Das internationale Machtgefüge nach dem Fall der USA

Vom neuen Achsenkreuz:
Moskau-Tel Aviv quert Berlin-Peking

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Auf die Frage, welche Währung vor dem US-Dollar die Weltleitwährung gewesen sei, erhält man heute mannigfaltige Antworten. Gerade stellte ich einem englischen Freund (geboren 1960) diese Frage. Antwort: Rubel, Mark, Franc? Dass die Briten die Weltleitwährung Pfund als Preis für das US-Bailout am Ende des 30-jährigen Weltkrieges an die Amerikaner abzutreten hatten, ist aus dem Gegenwartsbewusstsein verschwunden. Sowenig, wie man sich dieses Anfang der 1940er vorstellen konnte, so undenkbar erscheint heute das Verschwinden des Greenbacks aus der pekuniären Welt.

Es hat vier Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben, welche Oberhand auf dem Felde der Welthegemonie zu gewinnen versuchten. Nur den USA ist es gelungen, kulturell und militärisch zu überzeugen. Die rotsozialistische Kultur der Sowjets stellte gegenüber der braunsozialistischen keine Alternative dar. Die Franzosen waren durch die Kollaboration kompromittiert und hätten ihren Siegerkranz den Polen überlassen können, und die Briten standen nach dem Kriege da, wo die USA heute stehen.
Abgeschnitten von der Möglichkeit, die eigene Währung auf Kosten der Welt zu inflationieren, versank Groß-Britannien nach 1945 in einem nun unfinanzierbaren Sozialismus. Anfang der 70er Jahre hatte der Schatten des „Empire“ wirtschaftlich mit der DDR gleichgezogen.

Bis 1945 der Dollar das Pfund als Weltwährung ablöste, inflationierten die Amerikaner ihr Papiergeld noch auf eigene Kosten. Importe wurden dadurch teuer, der Verbrauch der Nation musste von den US-Bürgern noch selbst erarbeitet werden. Deshalb waren die wirtschaftlichen Strukturen bis nach dem Kriege stark, die sozialen Strukturen solide, das Selbstbewusstsein überbordend. Das änderte sich in den 60er Jahren schleichend und in den 70ern signifikant. Im August 1971 hob Präsident Nixon die partielle Golddeckung des US-Dollars auf und gab damit der kapitalistischen Wertewirtschaft den Fangschuss. Nun konnte, getrieben durch eine hemmungslose Kreditausweitung billiger in der Welt eingekauft und für sich arbeiten gelassen werden, als es die Schaffenskraft der eigenen Leute vermochte. Rund 64 Prozent der US-Währung befinden sich heute als Bargeld in den Taschen oder als virtuelles „Wertaufbewahrungsmittel“ in den Datenspeichern ausländischer Gläubiger. Schwemmt die FED nun einen Dollar Falschgeld in die Welt, verliert diese davon zwei Drittel über die Inflation, wobei hier der Effekt zum Tragen kommt, dass der Emittent von Falschgeld immer zu vorinflationären Preisen einkauft und die Papiergeldsklaven dann die Inflation auszubaden haben. Auf diese Weise konnten sich die USA alle für den Erhalt ihrer Hegemonie notwendigen Ressourcen zusammenkaufen. Das beinhaltet auch den Unterhalt der Streitkräfte und das Führen von Kriegen.

In dem Maße, in welchem sich die USA seit 1971 über FED-Falschgeld finanziert haben, sind sie zu einer „Dienstleistungsgesellschaft“ degeneriert, die uns die staatliche Propaganda bis vor kurzem noch als vorbildhaft verkaufen wollte. Europa müsse auch zur „Dienstleitungsgesellschaft“ werden, war die euphemistische Umschreibung für den Versuch, die Welt via „Gemeinschaftswährung“ Euro ebenso wie der große Bruder zu plündern. Der Euro, als mit dem Dollar konkurrierende Raubwährung, war zur Deckung der Defizite der Union der Sozialistischen Senioren-Republiken (UdSSR) gedacht, denn der demokratische Sozialismus ist auf immer größer werdende Transfers aus fremden Taschen angewiesen. Die USA haben sich lange in der Illusion wähnen können, den Dukatenesel zu wahrem Leben erweckt zu haben und deshalb ihre gewerbliche Wirtschaft nahezu liquidiert – wozu produzieren, wenn unter Hegemonialdruck für Falschgeld geliefert wird? Die US-Wirtschaft ist heute zu einer Distributorenwirtschaft heruntergekommen, welche die mit den FED-Blüten in der Welt zusammengeraubte Hehlerware im Lande verteilt. So erklärt sich dann auch die ständig steigende und für das Jahr 2007 ausgewiesene „Bruttowertschöpfung“ des Dienstleistungssektors der USA von 77,1 Prozent des BIP. Der Wert für die Industrieproduktion wird 2007 mit nur noch 11,5 Prozent des BIP angegeben, ein Wert der sicher zu hoch ist, da hier auch in der Welt erzeugte Halbzeuge und Vorprodukte einfließen. Zum Vergleich: 2007 betrug der Anteil des maroden Gesundheitssystems am US-BIP 16 Prozent. Die Landwirtschaft brachte es als wirklich noch produzierendes Gewerbe zum gleichen Zeitpunkt gerade noch auf 1,1 Prozent des BIP, da ist Hunger vorprogrammiert, wenn Importe unmöglich werden, weil der Dollar kollabiert. Schon jetzt kommt in den USA eine bisher seltene Form der Kriminalität auf: Raub aus Not.

