Das System Merkel

Nicht an die Person Merkel gebunden, aber von ihr perfektioniert – Merkels Kanzlerschaft bedroht - Merkel steht für nichts außer für sich selbst – Aber selbst wenn Merkel weg wäre: das System bleibt

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Angela Merkel ist nicht mehr sankrosankt, auch innerparteilich nicht. Sie bekommt Zunder wie zum Beispiel in der Fraktionssitzung am 13 Oktober, beschrieben in der FAZ vom folgenden Tag (Seite 2). Und Merkels Auftritt vor rund tausend CDU-Mitgliedern im sächsischen Schkeuditz am 14. Oktober geriet für sie zu einem absoluten Fiasko (hier). Sehr viele Mitglieder ihrer Partei sind aufgebracht, andere Bürger erst recht. Der Rückhalt für Merkel bröckelt. Ein Wutbrief gegen Merkel wird in der CDU zum Renner (hier  und hier). Die FAZ vom 22. Oktober (Seite 2) vermerkt: „Angesichts sinkender Zustimmung für Merkel wachsen die Sorgen in der Union.“ In der Fraktionssitzung vor einer Woche sei die Hälfte der Fraktion auf Anti-Merkel-Kurs gewesen. Manche sprächen gar von einem „ersten Warnschuss“ (hier) .

„Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da

Auf große Resonanz stieß eine Umfrage bei Lesern der Online-Zeitung Die Freie Welt in der ersten Oktober-Hälfte. Auf die Frage „Angela Merkel sagt: 'Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da.' Ist Ihnen das auch egal?“ haben 97 Prozent mit „Nein“ geantwortet. Auch wenn die 97 Prozent nicht repräsentativ sind, jedenfalls noch nicht, geben sie die gegenwärtige Atmosphäre doch eindrucksvoll wieder. Zwar lehnen es nach einer INSA-Umfrage 52 Prozent noch ab, Merkel zum Rücktritt aufzufordern, aber 33 Prozent sprachen sich bereits dafür aus (hier). Aber würde sich denn etwas ändern, wenn Merkel wirklich zurückträte? Das ist so gut wie unwahrscheinlich. Das „System Merkel“ hängt nämlich nicht an Merkel als Kanzlerin allein. Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Otto

Es muss die Immunität v. Fr. Dr. Merkel aufgehoben, sie hat das Rech (Verfassung) gebrochen. Ihr Ziel ist klar: Deutschland soll überfremdet werden.

Gravatar: siggi

Der "Schlafwandler" ist schwer wach zu machen. Wehrt sich zudem noch. Doch irgendwann ist er wach, der Schock ist fürchterlich. So hier die Altbundesländler. War man durch die Besatzungstruppen eingelullt, war alles so schön nicht denken zu müssen. Doch nun muss die wahre Revolution erfolgen, sonst bleibt Schlafwandler weiter so, wird zu Bedrohung anderer. Der Missbrauch dessen lockt viele schlechte Hunde an. Deutschland werd wach, die Zeit ist gekommen, der deutsche Bär beweg sich. Die Europäer danken es ihm, ist das "Deutsche Europa" unerträglich, nervend, bedrohend für unsere uns umzüngelnde Freunde.

Gravatar: Gerd Müller

Es ist ganz klar, es müssen die sogenannten etablierten Parteien abgewählt werden.

Solange diese, oder noch von ihnen eingesetzte Funktionäre an ihren Schalthebeln bleiben, ändert sich in diesem Land nichts mehr zum Guten.

Die Abwärtsspirale kann nur durch radikalen Wechsel in der politischen Landschaft gestoppt werden ......

Es ist aber schon jetzt absehbar, daß der „Leidensdruck“ auf die Bundesbürger, vornehmlich in den alten Ländern, noch nicht groß genug ist um eine Bereitschaft zur kompletten Abwahl der Einheitsparteien zu erzeugen.

Deshalb wird es ein langer Leidensweg für uns alle werden, auf dem der „Point of no Return“ schnell erreicht sein wird.

Das Ende dieses Weges wiederum ist jetzt schon absehbar und wird uns alle zu Verlierern machen !

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