bundestag, diese dokumentieren zu lassen: Alle Medikamenten-Händler müssen über ihre Bestände den Staat informieren.

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„Patienten erwarten zu Recht, dass sie dringend notwendige Medikamente schnell bekommen“, erklärt Kanzleranwärter und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Der Bund wird bei der Verteilung der Medikamente eingreifen. In Ausnahmefällen dürfen sogar Arzneimittel angewendet werden, die in einer Fremdsprache gekennzeichnet sind.

Wegen Rabattverträgen der Krankenkassen mit der pharmazeutischen Industrie sind die Apotheken verpflichtet, dem Kunden die billigsten Arzneimittel zu geben. Sollten die „billigen“ Arzneimittel nicht vorhanden sein, so dürfen Apotheker bald ähnlich wirksame Arzneimittel abgeben. Eine Rücksprache beim verordnenden Arzt ist freiwillig und nicht immer notwendig, da zeit- und somit kostenaufwendig.

Die Ursache für dieses hervorragende Gesetz liegt in den Produktionsausfällen in der VR China, bedingt durch den höchst ansteckenden und sich schnell verbreitenden Coronavirus, gegen den es so bald keine wirksame Medikation geben wird. Sehr viele Arzneimittel, die in Deutschland gebraucht werden, werden aus Kostengründen in der VR China (und auch in Indien) hergestellt. Der CO2-Abdruck solcher Arzneimittel ist wegen des Transportes deutlich höher als wenn diese Medikamente in der EU hergestellt worden wären (s. Bio-Benzin E10 aus Indonesien). Doch die ökonomischen Gesetze der Globalisierung setzen sich gegen jeden CO2-Abdruck durch. Da der Hauptteil der Medikamente von den Ältesten der Gesellschaft benötigt werden, sind Verwechslungen bei Medikamentenwechsel an der Tagesordnung. Doch das müssen die Alten in Kauf nehmen – in der VR China wird man sie auf der Straße (besser: in ihrer Wohnung eingesperrt) verenden lassen.

Das Spahnesche Bundesgesetz soll eine weitere, weit wichtigere Wirkung haben, da sie nicht nur die Alten, sondern die gesamte Bevölkerung, inklusive der arbeitenden, angeht. Es handelt sich um die Ausbreitung des Coronavirus, welche bisher nicht eingeschränkt werden kann. Nicht nur deutsche Krankenhäuser genießen einen ausgezeichneten Ruf in Entwicklungsländern, wozu auch China und Indonesien gehören. Wegen verschiedenster Krankheiten, die nichts mit dem Coronavirus zu tun haben, werden beispielsweise zahlungskräftige Chinesen aus Indonesien behandelt, ohne dass in Deutschland überprüft wird, ob sie vor kurzem in China gewesen sind. Somit wird aus finanziellen Gründen der Coronavirus verbreitet. Derzeit werden nur Reisende aus der VR China in Deutschland in Quarantäne gesteckt. Personen, die aus China nach Indonesien fliegen, werden nicht wegen des Coronavirus kontrolliert.

Die Bundesregierung befürchtet wegen der Ausbreitung des Coronavirus nicht nur, dass die täglichen Medikamente rar werden, sondern zudem eine Coronavirus-Pandemie entstehen wird, die das Gesundheitssystem in Deutschland und auch anderswo in gehöriger Unordnung bringen wird. Wird z.B. in einem in Deutschland landenden Flugzeug nur ein einziger Fluggast verdächtigt, mit dem Coronavirus in Berührung gekommen zu sein, so müssten alle Passagiere dieses Flugzeuges in Quarantäne gesteckt werden, so man die Ausbreitung des Coronavirus verhindern will. Und was macht man mit Zugreisenden? Es ist nicht möglich, Tausende Zugreisende abzusondern. Die Pandemie lässt sich folglich nicht verhindern, es sei denn, dass ausreichend schnell ein Gegenmittel entwickelt wird, welches wegen der Zeitknappheit nicht ausreichend getestet sein wird. Hierfür wird Spahn ein weiteres Gesetzt benötigen. Wenn er erfolgreich ist, wird er der nächste Bundeskanzler sein

