Der Amoklauf der grünen Lemminge

ein Land der Erde verlässt sich vollständig auf Wind- und Sonnenenergie, aber die australischen Politiker wollen dieses Wunder erreichen. Sie sind führend bei der „Stampede of the Green Lemmings“*.

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[*So lautet auch die Überschrift im Original. Für den Terminus ‚Stampede‘ gibt es m. E. keine passende Übersetzung. Vorschläge von Kommentatoren sind willkommen! A. d. Übers.]

Die Solarenergie hat ein großes Problem. Selbst an sonnigen Tagen wird fast nichts erzeugt, um die Nachfragespitzen um die Frühstücks- und Abendessenszeit zu decken – die Solarenergie-Gewerkschaft arbeitet nur sechs Stunden am Tag, streikt ohne Vorwarnung und wird ziemlich oft krank.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Mindestens 18 Stunden am Tag muss der Strom also woanders herkommen. Dann, um die Mittagszeit, produzieren Millionen von Sonnenkollektoren weit mehr Strom als benötigt wird, was zu einem elektrischen und finanziellen Chaos im Stromnetz führt.

Natürlich sehen unsere grünen „Ingenieure“ die Windenergie als Lückenfüller für die Solarenergie. Aber auch die Windkraft hat eine Gewerkschaft, und sie wird oft krank, wenn über weiten Teilen des Kontinents kein Wind weht. Und bei Stürmen, Orkanen oder Wirbelstürmen legen sie ihre Werkzeuge nieder, falls ihr wirbelndes Spielzeug beschädigt wird.

Die grünen Planer behaupten also, dass Batterien diese intermittierenden Probleme der grünen Energiezwillinge lösen können.

Es müssen aber riesengroße Batterien sein.

Batterien sind nur eine Krücke für ein verkrüppeltes Stromerzeugungssystem. Und angesichts der regelmäßig gemeldeten heftigen Brände von Lithiumbatterien – wer will schon eine riesige feuergefährdete Batterie über dem Gartenzaun oder im Keller haben?

Eine Batterie ist kein Stromerzeuger – jede Batterie (einschließlich Snowy 2.0) ist ein Nettostromverbraucher. Batterien sind sehr teuer, die meisten verlieren mit zunehmendem Alter an Kapazität, und jede Umwandlung zwischen Gleichstromspeicherung und Wechselstromübertragung führt zu Energieverlusten. Um Ökostrom zu sammeln, zu speichern und wieder zu verteilen, ist ein den ganzen Kontinent umspannendes Spinnennetz von Übertragungsleitungen erforderlich, mit allen Kosten und Energieverlusten, die dieses Netz mit sich bringt.

Stille Nächte und ruhige, bewölkte Tage sind es, die die Probleme von Wind-Solar-plus-Batterien wirklich deutlich machen.

Nehmen wir an, die Stromverbraucher benötigen jeden Tag 100 Einheiten Strom. Ein gut konzipiertes Kohle-, Atom- oder Gaskraftwerk kann das leisten, rund um die Uhr, Tag für Tag, bei jedem Wetter.

Aber um ein Wind- oder Solarsystem gegen, sagen wir, 7 Tage ruhiges oder bewölktes Wetter zu versichern, wäre eine Batterie erforderlich, die 700 Stromeinheiten speichern kann. Um diese riesige Batterie wieder aufzuladen und gleichzeitig die Verbraucher zu versorgen, ist eine viel größere Wind- oder Solarstromerzeugungskapazität erforderlich. Wenn jedoch mehrere Wochen lang windiges oder sonniges Wetter herrscht, bleibt diese große Batterie ungenutzt und ist an ein aufgeblähtes, teures Stromerzeugungssystem angeschlossen, das weit mehr Strom liefern kann als benötigt wird.

Sonniges oder windiges Wetter führt zu einer Flut von grüner Energie, die die Strompreise in unregelmäßigen Abständen in die Höhe schnellen lässt und zuverlässige Stromerzeuger dazu zwingt, ihre Produktion einzustellen und Geld zu verlieren. Letztendlich werden sie geschlossen. Wenn erst einmal alle Kohle- und Gaserzeuger abgeschaltet sind, wird jede (unvermeidliche) Dürreperiode mit grüner Energie das Schreckgespenst eines großflächigen Stromausfalls hervorrufen.