Die FED hat seit 2006 die Giralgeldmenge (M3, Geschäftsbankengeld welches einen Zahlungsanspruch auf Bargeld begründet) verdoppelt. In den USA wird deshalb seit 2006 M3 auch nicht mehr amtlich veröffentlicht. Sie machen sich nicht einmal mehr die Mühe, die umlaufende Bargeldmenge (M1) zu erhöhen und Geld zu drucken. Das überlassen Sie den kleinen Gaunern.

Ich habe in den USA in Ingenieurbüros unterschiedlicher Unternehmen gearbeitet und gelehrt. Den Arbeitsstil empfand ich stets als „relaxed“ und fragte mich früher oft, wie man mit einem derart überpersonalisierten und ineffizienten Arbeitsregime zu derartigem Wohlstand gelangen konnte. Dieses andeutend, wurde mir immer wieder vorgetragen, dass man nur wenig Urlaub hätte und länger arbeiten müsse. „Ja, das müsst ihr, sonst schafft ihr gar nichts“, habe ich mir zu entgegnen nicht erlaubt.

Es ist dabei kein Zufall, dass gerade die USA die innovativsten Zeitgeistprodukte der Computer und Kommunikationstechnik sowie der Unterhaltungsindustrie hervorbringen. Die großen Kreativen dieser Welt waren meist von den Sorgen des täglichen Broterwerbs befreit. Gleichzeitig giert eine an unverdientem Reichtum dekadent gewordene Gesellschaft nach Zerstreuung in höchster Qualität – die Kreativität der USA ist nachfragegetrieben. Die Qualität dieser Kreativität wird sich schlagartig ändern, wenn die Chinesen im Bunde mit anderen lauernden Alpha-Nationen den USA die Versorgung aufkündigen, denn die Yankees – während des Sezessionskriegs wurde dieser Begriff von den Südstaatlern abfällig für die Truppen der Nordstaaten verwendet – leben nicht auf eigene Rechnung. Das wissen aber nur sehr wenige Amerikaner. Die Masse meint, der Reichtum des Landes sei ein Ergebnis eigener Leistung. Verlassen US-Amerikaner ausnahmsweise einmal das Land, stehen sie erstaunt bis fassungslos vor der Armut anderer Nationen. Da ihnen nicht bewusst ist, dass ihr Reichtum nicht das Ergebnis ihrer Potenz, sondern eines hegemonial abgesicherten Geldbetrugs ist, interpretieren sie die Armut anderer als Impotenz. Sie vergleichen ihren eigenen Reichtum mit ihrer individuellen Arbeitsleistung und schlussfolgern daraus, dass andere Nationen unfähig seien, „richtig“ zu wirtschaften und zu leben. Und so wie der Gutmensch (engl./am.: do gooder) ein reines Luxusphänomen ist, glaubt auch der gemeine US-Amerikaner, der Welt auf die Sprünge helfen zu müssen. Aus diesem fundamentalen Missverständnis heraus leitet sich das ab, was Nichtamerikaner als Anmaßung erleben und womit außerhalb der „States“ auftretende „Americans“ für Unmut sorgen.

Die Antipathie speist sich nicht zuletzt aus dem Bewusstsein, die US-Hegemonie mit den Schwunddollars in der eigenen Tasche zu bezahlen und dafür noch als impotent zu gelten. Für Völker, denen das Ehrgefühl noch nicht abhanden gekommen ist, birgt diese Konstellation das Potential zur Gegenwehr.

Gewitzte, wie die Chinesen, lassen Händler bereits mit Koffern voller Greenbacks durch die Welt ziehen, um an den Börsen und der Öffentlichkeit vorbei Ackerland, Rohstoffe und alles, was sich für das Zeug noch erwerben lässt, einzukaufen. Sind sie ihre Billionen „Dollarreserven“ unbemerkt losgeworden, werden sie Daumen und Zeigefinger spreizen und die USA fallen lassen.

