Das Regime im Iran ist wieder nervös!

Nach der Scheinwahl im Iran hatte Hassan Rohani, der neue Präsident des Regimes im Iran, bessere Zeiten versprochen. Aber jeder, der das Regime des religiösen Machthabers Khamenei und des neuen Präsidenten kannte, wusste, dass Rohani keine ernsthaften Veränderungen vornehmen kann und will.

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Hassan Rohani ist nicht die richtige Figur für eine demokratische Veränderung im Iran, weil er selbst ein Teil des Repressionsapparats ist und unter einer religiösen Diktatur wie dem Regime im Iran keine positive Entwicklung zu erwarten ist.

Das System ist von oben bis unten undemokratisch. Das Grundgesetz des Regimes ist barbarisch und die Strafgesetze sind noch schlimmer. Sie rechtfertigen die Hinrichtungen und Steinigungen und Folterungen der Menschen und natürlich im "Namen Gottes".

Rohanis Lächeln hatte doch eine gewisse Zeit lang die Herzen der Leute für die Beschwichtigungspolitik erwärmt. Die Sanktionen wurden etwas gelockert. Aber andererseits tötete das Regime mehr und mehr Menschen im Iran, um keine falschen Signale über eine Öffnung im Inland aufkommen zu lassen. Seit Sommer 2013 hat die Regierung Rohani 700 Menschen hingerichtet.

Aber das Zauberlächeln hat seine Wirkung langsam verloren.

Kein Versprechen ist eingehalten worden. Die Welt hat wieder einmal erlebt, dass sie keine große Hoffnung haben kann. Seit 1979 herrscht im Iran eine religiöse Diktatur. Das Regime ist nicht reformierbar.

Das Tor des Westens blieben noch zu den Mullahs immer  fast geschlossen. Sie haben sich bessere Zeiten mit Rohani gewünscht, was sie nicht erreicht haben.

Gestern haben Gardisten politische Gefangene im heruntergekommensten Gefängnis des Iran in der Abteilung 350 angegriffen und sie brutal geschlagen. Fünf Menschen wurden gleichzeitig hingerichtet. Zur Zeit werden misshandelte Gefangene von vielen Menschen unterstützt, und diese Tendenz wird stärker.

Wann und wie das Ende des Regimes kommt, ist nicht berechenbar, aber es kommt bald. Das Land ist bereit.

Die Mullahs sind sehr nervös und reagieren mit mehr Gewalt an schutzlosen Menschen im Iran.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alex

So eine Verbreitung von Desinformation gefährdet die öffentliche Meinung und sollte daher verboten sein, auch wenn es sich lediglich um eine "Meinung" handelt,
ist die Gewährung einer solchen Veröffentlichung inakzeptabel, wenn der Verfasser dieses Artikels seine Meinung nicht auf irgendwelche Quellen beruht.

"Nach der Scheinwahl im Iran hatte Hassan Rohani..."

Im ersten Satz fängt es schon an. 70% der Wahlberechtigten haben sich an den Wahlen beteiligt, was weit über dem internationalen Durchschnitt ist. 8 Kandidaten wurden
aufgestellt, was weit über dem internationalen Durchschnitt ist. Davon waren die meisten in der Tat Konservative, und das wurde bei uns eine lange Zeit als ein Zeichen angesehen,
dass das Staatsoberhaupt unbedingt einen Konservativen als Präsident haben will. Leider haben die "Experten", die diese Meinung verbreiteten, gar nicht erwähnt, dass
das so ganz im Gegenteil ein Vorteil für Rohani war, weil die Pro-Konservativen Stimmen sich auf die mehreren konservativen Kandidaten verteilt haben, wohingegen Rohani
alle möglichen Stimmen auf sich vereinen konnten. Das Wahlsystem Irans ist überall zugänglich, über die Wahlbeteiligung wurde zu Genüge brichtet.

Nach Studien des renommierten PEW Forums ist das iranische Volk tatsächlich gegen eine Trennung zwischen Staat und Religion ("PEW Forum" und "Iranian role of religious leaders" auf Google eingeben und man dürfte fündig werden), aber einige Redakteure aus dem Westen wie unser Verfasser hier wünschen sich doch so gerne einen westlichen liberal-demokratischen Präsidentschaftakandidaten. Wenn es sich 2013 in Iran um eine "Scheinwahl" handelte, weil kein westlich-liberaler Kandidat aufgestellt wurde, dann
ist es auch eine Scheinwahl in Deutschland, wenn kein Kommunist oder Islamist aufgestellt wird.

Diktatur?

Wenn man das System in Iran nicht befürwortet, ist das eine Sache,
aber wenn man Iran als "Diktatur" bezeichnet, dann ist man
entweder über allgemein bekannte Fakten nicht informiert
oder es handelt sich um böswillige Propaganda:

Nicht nur der iranische Präsident wird gewählt, sondern auch das Staatsoberhaupt.
Während der iranische Präsident vom Volk direkt gewählt wird,
handelt es sich bei der Wahl des Staatsoberhauptes um eine
indirekte Wahl durch das Volk, das den Expertenrat wählt,
der selbst wiederum das Staatsoberhaupt wählt, das übrigens
auch abgesetzt werden kann. Wenn aber die indirekte Wahl
als "Diktatur" gelten soll, dann ist Frau Merkel genau so eine
"Diktatorin". Iran wird auch nicht dadurch diktatorischer, wenn
der Verfasser das paar Absätze später wiederholt.