Zu all diesen praktischen Problemen der grünen Energie kommt noch der massive Betrug mit den Emissionszertifikaten hinzu, bei dem Spekulanten grüne Märchen an gierige Banker verkaufen und echte Produzenten gezwungen sind, diese fiktiven „Produkte“ zu kaufen und die Kosten auf die echte Industrie und die Verbraucher abzuwälzen.

Australien folgt den grünen Energie-Lemmingen in Europa.

Deutschland produzierte einst reichlich zuverlässigen Strom aus Kohle und Kernkraft – das Rückgrat der deutschen Industrie. Dann begannen grüne Ameisen an diesem Rückgrat zu knabbern und ersetzten es durch Wind-Solar-Spielzeuge. Jetzt hat Deutschland teuren Strom – ein Netz, das zusammenzubrechen droht, und muss sich auf importiertes Gas aus Russland, Atomstrom aus Frankreich oder Wasserkraft aus Skandinavien verlassen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Auch das Vereinigte Königreich verfolgt eine ähnlich törichte Energiepolitik und verbietet sogar die Erkundung seiner eigenen Öl- und Gasvorkommen.

Australien ist fast allein in den südlichen Ozeanen, ohne nahe Nachbarn, von denen es Strom kaufen, erbetteln oder leihen könnte. Wir können es uns nicht leisten, den grünen Energie-Lemmingen oder ihren milliardenschweren Rattenfängern zu folgen.

Link: https://spectator.com.au/2022/02/the-stampede-of-green-lemmings/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 06.03.2022 - 17:32

Ach, der Herr Behr,
ganz der gute alte Übertrei-Behr,
wie immer ohne Nachweis und Quellenangabe, dafür: Behauptungen.

Hier meine Quellen:
Die Zahlen stammen von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft in München (www.ffe.de), zuerst nachgerechnet im Buch „Windkraftanlagen“ von Erich Hau, Springer, jedenfalls damals vor 30 Jahren, damals war das die erste und einzige Forschungseinrichtung in D, die solche Kennzahlen überhaupt veröffentlichte.
Heute gibt es umfangreiche Literatur im Kontext Energiebilanzen.

Kann gut sein, dass bei dem heutigen Strommix der (fossile) Primärenergieaufwand für die Herstellung bereits deutlich geringer ist, da der Strom selbst bereits zunehmend aus EE stammt, was zu Beginn der 90er ja noch genau umgekehrt war. Gleichzeitig ist die spezifische Energieaubeute heutiger Anlagen heute höher als vor 30 Jahren. All dies erhöht den Erntefaktor nochmal signifikant.

Recherchieren Sie mal selbst, das übt und hält einen auf dem Laufenden mit den aktuellen Zahlen.
Anstatt den ewiggestrigen kalten Kaffee vom Mann im Mond hier zu servieren.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Er lag vor 30 Jahren schon bei etwa 20-30, dürfte heute also wesentlich höher liegen, ich schätze zwischen 30-50."

Wo haben Sie denn diese Mondzahlen her? Teilen Sie die von Ihnen genannten Erntefaktoren nochmal getrost und mutig durch den Quotienten 8 bis 10, dann liegen Sie fast richtig. Aber nur dann, wenn Sie den Abbau nach dem Ende der Nutzungsdauer vernachlässigen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 05.03.2022 - 21:29

Zitat:
"Haben Sie schon einmal nachgerechnet, wieviel Kokskohle ... usw."

Ja. Das habe ich. Es geht um den energetischen Amortisationsfaktor, auch Erntefaktor genannt.

Da wird für jedes verbaute Material, für jedes Bauteil, für jedes System die sog. "graue Energie" errechnet, also die Summe an Primärenergie, welche für die reine Herstellung z.B. eines Windrades inkl. Rotor, Gondel, Turm, Fundament und Zuwegung aufgewendet werden muß. Diese wird dann ins Verhältnis gesetzt zur erzeugten Jahresnettostrommenge und auf die Lebensdauer der Anlage hochgerechnet.
Der Quotient ergibt dann die energetische Amortisationszeit bzw. den Erntefaktor.