Das lässt sich leicht durch den konzentrierten Abverkauf der US-Treasuries erledigen, deren Wert dann auf „Junk“ sinkt, wenn nicht massive Zinserhöhungen folgen, was die USA dann in den Bankrott treibt – wenn die FED nicht sofort Billionen neuer Dollar emittiert, was den Status „Weltreservewährung“ endgültig ruiniert...

Es bedarf nur noch eines Signals der Schwäche und die Welt kippt den USA das grüne Papier auf den Hof oder verbrennt es auf öffentlichen Plätzen. Hier in Norddeutschland nennt man es Bikebrennen, wenn der Frühling ausgerufen wird und die Reste der vergangenen Vegetationsperiode einen letzten „Schein“ werfen. Im Lichte dieser Illuminationen werden die USA als ein Drittweltland mit gefährlichem Militärschrott, verteilt auf der ganzen Welt, erkennbar werden.

Deshalb wird dem aufgeblasenen Geld-Schein-Riesen die Luft nur langsam abgelassen – 2012 dürfte er „deflated“ sein. Die immobile US-Hehlerware auf dem Territorium fremder Nationen wird eingezogen werden. Eigentumsschutz gilt nur für redlich erworbene Güter. Die USA werden sich dann nicht nur wieder selbst versorgen müssen, sondern auch noch ihre Schulden zu tilgen haben.

Die heute zu bedienende Staatsverschuldung der Federal-, State- and Local Governments, lag am 31.08.2010 bei 13,45 Billionen Dollar. Derzeit summieren sich alle Regierungs-, Unternehmens- und Verbraucherschulden der USA auf 360 Prozent des BIP. Die US-Bevölkerung müsste also dreieinhalb Jahre arbeiten, ohne etwas zu verbrauchen, um sich dessen zu entledigen. Da die Differenz zwischen einen Dollar haben oder schulden zwei Dollar ist, wird deutlich, wie groß der Konsumverzicht ausfallen wird, der die Amerikaner erwartet. Das wird eine Fluchtwelle ungeahnten Ausmaßes auslösen, und da bei der Volkszählung im Jahre 2000 47 Millionen Amerikaner eine deutsche Abstammung angaben, könnte sich Deutschlands demographisches Problem auf handfeste Weise lösen.

Die USA müssen aber nicht nur ihr Staatshaushaltsdefizit finanzieren, sondern auch ihr Leistungsbilanzdefizit. Im Schnitt der letzten 12 Monate brauchten die USA für alle Verpflichtungen zusammen ca. 5,8 Milliarden Dollar täglich, das sind 19 Dollar pro Kopf. Das bedeutet, für Schuldendienst und Fremd-Versorgung kommen auf eine vierköpfige US-Familie 2311 US-Dollar pro Monat. Um dieses Unmaß aufrecht zu erhalten, sind die USA darauf angewiesen, die Welt nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Dafür haben sie im letzten Fiskaljahr den militärisch-industriellen Komplex mit 605 Milliarden Dollar geflutet. Das sind 5,38 Dollar pro US-Kopf und Tag und damit das Doppelte des deutschen Bundeshaushaltes.

Die Hoffnung der Gläubiger und Bond-Affen, ihr Geld von den USA je zurückzubekommen, ruht auf der weltweiten militärischen US-Infrastruktur. Die USA nicht mehr zu finanzieren, bedeutete Totalverlust, Bondcrash, Ausfall der auf US-Dollar lautenden Derivate. Deshalb wird die Schuldenschraube vom Bankenkartell immer weiter rausgedreht, bis das, was sie zusammenhielt, auseinanderfällt. Bei der weitläufigen, deindustrialisierten Infrastruktur fallen die USA aber so weit auseinander, dass sie nicht wieder zusammenzuschrauben sind, denn das Nationalbewusstsein der US-Bevölkerung fußt nicht mehr auf dem Pioniergeist der Gründer, sondern auf der Weltmachtstellung und den Annehmlichkeiten, die sich daraus ergeben hatten. Wenn diese Klammer zerbricht, kommt die Inhomogenität der Bevölkerung zum Tragen, die eine gemeinsame Wertevereinbarung verhindert. Dass sich das Land in seine Bestandteile zerlegen dürfte, weisen die überall im Südosten wehenden Konföderierten-Flaggen schon seit längerem aus.