"Sie rechtfertigen die Hinrichtungen und Steinigungen und Folterungen der Menschen"

Rechtfertigt der Autor nicht den Drogenschmuggel, der das iranische Volk
viel mehr gefährdet (Das Drogenproblem ist einzigartig in der Region), und das
"im Namen der Demokratie"? Die Todesstrafe gilt in 56 Ländern. In Iran sind die Hinrichtungen in der Tat exzeptionell hoch. Die meisten der Hingerichteten sind Drogenschmuggler. Die hohe Anzahl an gerichteten macht insofern Sinn, dass in dieser Region bekanntlich ein exzeptionelles Drogenproblem herrscht. Durch die Sanktionen und die dadurch folgende Armut für das Volk ist die Verführung zum Drogenhandel natürlich
größer. Größere Armut impliziert eine höhere Kriminalitätsrate, insbesondere
in dieser Region, in der es so viel Heroin gibt. Rohani ist eindeutig moderater
als ein Ahmadinejad, aber die Justiz in Iran ist unabhängig und durch die Sanktionen
hat man nur noch mehr Drogenschmuggler, somit auch mehr Hinrichtungen, heraufbeschworen.

Die Steinigung ist ein besonders kritisches Thema und definitiv ein Thema, das angesprochen werden muss. Es ist aber falsch, die Steinigung als gängige Praxis darzustellen, wenn es tatsächlich kaum einen nachgewiesenen Fall im Hinblick auf diese Praxis gibt in Iran (Verurteilungen zur Steinigung gab es, die Umsetzung jedoch kaum).

"Wann und wie das Ende des Regimes kommt, ist nicht berechenbar, aber es kommt bald. Das Land ist bereit. Die Mullahs sind sehr nervös und reagieren mit mehr Gewalt an schutzlosen Menschen im Iran."

Ich sehe keine Nervosität beim iranischen Regime, aber ich sehe Verzweiflung in Ihren Aufführungen. Wie lange schreiben Sie denn schon, dass das "Ende des Regimes bald kommt"?

Zu "schutzlosen Menschen im Iran" möchte ich schließlich noch anmerken: Wussten Sie, dass Iran mit mehr als 3 Millionen Menschen die meisten Flüchtlinge der Welt Schutz gewehrt? Und ich möchte mal sehen, wie ein europäisches Land mit drei Millionen Flüchtlingen umgehen würde, aber das würden wir ja nie zulassen. Iran ist wie kein Land fehlerfrei, aber vergessen sie nicht, das ganze differenziert zu betrachten und immer kritisch zu bleiben, die Quellen zu überprüfen und alles zu hinterfragen.

Gravatar: Florian Hohenwarter

Das einzige was der Westen muss ist, sich aus allen Innenpolitischen Angelegenheiten anderer Länder herauszuhalten!!! Denn überall wo man uns irgendetwas von Revolution vorgegaukelt hat, hat sich die Lage zum schlechteren gewandt. Es ist Zeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Sollte die Mehrheit des iranischen Volkes das Regime ablehnen, kann es sich über kurz oder lang sowieso nicht mehr halten. Jedoch kommen mir hier wieder starke Zweifel an der Echtheit dieser orchestrierten Meldungen.

Gravatar: Hossein

Der Inhalt dieses Artikels entspricht voll den Realitäten im Iran. Das iranische religiös- faschistische Regime steht auf der Kippe. Es ist mehrfach bewiesen worden, dass das Verhalten und das Wesen dieses illegitimen und mittelalterlichen Regimes absolut keinen Spielraum für Beziehungen nach internationalen Normen zulassen. Ja, alles deutet auf einen Regimewechsel hin. Der Westen muss dies endlich begreifen und dementsprechend handeln und den legitimen Widerstand um den Nationalen Widerstandsrat des Iran unterstützen.

Gravatar: Toni Robert

Aber das Zauberlächeln hat seine Wirkung langsam verloren.

Kein Versprechen ist eingehalten worden. Die Welt hat wieder einmal erlebt, dass sie keine große Hoffnung haben kann. Seit 1979 herrscht im Iran eine religiöse Diktatur. Das Regime ist nicht reformierbar.

seit 35 Jahren leiten die Iraner unter diesem Terror-Regime und versuchen die Leute aus Politik und Wirtschaft das Blut mit Geschäfte verschleiern.
Wir hoffen bessere Zukunft für das Land und Iraner.

Gravatar: Thomas D.

Dann bleibt dem Iran hoffentlich das Schicksal der anderen Frühlings-Revolutionen erspart. Wäre schade drum, aber die bisherigen Beispiele waren ja leider nicht so besonders ermutigend.

Gravatar: Irani

Wann und wie das Ende des Regimes kommt, ist nicht berechenbar, aber es kommt bald. Das Land ist bereit.

WIR SIND WIRKLICH BEREIT ! ZUR HÖLLE MIT MULLAHS

Gravatar: Florian Hohenwarter

Liest sich so, als stünde die nächste angezettelte Revolution von Soros bevor.

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