Nun raten Sie mal wie hoch der bei Windkraftanlagen liegt ?

Er lag vor 30 Jahren schon bei etwa 20-30, dürfte heute also wesentlich höher liegen, ich schätze zwischen 30-50. D.h. im Klartext, eine Windkraftanlage "erntet" im Laufe ihrer Lebensdauer bis zum 50-fachen dessen, was für ihre Herstellung aufgewendet werden musste.

Da Kohlekraftwerke aber während ihres laufenden Betriebes immer neuen Nachschub an Brennstoff benötigen, im Gegensatz zu PV/Wind, laufen sie nach rein energetischer Betrachtung mit jeder erzeugten kWh immer tiefer in die Miesen, es sind reine Energieverschwender.
Das gilt für die Kernenergie im Prinzip genau so.
Sonst hätten wir ein Perpetuum Mobile.

Das Perpetuum Mobile für die Erneuerbaren hier auf Erden ist:
Die Sonne und ihr Kernfusionsprozess.

Das wollten Sie doch wissen, oder ?

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 05.03.2022 - 05:56

Wie wäre es, Sie würden mal belegte Zahlen, Daten, Fakten mit Quellenangabe hier präsentieren.

Gehen Sie mal auf den Rappenecker Hof im Südschwarzwald bei Oberried. Da sind heute noch bei laufendem Betrieb die ersten PV-Module auf dem Dach aus Anfang der '90er Jahre. Also nix mit Ihren behaupteten max. 30 Jahre Lebensdauer.

Kennen Sie die Bilder vom alten Immerather Dom? Abgerissen wegen dem Braunkohle Tageabbau.
Das ist echte Zerstörung von alter, gewachsener Kulturlandschaft.

Mit keinem Wort gehen Sie auf den echten, irreversiblen Material- und Ressourcenverbrauch ein bei den Fossilen und bei der Kernenergie.
Warum wird Greifswald/Lubmin seit 1995 zurück gebaut ?
Wie steht es mit der Sicherheit der gesamten AKW-Infrastruktur im Falle kriegerischer Konflikte?
Sie werden schon wissen warum Sie diesen Fragen konsequent ausweichen:
Sie treffen mitten hinein in Ihren blinden Fleck, ins schwarze Loch Ihrer Verdrängungen.

Die Zeit wilder, unbelegter Behauptungen neigt sich ihrem Ende zu.
Was wir brauchen ist eine offene Diskussionskultur, bei der alles auf den Tisch kommt und dann auf der Basis belegter Fakten diskutiert wird.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben u.a.:

"Die Erneuerbaren ersparen uns einen Ressourcenverbrauch (Fossil, Atom) im riesigen Großmaßstab."

So, tun sie das? Haben Sie schon einmal nachgerechnet, wieviel Kokskohle und Altreifen verfeuert werden müssen, um den Stahl zu erschmelzen und den Zement zu brennen, welche man für die Herstellung des Turmes, des Rotorlagergehäuses und des Stahlbeton-Fundamentes einer Windturbine benötigt? Wieviel Erdgas und Strom verbraucht werden, um die Rotorenflügel aus Carbonfaser-Kunststoff herzustellen? Wieviel Dieselöl verbraucht wird, um die Mühlenteile an den Standort zu transportieren und dort aufzustellen? Und wieviel Energie (Herstellung von bitumenhaltigem Steingranulat, Strom und Treibstoffe für Baumaschinen) verbraucht wird, um die schwerlastfähigen Transportwege von der nächstgelegenen Straße zum Aufstellort (z.B. auf die Höhen des gerade frisch abgeholzten Reinhardtswaldes bei Kassel) zu bauen und nach der Aufstellung der Mühlen wieder abzubauen?

