Der Bürgerschutz-Tag in Berlin

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Eine öffentliche Plattform, um sich vor zuviel Staat und dessen Unheilvolles zu wehren / Am Sonntag, den 18. Mai  (13 bis 18 Uhr)

Immer mehr müssen sich die Bürger vor ihrem Staat schützen, wir Bürger uns vor unserem Staat, vor dem deutschen Staat, vor der staatlichen Zentralgewalt in der Europäischen Union. Man kann selbst etwas dafür tun, so durch Unterstützen von Bürger-Initiativen (Beispiel: Zivile Koalition), so durch Mitwirken bei neuen Parteien (Beispiel: Alternative für Deutschland, AfD) oder durch Teilnehmen politik- und staatskritischen Veranstaltung (Beispiel: Bürgerschutz-Tag). So ein Bürgerschutz-Tag findet jetzt in Berlin statt, am 18. Mai, diesen Sonntag, also übermorgen. Was bietet er? Wo genau in Berlin ist das?

Der Bürgerschutz-Tag bietet engagierten Verbraucherschutzvereinen und Bürger-Aktionsgruppen eine öffentliche Plattform. Dort stellen sie vor, was ihre Ziele sind und was sie tun, um sie zu erreichen. Fachleute klären Bürger darüber auf,  was diese belasten, geben zu wichtigen Bürgerthemen Ratschläge, schützen vor Fehlinformationen, Fehlentwicklungen, Ungerechtigkeiten, Abzockereien. Der erste Bürgerschutz-Tag hat vor einem Jahr in Nürnberg stattgefunden, der zweite ist jetzt in

Berlin, An der Urania 17, am Sonntag, den 18. Mai im Tagungszentrum „Urania“ von 13 bis 18 Uhr.

Die „Urania“ liegt zwischen den U-Bahnstationen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz. Historisches zum Gebäude hier. Dort geht es um folgende Themen:

Gegen Mietervertreibung als Folge von Modernisierung und Dämmungszwang

Norbert Deul und Lothar Blaschke sprechen über die inzwischen dramatisch gestiegenen Kosten für das Wohnen. Sieschildern und kommentieren in einem „Fakten-Check“  unakzeptable Fälle der Mietervertreibung als Folge von Modernisierungen und „energetischer Sanierung und darüber, wie man sich dagegen wehrt. Sie übergeben Verbraucherschutzpreise an zwei Redakteure, die sich für Bürger in herausragender Weise engagiert haben. Deul ist Vorstand Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mieter e.V. und Blaschke Vorstandmitglied VDGN Verband Deutscher Grundstücksnutzer e.V.

Gegen den staatlichen Dämmungswahn

Der auch im Fernsehen auftretende Dipl.-Ing. Konrad Fischer, Architekt aus Franken, wird sich in seiner überaus unterhaltsamen Art  der „Hauswende“ nach Bundesbauministerin Barbara Hendricks widmen. Dazu gehört auch der staatliche Dämmungswahn. Fischer wird aufzeugen, wie es für den Geldbeutel und die Gesundheit der Haus- und Wohnungsinhaber richtig ist.  Dipl.-Ing. Matthias Bumann wird dazu ergänzend die rein wirtschaftliche Seite beleuchten, um vor finanziellem Schaden zu bewahren. Sein Vortrag hat den Titel: „Wirtschaftlichkeit energetischer Maßnahmen im Wohnungssektor - Verstand statt Verordnungen“

Die wirtschaftliche Schädlichkeit der staatlichen „Energiewende“

Heinrich Duepmann befasst sich mit dem zweiten großen Kostenblock der Bürger, denen für Energie, vor allem für Strom. Sein Thema lautet: „Die Energiewende / das EEG - volkswirtschaftlich und ökologisch sinnhaltig?“ Duepmann ist Vorstandsvorsitzender  Stromverbraucherschutz NAEB e.V.

Michael Limburg spricht zum Thema  „Auf der Suche nach dem Treibhaus-Effekt“. Limburg ist  Dipl.-Ing. und Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V. (EIKE). Er wie auch Duepmann werden aufzeigen, wie die immer weiter steigenden Kostenlast für den Bürger in den Griff zu bekommen wäre, wenn der Bürger massiv ins Geschehen im Sinne volkswirtschaftlicher Vernunft eingreifen würde. Diskutiert wird die weitere Bedrohung unserer Landschaften und der Vogelwelt durch die „Verspargelung“ mit Windkraftanlagen diskutiert, die auch die umliegenden Grundstücke entwertet und den dort wohnenden Menschen schadet.

Die drei weiteren Vorträge

Alexandra Thein spricht über „Schutz vor übertriebener EU-Bürokratie und der Schuldenpolitik“. Sie Rechts- u. verfassungspolitische Sprecherin der FDP im Europäischen Parlament und Vorsitzende der FDP Berlin.

Horst Trieflinger vom Verein gegen Rechtsmissbrauch e.V. wirbt dafür, einen Justiz-Ombudsmann zu schaffen, den der Bürger dann anrufen kann, wenn er sich von der Justiz geschädigt fühlt, wie das bereits in Schweden praktiziert wird.

Klaus Ermecke wird zusammenfassend darüber sprechen, was zu tun ist. Ermecke ist Geschäftsführender Gesellschafter der Klaus Ermecke GmbH und Leiter des Forschungsdienstes „KE Research – die Andersdenker“.

Weiteres zur „Energiewende“ am NAEB-Informationsstand

Der NAEB Stromverbraucherschutz e.V. wird in der „Urania“  auch mit  einem Infostand vertreten sein unter der Leitung  von Vorstandsmitglied Professor Helmut Keutner. Beim ihm können sich die Besucher aus erster Hand über die desaströsen Realitäten der Energiewende informieren. Keutner hat eine Professur an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin, lehrt dort in den Fächern Prozessdatenverarbeitung, Systemprogrammierung, Regelungstechnik und ist schwerpunktmäßig in der Strombranche tätig. Ich selbst gehöre dem NAEB-Beirat an und bin bei der Veranstaltung ebenfalls dabei.

Näheres über den Bürgerschutz-Tag hier. Meine beiden Berichte über den ersten Bürgerschutz-Tag in Nürnberg finden Sie hier hier und hier.

 

 

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