Der Antisemitismus in unseren Straßen

Es ist faszinierend: Wenn es gegen pubertierende Bauernburschen geht, dann ist die Linkspresse mit Forderungen nach Geschwornen, strenger Haft und Schaum vor dem Mund regelmäßig sofort zur Stelle.

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Wenn ihre Gesinnungsgenossen und ihre arabischen Freunde in vielen europäischen Städten für antisemitische Sprüche, Aggressionsakte und Demonstrationen verantwortlich sind, dann verstummt diese Linkspresse schlagartig.

Wieder einmal gilt das auch weit in konservative und linksliberale Kreise hineingehende Prinzip der Feigheit: Man will nur ja nicht als ausländerfeindlich gelten. Lediglich Andreas Koller und Christian Ortner haben mit ausgezeichneten Kommentaren Mut und Haltung bewiesen. Alle anderen verstecken sich. Oder sie reagieren nach dem Motto wehleidig: „Man wird doch noch Israel kritisieren dürfen“.

Selbstverständlich darf man das. Aber man darf es auch als mieseste Heuchelei bezeichnen, wenn gerade jene, die allen Ernstes eine Gefahr für die Republik durch diese Bauernburschen sehen, über die antisemitischen Sprüche und Handlungen der demonstrierenden Türken und Araber auf unseren Straßen plötzlich einen Schutzschild des Schweigens errichten. Diese Türken und Araber werden verstärkt durch links- und rechtsextreme Demonstranten; sie demonstrieren also offenbar ideologisch richtig und da ist alles erlaubt.

Wobei sich dieses Tagebuch immer für Meinungsfreiheit als Bürgerrecht eingesetzt hat. Umso stärker und konsequenter tritt es gegen jede Drohung und Bedrohung, und erst recht gegen jeden Gewaltakt ein. Und es geht jedenfalls nicht an, dass dieselben Meinungsdelikte, die nun einmal in Strafgesetzbuch stehen, bei den einen bestraft werden, bei anderen jedoch ignoriert.

Wenigstens in Innsbruck wird nun wegen der Türken-Linken-Demo auch behördlich ermittelt. Dort ist abseits der Kundgebung offenbar eine Frau verletzt worden, weil sie eine österreichische und israelische Fahne getragen hat. Bei der Türken-Linken-Demo selber hat es – trotz Ordnerdienstes eines türkischen Vereins – antisemitische Parolen und Transparente gegeben. Diese Demonstration war ausgerechnet von jener Organisation veranstaltet worden, die gerade erst den türkischen Premier nach Österreich geholt hatte.

Auch in Wien gab es bei der Türken-Linken-Kundgebung offenbar antisemitische Plakate, zumindest nach Beobachtung des FPÖ-Obmannes Strache. In Wien hört man allerdings nichts von Ermittlungen des Verfassungsschutzes. Allerdings sind dort – wahrscheinlich angesichts eines gewaltigen Polizeiaufgebots – wenigstens keine Übergriffe bekannt geworden.

Ist Europa schon auf verlorenem Posten?

Noch viel schlimmer ist es in Frankreich zugegangen. Dort hat der islamische-linke Mob Fensterscheiben eingeschlagen und Geschäfte geplündert. Dabei war dort die Demonstration sogar verboten gewesen. Was aber den Mob keine Sekunde hinderte, sie trotzdem durchzuführen und der Polizei stundenlange Straßenschlachten zu liefern. Offenbar ist Europa und seine Polizei schon auf verlorenem Posten: Leben doch schon allein in Frankreich fünf Millionen Muslime!

In Österreich sind seit Jahrzehnten Rot, Grün, deren aus Steuergelder gepäppelte „NGO“s und Teile der Kirche ständig bemüht, noch mehr Muslime nach Österreich zu lassen. Obwohl das Land nie eine Kolonialmacht gewesen ist, können Moslem-Führer heute schon rühmen, dass Österreich prozentuell bereits die zweitstärkste Moslemgruppe in der ganzen EU hat. Sie sind alle erst in den allerletzten Jahrzehnten nach Österreich gekommen.

Am Untergang der europäischen Kultur sind auch alle jene ein wenig mitschuld, die ihren Zeitungen die Unterstützung dieser Migration durchgehen lassen. Die etwa weiter dafür zahlen, dass die Millionen Migranten, die nach Europa wollen, als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden. Womit ja eindeutig versucht wird, Stimmung für diese Völkerwanderung zu machen.

Lesen Sie weiter unter: www.andreas-unterberger.at

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Kommentare zum Artikel

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Der Fernsehsender Al Jazeera hat gestern ein Video veröffentlicht, in dem Israelis "Gaza wird den Arabern zum Grab" oder "Tod allen Gaza-Kindern" singen.

https://www.youtube.com/watch?v=_iMMAw7pNW8
Das berechtigt sicherlich keinen Antisemitismus. Jedoch einen Anitzionismus.

Gravatar: Melanie

Das stimmt nicht. SPIEGEL, ZEIT und Süddeutsche Zeitung haben sich vehement gegen die antisemitischen Demos ausgespochen und auch klar die moslemischen Demonstranten als Hauptübeltäter benannt.

Das Problem ist vielmehr, daß die Linkspresse sich (noch) weigert, die notwendigen Schlüsse aus dem aufflammenden migrantischen Hass zu ziehen. Statt dessen träumt sie im Linksstil von einer Umerziehung der moslemischen Jugendlichen (etwa Prantl in der SZ), als hätten diese nicht bis zu drei Generationen Zeit gehabt, ihre Ressentiments abzulegen.

Hier ist die bürgerliche Presse gefragt mit einer klaren Forderung gegen weitere Masseneinwanderung aus zutiefst antisemitischen Gesellschaften wie es der gesamte Nahe Osten und Nordafrika leider sind.

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