Nach 20 bis 25 Jahren sind die Materialien durch die starke Lastwechsel-Beanspruchung verschlissen, müssen energieaufwendig abgebaut und wieder eingeschmolzen werden. Die Windmühlen haben dann selbst an guten Standorten nur ca. 1800 bis 2500 Vollaststunden im Jahr erbracht, sonst stillstehend herumgestanden. Sie wissen ja, dass ein Jahr 8760 Stunden hat (ein Schaltjahr 8784 Stunden), und konventionelle Kraftwerke ca. 7500 bis 7800 im Jahr mit voller Leistung laufen können. Rechnen Sie mal nach, Sie werden sich wundern.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Es gibt in unserer modernen Gesellschaft tatsächlich Leute, die geistig im Mittelalter stehen geblieben sind. Damals wurden Windräder zur Energiegewinnung schon eingesetzt, was bei den damaligen Energieverbräuchen sicher Sinn machte. Heute haben wir um viele Größenordnungen höhere Energieverbräuche, die sich mit den dünnen Energien aus Wind und Sonne nicht effektiv abdecken lassen. Der Materialaufwand, für die mehr als 200.000 Windräder, die Solarparks quer durch Deutschland und die 50 Millionen Batterien für PKW und LKW für die Vollziehung der Energiewende wird unseren Planeten in einem nie dagewesenen Ausmaß zerstören. Die Lebensdauer einer Batterie liegt bei 10 Jahren, die einer Windturbine bei 20-25 und die von Solarpanelen bei max. 30 Jahren. Es ist also mit gigantischen Müllbergen und mit dem mehrfachen Materialeinsatz zur rechnen. Die Lebensdauer von Kernkraftwerken liegt bei 50 bis 100 Jahren. Mit der Kernenergie der neuen Kraftwerksgenerationen lassen sich all die Umweltschäden, die von der Batterieherstellung, von der Windradherstellung und von der Herstellung der Solaranlagen verursacht werden, vermeiden. Der Materialeinsatz bei der Kernenergiegewinnung liegt bei unterhalb von 1 % des Materialeinsatzes der zuvor genannten Anlagen. Die konzentrierte Energiegewinnung in Kernkraftwerken von mind. 1,5 GW Leistung vermeidet auch die vielen Stromleitungen im Boden zum Einsammeln der Elektrizität, die in Windparks und Solarparks dezentral gewonnen wird. Für alle diese Stromleitungen müsste die halbe Republik umgegraben werden. Von den gesundheitlichen Schäden an der Bevölkerung durch die elektromagnetischen Felder und durch den Infraschall nach Aushebelung der H10-Regel gar nicht zu reden. Man könnte meinen, dass bei einer Irrenanstalt die Tore geöffnet wurden und herausgezogen ist die EE-Karawane, die seither durchs Land zieht. Seither wird unsere Energieversorgung durch ungebildete und kognitiv retardierte Besserwisser komplett gegen die Wand gefahren.

Gravatar: heimattreu

Das ist absolut die Wahrheit. Ich habe selber die gleiche Erfahrung gemacht. Es geht nicht rein nach Zufällen der Sonne und des Windes. Das Grünzeug , was nur nach Parteibuch handelt, aber von Wirtschaft wohl die wenigste Ahnung hat , sollte besser die sinnlose Gender Debatte führen und uns den Spaß der Transformation Ihrer Dummköpfe erfreuen lassen. Kohle haben wir selber. Verheizen und Verstromen. Das bisschen CO2 was Deutschland weltweit erzeugt ist der Rede nicht wert. Was uns zerstört, ist die ungebremste Zuwanderung in unsere Sozialsysteme und Krimi Banden. Aber die sind alle von den Sozen willkommen geheißen. Doch, ich glaube nicht, dass den Deutschen dieses Licht noch aufgeht.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 04.03.2022 - 10:50

Sie gehören wohl zur alten Schule, die die Ablösung vom Denken der 70er/80er nicht mitvollzogen hat.
Zu schön waren wohl die damaligen Pfründe, als Energieverschwendung zum Status Symbol eines ganz bestimmten Milieus gehörte.
Die Zeiten haben sich geändert, das wollen Sie nicht wahr haben.
Die Erneuerbaren ersparen uns einen Ressourcenverbrauch (Fossil, Atom) im riesigen Großmaßstab.

Der Energieinhalt von 1 MWh entspricht
1 MWh = 0.12283503255128 t SKE
d.h.
1 TWh = 122.835,0 t SKE (äquivalente Tonnen Steinkohleeinheiten).

