Demo-Sold für Antifa

Ein lustiger Juso-Antrag - Teils politisches Kabarett, teils nahe an der Berufsdemonstranten-Realität – Was ein verlorener USB-Stick verriet - Wie die Söldnertruppen der Gegen-Demos organisiert und bezahlt werden

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Es gibt diesen schönen uralten Satz „Es ist schwer keine Satire zu schreiben“. Wem es nicht gelingt, seine altsprachliche Bildung zu unterdrücken, zitiert ihn lateinisch: „Difficile est satiram non scribere.“ Er stammt vom römischen Satirendichter Decimus Iunius Iuvenalis, kurz Juvenal genannt. Man zitiert ihn üblicherweise zu einem Vorgang, der so unglaublich erscheint, dass man sich am liebsten über ihn nur lustig machen möchte. Doch was dann, wenn der Vorgang selbst eine Satire ist, also (vielleicht) gar nicht ernst gemeint ist? Was nämlich soll man davon halten, wenn einem Parteitag ein Antrag vorliegt, jene Menschen, die schon bisher als Gegendemonstranten bezahlt werden, besser zu bezahlen, damit sie die Lust nicht verlieren, die Demos politischer Gegner massiv zu stören? Wohl möchte man dergleichen zunächst für nicht wahr halten. Wohl wäre es doch auch unklug, mittels Antrag öffentlich zu bekunden, dass die heute üblichen Gegendemonstranten nicht Normalbürger, sondern für die Gegen-Demo auf die Straße geschickte bezahlte Truppen sind. Wohl wäre das zudem als Bestätigung dessen zu sehen, was bisher nur als Vermutung geäußert wurde, zwar nicht exakt belegt, aber nicht unplausibel. Und doch machte jetzt ein solcher Fall von sich reden.Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bartholomay

Desweiteren müssen aber diese "Söldnertruppen" ihre Rot Front oder Bunt Aufmärsche anmelden und genehmigen lassen um den Gewaltausbruch zu legalisieren.Wer das genehmigt ist kriminell oder ein Freund von Überlastung der Polizei - damit sie da fehlt wo sie eigentlich gebraucht wird.
Empfehlung :Berufsdemonstranten sollten eine Gewerkschaft gründen um Lohnforderungen gegen den Auftraggeber juristisch einzuklagen.Oder streiken bis der Frieden ausbricht.

Gravatar: Gernot Radtke

Demo-Sold für Antifa und, könnte man nach einem Bericht des FOCUS ergänzen, Strafen für den Bürger, der sich der Wohnraumbeschlagnahmung durch die Moralstaats-Putschisten verweigert: „Grünen-OB droht: Wer keine Flüchtlinge aufnimmt, der muss zahlen - Unterkünfte für Flüchtlinge sind weiter rar. Angesichts der angespannten Lage verschärft Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer den Druck auf Eigentümer leerer Häuser. Sie werden künftig eine Geldstrafe zahlen.“ Mein nachfolgender Kommentar unterfiel bei FOCUS.DE der Totalzensur:
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„Welche Rechtsgrundlage hat Palmer dafür? Worauf will er sich berufen? Wie Merkel auf die Moral? Das würde ich als Bürger bis zum Gericht ausfechten. Sollen sie die ungeladenen 'Gäste' doch in allen disfunktionalen Staats- und Behördenbauten unterbringen, die es jetzt massenweise gibt, nachdem der Staat abgedankt und das linke Gauklertum die Macht übernommen hat. Alle Koffer nach Berlin! Außerdem: Wer von den Migranten ist denn eigentlich „Flüchtling“? 30% nur sollen es sein. Wer könnte mich zwingen, Wildfremde aufzunehmen, von denen nicht mal die Identität sicher ist, geschweige denn, ob es Diebsgesindel oder veritable Terroristen sind? Da wird Herr Palmer sich aber viele neue Freunde machen.

Gravatar: Hans Meier

Für meine Mitkommentierenden,
schauen Sie mal es gibt weitere interessante Real-Satire und wahrscheinlich auch Fakes, wie hier aktuell zu sehen ist
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/21/prozess-reicher-islamist-erschlich-sich-sozial-leistungen/

Also die Staatsanwaltschaft traut sich manchmal etwas, was anscheinend völlig richtig und notwendig ist, wenn es um vorsätzlichen Finanzbetrug, auch mit besten Absichten, aber in die verkehrte Richtung geht.

Gravatar: trebor

>>>>>Achtung Fake! <<<<<

Ich bin genauso wie die beiden anderen Kommentatoren der Meinung, dass es sich hier um einen Fake handelt!