Die Teaparty-Bewegung mag noch weiterträumen wie die alte DDR-Bürgerrechtsbewegung, den Staat zu dem zurückzuführen, was einmal seine ursprüngliche Idee gewesen sein soll. Doch der Rubikon ist überschritten, die Grundlagen unwiderruflich zerrüttet, das Imperium verbraucht. Das Brot ist gegessen und das Spiel ist aus.

Was wird jetzt aus Israel? Israel ist eine polnisch-russische, ostjüdische Staatsgründung, russische Juden nebst Anhang strömen seit einem Vierteljahrhundert wieder ins Heilige Land. Russland ist schon dabei, seine Funktion als Schutzmacht anzunehmen. Anfang September 2010 wurde ein Abkommen über militärische Zusammenarbeit unterzeichnet. Es wird Waffensystemkompatibilität hergestellt und der Nahe Osten weiterhin in Schach gehalten.

Wen bekommen die Deutschen als Hegemon? Die alten, bitteren Russen? Die jungen, aufstrebenden Osmanen? Die geduldigen, ehrgeizigen Chinesen?

Bei meiner ersten China-Reise vor 15 Jahren traf ich im Büro als erstes auf einen blonden Dänen und nutzte die Gelegenheit, ihn zu fragen, welche Fettnäpfchen ich in dieser mir fremden Kultur zu umschiffen habe. Er antwortete: Mach dir keine Sorgen, die Chinesen sind uns Nordmännern in ihrer Mentalität viel näher als du denkst, sie behandeln ihre Frauen wie wir, sie trinken, genießen und feiern wie wir, sei genau der, der Du bist, bleibe höflich und zurückhaltend, vermeide Hochmut, dann geht alles in Ordnung. Das habe ich beherzigt. Ich bevorzuge es heute in China zu arbeiten, wegen der kooperativen Arbeitsatmosphäre und des unausgesprochenen Einvernehmens von Seelenverwandten. Meine chinesischen Kollegen sehen das genauso. Andere deutsche Kollegen bestätigen diese Erfahrung. Die Deutschen haben im Übrigen bei allen fernöstlichen Asiaten einen weiten Sympathievorsprung vor den alten und neuen Kolonialmächten. Dieses Potential ist ausbaufähig unter der Voraussetzung, dass sich die Deutschen weiter an den Verzicht auf jede imperiale Attitüde halten, denn das hat uns viele Freunde eingebracht. Und das gilt auch insbesondere für die künftige Rolle Deutschlands in Europa.

So kann nach dem Fall unseres US-amerikanischen Vormundes, der Wiedererlangung der Interpretationshoheit über die deutsche Geschichte und der überfälligen Gründung eines souveränen deutschen Staatenbundes dieser mit freundlicher Rückendeckung unserer chinesischen Freunde seine natürliche Rolle als europäischer Mediator und Machtzentrum wieder wahrnehmen.

Die 100 Jahre lang betriebene Politik des Anglo-Imperiums, Mitteleuropa von den Ressourcen Asiens abzuschneiden und seine Tradition und Kultur zu verwüsten, ist damit beendet.

Nordpreußen, September 2010

 

Dieser Artikel erschien am 19.09.2010 in der online-Ausgabe des ef-magazins

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Perceni

Ich arbeite derzeit in den USA als Ingenieur und kann die von Ihnen angesprochene Arbeitsweise bestätigen. Ich denke das Wort Ineffizient beschreibt es am besten. Sie haben meines erachten nach auch die Art der Amerikaner gut beschrieben, die meisten sind fest davon überzeugt das Amerika der Welt auf die „Sprünge“ helfen muss ob sie wollen oder nicht, denn der Amerikaner weis ja was das beste ist für die Welt. Natürlich trifft diese Denkweise nicht auf jeden Amerikaner zu.
Ich hoffe das es nicht ganz so schlimm wird wie sie es beschreiben aber ich befürchte genau das gleiche.

Gravatar: anno_domini

Klingt irgendwie antiamerikanisch.
Die Analyse hat es jedoch in sich.
Ich vertraue darauf, dass die Teaparties auch dieses Problem erkennen werden, wenn sie sich denn durchsetzen können.

Gravatar: Freigeist

Die USA sind ein großer Nahrungsmittelproduzent - es wird leicht für die USA reichen. Interessant ist Ihre Ansicht über die Rückwanderung von USA nach Deutschland. Diese Ansicht ist wirklich neu.

Gravatar: rappertz

Diese Ausführungen sind sehr interessant und ich neige dazu, dem beizupflichten. Aber darauf wetten würde ich nicht. Man sollte niemals den amerikanischen Ostküsten-Geldadel in seinem Ideenreichtum und seinem Durchsetzungswillen unterschätzen.

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