Und Sie reden hier was von Materialverbrauch.
Ja, das sind bei den Erneuerbaren Investitionen in die Infrastruktur, während bei den Fossilen und der Kernenergie Primärenergieträger irreversibel im Großmaßstab für immer verbraucht werden und dabei die Umwelt im Großmaßstab belasten.

Was man bei der aus dem Weltraum kontinuierlich einstrahlenden Solarenergie ja wohl kaum behaupten kann.

Verkehrte Welt.
Wie kann man bei akuter Bedrohung einer atomaren Verseuchung (Ukraine) noch dermaßen die Kernenergie favorisieren.

MfG, HPK

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Ich gehe davon aus, dass inzwischen selbst ein Herr Habeck das Problem erkannt hat und bereits in Erwägung zieht, die verbleibenden 3 Kernkraftwerke für weitere 5 Jahre am Netz zu lassen. Möglicherweise werden sogar bereits abgeschaltete Kernkraftwerke wieder ans Netz genommen, um den Gasverbrauch durch Gaskraftwerke zu ersetzen, wenn dieses zu teuer wird. Die Kernkraft wird letztlich die Führungsrolle bei der Energie der Zukunft einnehmen. In Russland und China werden bereits Reaktoren der 4. Generation in Betrieb genommen und weiterentwickelt. Auch zum deutschen Konzept des Dual Fluid Reaktors wird derzeit ein Prototyp in Kanada entwickelt. Wenn dieser Reaktortyp in 10 - 15 Jahren einsatzfähig ist und in Deutschland sämtliche Kohle- und Gaskraftwerke ersetzt, dann wäre unser Stromversorgungsproblem für lange Zeit gelöst - und das Atommüllproblem gleich mit. Wichtig ist dabei auch, dass die Zahl der Windräder und Solaranlagen klein gehalten wird, weil diese durch ihre Materialverbräuche gigantische Umweltschäden in aller Welt verursachen. Ebenso kann man sich dann auch die vielen Batterien zur Zwischenspeicherung der Elektrizität zwischen den Dunkelflauten sparen und somit auch die durch Batterieherstellung verursachte Umweltzerstörung vermeiden. Die EE-Karawane wird ganz sicher in der Wüste verdursten.

Gravatar: k-lauer

Letztlich erzeugt nur ein Netzkollaps mit anschließendem Blackout den nötigen Druck, damit das nächste Mal vernünftiger gewählt wird. Eine weitere Verteuerung der Energiepreise dürfte nicht reichen. Es gibt noch zu viele, die sich das leisten können. Wenn aber von ihren Eltern gepamperte Greta-Fans erleben, dass kein Handy mehr funktioniert, kein Internet, kein Geldautomat, und sie trotz Klimaerwärmung in der kalten Wohnung frieren müssen - dann, ja dann erst werden sie Ruhe geben. Ach wäre das schön!

Gravatar: U. von Valais

Für die "Grünen" habe ich nur Verachtung übrig.

Gravatar: Erdö Rablok

Alle grünen Energiewender gehören in ein Tretrad mit angeschlossenem Dynamo. Dort sollen sie treten, bis sie zur Vernunft kommen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

An den Übersetzer:
"The stampede of green lemmings"
kann übersetzt werden mit:
"Der Ansturm der grünen Lemminge".

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

Die amerikanischen Quatsch-Schreiberlinge von CFACT /Heartland tuns wohl nicht mehr, jetzt müssen sogar noch ihre australischen Gesinnungsschreiber einspringen, aber die könnens auch nicht besser.

Alleine das Titelbild widerlegt den ersten Abschnitt, denn die Windenergie ergänzt sich im Tagesgang ganz hervorragend mit der Solarenergie.
Ganz zu schweigen vom Komplett-Angebot aller Technologien zur globalen Energiewende.

Den Fossilen, den Brennstoffen wie den senilen Protagonisten inkl. Atomenergie, geht die Puste aus.

Die globale EE-Karawane zieht weiter,
dem AKW-Kamel mit fossilem Hinterbeinantrieb,
geht weltweit die Puste aus.

Es gibt also noch Zeichen der Hoffnung.
Mahlzeit.
MfG, HPK

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