Die Sache ist für mich insgesamt zu stimmig aufgebaut ( Scanner für die Bezahlung der 25 Euro Stundenlohn beim Verlassen des Busses....usw) und schreit förmlich nach "deckt mich bitte auf"

Wie Hans Peter Klein schon mitteilte, wird sehr wahrscheinlich versucht, die kritische Presse hinter das Licht zu führen, damit ein großes Medienecho den angeblichen Skandal aufdecken will, um dann am Ende den großen Stinkefinger in Richtung Kritiker der Lügenpresse zu zeigen.
Nach dem Motto: Ätsch, schön reingefallen!!!

Aufpassen - nicht Blind losgaloppieren.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Lieber Herr Dr. Krause,
man muss es in der Tat erst paar mal hin und her wenden, gegen kontrollieren, kritisch hinterfragen.
Ich habe mir das „Juso-Antragsbuch“ angeschaut, also jenen ominösen Antrag C8, und auch den „taz-Artikel“ noch mal im Original gelesen inkl. der Kommentare.

Es stimmt wirklich alles was Sie schreiben, es steht da alles schwarz auf weiß.

Und genau deswegen vermute ich trotzdem eine Satire-Falle. Wir die „Rechten“, die „Nazis“, sollen ja genau auf diese perfekte Täuschung herein fallen und auf den Leimpfad gelockt werden, nun alle juristischen und sonstwie Stricke ziehen, den Fall an die ganz große Glocke hängen,
um am Ende wie mit einem Paukenschlag dann doch feststellen zu müssen:

Es war alles doch nur eine Satire, eine Real-Satire in diesem Wahl-entscheidenden Jahr 2016, die ganze Republik würde/wird über uns lachen, hahaha, diese „rechten Dumpfbacken“, diese „worttreuen deutschen Spießer“, diese „humorlosen Nazi-Breitschädel“, usw.

Und es würde die TAZ von der Gratwanderung zur Insolvenz hinauf auf Millionen-Auflage katapultieren, so ähnlich wie bei Charlie Hebdo.

Sie, die Jung-Sozen hätten einen Coup gelandet, der durch kaum eine Satire-Sendung noch zu überbieten wäre.

Wie komme ich selber denn nun darauf ?

Nun ja, In Sachen schrägem Humor und Genuss am Lächerlichmachen bin ich auch nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt, Sie verstehen …

MfG, HPK

Gravatar: Hans Meier

Danke Herr Dr. Krause, für den satirischen Artikel, der Anlass für weitere Real-Satire anbietet.

Der Tatbestand „Schwarzarbeit“ mit sogar einem ansehnlichen Stundenlohn, liegt also eindeutig vor, wenn „Antifa-Demonstranten als organisierte Gruppen gegen Handgeld“ unterwegs sind.
Solche „Stundenlöhne“ von 25 €/Std. werden noch nicht einmal netto auf Baustellen oder im Handwerk an Facharbeiter gezahlt.
Dort prüft der Zoll akribisch viel schlechter entlohnte, um Schwarzarbeit zur Anzeige zu bringen. Frau Nahles hat dafür extra personell aufgerüstet, es sind also entsprechende Kapazitäten vorhanden, Überprüfungen vorzunehmen.
Man muss dafür auch keine Steuerdaten von Steuersündern in der Schweiz einkaufen, es liegt ganz in der Nähe, man braucht nur Durchsuchungs-Bescheide und aufi geht´s.

Das was die Antifanten „an Entlohnungen und Vergünstigungen erhalten“ und offensichtlich nicht versteuern, erfüllt allemal den Straftatbestand der vorsätzlichen Steuerhinterziehung.
Die Steuerfahndung hat somit einen begründeten Anfangsverdacht tätig zu werden, um zu ermitteln welche Summen fließen von den Parteien in diese „Demo-Schwarzarbeit“.
Leisten etwa Politiker Beihilfe zur Förderung von solcher Demo-Schwarzarbeit, bei der Steuer-Hinterziehung und Sozialversicherungs-Betrug geleistet wird und somit Straftatbestände eingetreten sind, die Verfahren gegen Geldgeber und Mittel-Verwalter notwendig werden lassen, um politisch motivierte, organisierte Kriminalität zu verhindern.
Die Verfahren gegen die „Demo-Schwarzarbeiter“ wegen Sozialversicherungs-Betrug und Lohnsteuer-Hinterziehung betreffen die einzelnen Personen persönlich und sind ebenfalls notwendig.
Da die Steuerfahndung sofort zugreifen kann, wenn „Gefahr im Verzug“ ist, was „bei der Antifa und ihren Förderern“ eindeutig der Fall ist, wissen wir jetzt auch wo ihre Achilles-Verse ist.
Also sind sie jetzt nicht nur längst reif, sondern längst überfällig auch auf exakt dieser Ebene erwischt und auseinandergenommen zu werden.
Wir wollen doch auch mal Spaß haben.

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