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alex

Während in China, der Wendepunkt überschritten scheint (sofern wir den Chinesischen Daten vertrauen), sieht es weltweit ganz anders aus. Hier geht es expoentiell munter weiter. Kein Abknicken der Kurve in Sicht, was bei einer Eindämmung zu erwarten wäre. In 10 Tagen werden erwarte ich 4000 Infizierte (kumulativ) außerhalb Chinas:

https://elm.nsupdate.info/virus/

Gravatar: Jürg Rückert

germanix
Ich bin Zeitzeuge. Als das HI-Virus aufkam, behauptete ein Ostberliner Biologe, der CIA habe in Afrika "experimentiert".
Von Homosexuellen bekam ich zu hören, dass der Vatikan und der CIA das Virus als eine Waffe entwickelt hätten, um die Schwulen auszurotten.
(Seien wir ehrlich: Müssen wir nicht die AfD hinter dem Virus vermuten?)
Es gibt Verschwörungstheorien, die absurd sind und bleiben.

Die Verknappung an Medikamenten ist schon früher eingetreten. So waren bestimmte Impfstoffe aus Pakistan nicht mehr lieferbar, da diese teurer anderweitige Abnehmer gefunden hatten.
Die Regierung hat keine Depots für Diabetiker (oder andere "Abhängige"). Die Zulieferer auch kaum. Die Schiffe, Flugzeuge und Straßen sind die Lager, und da geht es gleich aus.

Das neue Coronavirus wird sich in Europa ausbreiten - da kriegt keiner mehr den Deckel drauf! Wenn es sich sich als wahrhaft so rabiat erweist wie jetzt zu befürchten, riskieren wir den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung.
Das Virus schlummert in den Infizierten bis zu 28 (?) Tagen. Es kann in dieser Phase übertragen werden. Es hinterlässt möglicherweise so wenig Immunität wie eine Gewehrkugel. Symptome und Testungen sind zur Erkennung unsicher. Ein Impfstoff in einem Jahr hilft heute nicht.
Vielfalt wie in New Orelans nach dem Wirbelsturm Kathrina: Gewalt, Plünderungen ...
In Fukushima in Japan saßen die Bürger geduldig vor den Supermärkten.
Wer sehen wollte konnte sehen!

Gravatar: Chris Plantin

Gegen Viren hilft nur ein intaktes Immunsystem. Alles andere ist Wunschdenken, an dem sich Pharmakonzerne dumm und dämlich verdienen.

Gravatar: Zeitzeuge

Die Pharmaindustrie, Aktionäre u. a. können sich freuen. So kommt man zu Geld/Gewinne.

Gravatar: germanix

Der Corona-Virus kommt nicht von ungefähr - das derzeit um sich greifende Corona-Virus ist keineswegs natürlichen Ursprungs. Am 19. Juni 2015 meldete das von der britischen Regierung finanzierte Pirbright Institute ein Patent für das Corona-Virus an, das am 20. November 2018 genehmigt wurde.

Verdächtigerweise ist die Bill and Melinda Gates Stiftung ein Hauptfinanzierer des Pirbright-Instituts. Das Corona-Virus ist patentiert und unter der Nummer EP3172319A1 beim Europäischen Patentamt eingetragen. Halter des Patents ist das Pirbright Institute.

Die Bill and Melinda Gates Stiftung hat nicht nur die Entwicklung des Corona-Virus finanziert. Im Oktober 2019 sagte Gates bereits den Tod von 65 Millionen Menschen durch das Virus voraus.

Das Gegenmittel wird schon erarbeitet - das bringt den "Finanzhaien" Billionen Dollar über die Pharmazie. Die Staaten wissen das - bei AIDS lief es nicht anders.

So übrigens kann auch "Krieg" aussehen...!

[Anm. d. Redaktion: Es ging damals um andere Formen des Coronavirus. SARS war auch ein Coronavirus. ]

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